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KAPITEL III



Ricki wachte auf, als sich die Tü r schloss. Sie drehte schlä frig den Kopf und sah, dass dasTablett vom gestrigen Abendessen durch ein Glas mit Henkel ersetzt worden war. Er setzte sichauf das Bett und hob das Glas auf. Es war mit heiß er Schokolade mit Zimtgeschmack gefü llt undmit Sahne ü bergossen. Ricki mochte den bittersü ß en Geschmack spanischer Schokolade, begannden Tag aber lieber mit einer guten Tasse Tee. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 24/77

 

Er hat sich umgesehen. Die Geister der letzten Nacht waren vom Sonnenlicht verbanntworden. Unten im Hof hö rte er die Gerä usche der Farm, und sobald er die Schokolade getrunkenhatte, zog er seinen Morgenmantel an, zog die Stierkä mpferschuhe an, die er sich als Pantoffelngekauft hatte, und ging zum Fenster. Er blickte durch das schmiedeeiserne Gitter, das von denZweigen einer Weinrebe durchsetzt war. Aus irgendeinem Grund fü hlte sie sich gefangen, eingesperrt von Don Arturo de Cazalet!

Dieser Eindruck wü rde bei Tageslicht verblassen. Er ö ffnete die Jalousien und ging auf dieVeranda hinaus. Unten war der Hof voller geschä ftiger Mä nner und Jungen, die Pferde an Karrenanspannten, Hü hner anfassten, Herden von Kü hen auf die Weiden scheuchten und ein rustikales, geschä ftiges, farbenfrohes Bild des andalusischen Lebens zeichneten.

Nach einer leckeren heiß en Dusche zog Ricki eine pfirsichfarbene Bluse mit kariertem Rockan. Er dachte gerade ans Frü hstü ck, als er ein Klingeln hö rte und die Tü r aufging. Sophina kam miteinem Tablett herein, auf dem frisches Brot, zwei warme Eier von den Hü hnern des Hofes und vorOrt produzierten Honig lagen.

„Was fü r schö ne, dunkle Eier…“ Ricki lä chelte und setzte sich an den kleinen Tisch amFenster. »So werde ich mich daran gewö hnen.

— Befehle des Patrons: die Señ orita gut zu behandeln . Sophina goss den Kaffee ein, stellte die Kanne ab und wandte sich ab. " Jetzt werde ich den Nino sehen. "

" Weiß er schon, dass ich hier bin? " fragte Ricki und rü hrte den Zucker in seinem Kaffee. Erhatte nicht gern gewusst, dass der Gö nner befohlen hatte, die Señ orita gut zu behandeln. Sie warein angestelltes Dienstmä dchen und erwartete keine Sonderbehandlung.

Jaimito weiß, dass er einen neuen Therapeuten haben wird, aber der Gö nner wollte ihmnicht sagen, dass sie eine Englä nderin ist. Will dich ü berraschen. Sophina ging zur Tü r, drehte sichum und musterte Ricki mit ihren schelmischen Zigeuneraugen. " Ich denke, er wird denken, dassdie Senorita ein Kind ist, wie er. " Er wird denken, dass Sie hier sind, um zu spielen und sich nichtum ihn zu kü mmern.

„Vielleicht braucht er das…“, sagte Ricki und knackte die Schale eines Eies, „jemanden zumSpielen. “

- Wir werden sehen! Sophinas Stimme klang wie eine Herausforderung.

- Soweit ich weiß, scheinen andere Therapeuten nicht recht gegeben zu haben - sagteRicki. Aber in den Augen des Wä rters spü rte er sofort, dass er das nicht hä tte sagen sollen. Soetwas kann man einer erfahrenen spanischen Mutter nicht sagen, ohne sie zu deiner Feindin zumachen! Ricki hatte das Gefü hl, er hä tte sich auf die Zunge gebissen.

" Ich wecke den Jungen und serviere ihm Frü hstü ck. " Zumindest glaube ich, dass ich dazu inder Lage bin! Sophina schü ttelte ihre Schü rze ab, ging und schloss die Tü r fest hinter sich.

Ricki stand einen langen Moment da und starrte auf die Kanne Kaffee, dann zuckte er mitden Schultern und aß weiter. Die Sonne schien und sein Wesen war nicht pessimistisch. Bevor siejedoch in Jaimes Zimmer ging, umklammerte sie das Amulett, das ihr Vater ihr geschenkt hatte, alser sie nach England brachte, zwischen den Fingern und verließ den Ort und die Menschen, die sieals Kind geliebt hatte.

„Es ist ein Reiseamulett“, hatte ihr Vater gesagt und die Kette um seinen Hals befestigt. „Das Leben ist eine lange Reise und Sie werden feststellen, dass es hin und wieder Kreuzungengibt, an denen Sie sich fü r den einen oder anderen Weg entscheiden mü ssen. Nichts oderniemand kann die Richtung zeigt, zu folgen und nur das Glü ck oder Pech, er wird uns wä hlen. Duund ich sind wahre Gä liker, Ricki. Wir tauchten ein, ohne ü ber die Konsequenzen nachzudenken. Deshalb gebe ich dir dieses Amulett. Damit ein bisschen Glü ck immer dabei ist, wenn Sie esbrauchen.

Das Amulett war ein silbernes Kleeblatt, das Ricki permanent um den Hals trug. Ich hattedie Angewohnheit, ihn zu berü hren, wenn er Schutz brauchte. Und in diesem Moment erinnerte ersie an ihren Vater. Was wü rde er sagen, liebe Tynan O'Neill, wenn er den Brief las und erfuhr, dass sie in Spanien als Physiotherapeutin fü r den Neffen eines andalusischen Vermietersarbeitete? 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 25/77

 

Vor Jaimes Tü r blieb er kurz stehen, holte tief Luft, ö ffnete sie und ging hinein...

- Mein Gott! er rief aus. Eine halbe Melone lag in einer Pfü tze aus Schokolade, Kekse undBesteck waren ü ber den Teppich verstreut. Tablett und Glas waren eingesammelt und standen aufdem Nachttisch. Hinter dem Bett des Jungen starrte Don Arturo sie mit seinen harten Zü gen an, als wä ren sie aus Stein.

– Guten Morgen, Frä ulein. O'Neill! Er deutete auf die Verwirrung auf dem Boden. »Ichhatte gehofft, Jaime wü rde sie willkommen heiß en, aber wie Sie sehen, hat er das Essen auf denBoden geworfen und will jetzt nicht duschen und sich anziehen.

In den Augen des Jungen, der Ricki anstarrte, lag weder Angst noch Trotz. Es war einleerer, desinteressierter Blick. Er wandte sein Gesicht ab, sein dunkles Profil hob sich gegen denweiß en Kissenbezug ab. Er hö rte nicht auf die harten Worte seines Onkels, und es interessierteihn auch nicht, was fü r eine " Ü berraschung" Ricki sein wü rde.

„Lass uns gehen“, sagte Don Arturo und beugte sich ü ber den Jungen, sein Mundverkrampft und nervö s. " Komm schon, es ist nicht sehr hö flich, die neue Krankenschwester so zubehandeln. " Das Frä ulein. O'Neill wird denken, du bist ein verwö hntes kleines Baby und keinSpanisch Familie Señ orito . Chico, ich werde dich fertig machen und du sagst der Señ orita guteTage . Lass uns gehen!

Die schmalfingrigen Hä nde wollten den Jungen packen, als Ricki sie am Ä rmel stoppte.

„Es wä re besser, mich mit Jaime allein zu lassen“, schlug Ricki kü hn vor. „Wir kö nnen unsauf unsere Weise kennenlernen.

Don Arturo richtete sich auf und funkelte sie an.

" Glaubst du, meine Anwesenheit ist die Ursache des Problems? "

Ricki biss sich auf die Lippe und antwortete nicht. Es war schwer, diesen durchdringendenschwarzen Blick auszuhalten. Don Arturo verzog die Lippen zu einem Lä cheln und verstand ihrSchweigen.

– Sie haben Recht, Frä ulein. O'Neill “, sagte er fest. " Ich glaube nicht, dass meineAnwesenheit in diesem Raum erwü nscht ist. " Alles klar, ich gehe raus. Ich bin sicher, Sie kö nnenJaime nä her kommen.

Er drehte sich um und marschierte zur Tü r, verbeugte sich ironisch vor ihr, bevor er ging. Ricki holte tief Luft, setzte sich auf die Bettkante, neben die starre Gestalt seines Patienten.

— Ich muss gestehen, dass ich enttä uscht bin von dem Empfang, den Sie mir bereitethaben, Jaime. Was ist? Gefä llt Ihnen die Idee nicht, jemanden zum Reden zu haben? Ich wette, ich kenne viel mehr Geschichten als andere Krankenschwestern. Magst du Geschichten? fragte erund berü hrte leicht ihre Schulter.

Er wich der Berü hrung aus und zog seine Schulter weg, aber Ricki spü rte, dass in dieserGeste keine Aggression lag. Mit liebevollen Gesten drehte er ihn mit dem Gesicht nach unten aufdas Bett.

„Mein Name ist Ricki. Er lä chelte. " Kannst du es aussprechen? "

Der Junge zuckte nur mit seinen langen Wimpern und hielt den Mund fest geschlossen. Ricki bestand nicht darauf. Er ging zu einem vollen Bü cherregal und stellte interessiert fest, dassmehrere davon auf Englisch waren: Geschichten von den Kreuzzü gen, Die Hexe von Amber, DasHaus Asgard, Die Eroberung Perus. Groß gedruckte Bü cher, geeignet fü r Kinder. Sie nahm einenBand von Don Quijote und blä tterte begeistert in Doré s Illustrationen. Das Buch war zerzaust, wasauf viel Verwendung hindeutete. Er stieß auf die Zeichnung von Don Quijote und seinempummeligen Knappen Sancho Panza, die eine Mü hle angreifen. Er lachte.

" Hast du dieses Buch gelesen, Jaime? " fragte er, kehrte zur Bettkante zurü ck und zeigte dieLautstä rke.

Er wehrte sich ein wenig, dann schü ttelte er den Kopf.

„Ich wette, du kannst schon lesen“, sagte sie. " Aber dieser. " Die Ausgabe ist auf Englischund ich denke, es muss fü r Sie schwierig sein, alle Wö rter zu verstehen. Eines Tages werden wir02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 26/77

 

es gemeinsam lesen. Es hat sehr lustige Teile.

„Es gehö rt meinem Onkel“, murmelte er. „All diese Bü cher gehö rten ihm als Kind.

" Oh, erzä hl mir nicht, dass du sie deswegen nicht lesen willst? " Er muss Spaß mit ihnengehabt haben und jetzt wü nscht er dir das gleiche!

Seine Stimme klang viel heller als das, was ihm tatsä chlich durch den Kopf ging. Ricki fand, dass Jaimes Abneigung gegen seinen Onkel etwas Ernsteres war als die Laune eines Kindes. Ichwusste, dass ich nicht nur mit den kö rperlichen Wunden dieses schö nen, eigensinnigen Kindesfertig werden musste. Sie war leicht irritiert, schaffte es aber, sich zu beherrschen.

" Ich habe eine Theorie ü ber Bü cher", sagte er. „Ich denke, sie werden noch interessanter, wenn sie von anderen gelesen und wieder gelesen werden. Ein brandneues Buch wirkt immeretwas steif und gestä rkt und wir achten die ganze Zeit darauf, die Seiten nicht zu zerknittern undkeine Cracker-Krü mel in die Mitte der Seiten fallen zu lassen...

Jaime starrte sie feierlich wie eine Eule an und langsam entspannten sich seine Lippen.

„Du bist lustig“, bemerkte er.

„Ja, ich glaube, das bin ich “, gab sie zu.

„Und dein Haar hat die Farbe reifer Weintrauben“, fü gte der Junge hinzu.

„Und ich dachte, alle Spanier seien sehr galant“, sagte sie und ahmte die Stimme ihresVaters nach. " Haare von Weintrauben und das Gesicht mü ssen also Zitrone sein. "

Jaime verzog das Gesicht und lä chelte fü r einen kurzen Moment, als wä re er es nichtgewohnt.

„Ich glaube, du bist ein Gnom “, sagte er. " Sie sind Geschö pfe des Waldes und sie wissen, wie man Amulette herstellt. "

" Gnom, hm? " sagte er und ahmte die Aussprache des Jungen nach. „Nun, wie man inIrland sagt, die besten Freundschaften beginnen mit einem guten Schlag in die Nase. Wie wä re esnun, in mein Zimmer zu gehen und dort zu frü hstü cken, wä hrend ich das aufrä ume?

„Ich… ich kann nicht laufen, Señ orita . - Und sein Gesicht wieder traurig.

„Wir nehmen ein Taxi“, sagte sie lä chelnd. Er rollte den Rollstuhl zum Bett und setzte ihn mitsicheren Gesten hinein.

Jaime starrte sie mit groß en Augen an, als hä tte noch nie jemand so mit ihm gespielt.

" Was ist ein Taxi? " - Er hat gefragt.

— Es ist ein Mietwagen, der uns dorthin bringt, wo wir wollen. Zu Bä llen, zu Banketten, insKino…“ Und er fuhr fort, Dinge aufzuzä hlen, die scheinbar albern waren, aber im Moment so vielSinn ergaben. Er fü hrte ihn in ihr Zimmer, lä utete die Serviceglocke, und als ein Diener sichmeldete, bat er um ein gekochtes Ei, Brot. Butter und Obst.

„Es gab einen kleinen Unfall“, entschuldigte er sich, als der Mann das Tablett brachte. -Jaimito ließ das Tablett unbeabsichtigt fallen.

Aber der Diener Alvarez schien es nicht zu glauben. Der Junge lä chelte und erzä hlte ihmauf Spanisch, was passiert war.

Fü r Los Puercos de San Antonio! rief Alvarez und wedelte mit den Hä nden in der Luft. " Was fü r ein Teufel! "

„Er sagte, ich sei ein Dä mon“, ü bersetzte Jaime.

»Und das ist richtig, Junge. Wussten Sie, dass es Tausende von Kindern gibt, die nie Kekseoder Schokolade gegessen haben? sagte sie und schü ttelte ihre Serviette aus. Er legte es Jaimeum den Hals und entdeckte einen seltsamen Gegenstand, der an einer Kette um seinen Hals hing. " Was ist das, Jaime? " fragte er und untersuchte das Stü ck.

„Mein Krankheits-Amulett“, sagte er. „Es wurde von einer Zigeunerhexe gesegnet, die ineiner Hö hle in den Bergen lebt. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 27/77

 

" Hexen existieren nicht! " Wer hat dir das gegeben? „Ricki war aberglä ubisch, aber siedachte, es gä be Grenzen fü r alles.

– Sophie. Sie sagte, sie wü rde mir wieder beim Laufen helfen“, antwortete sie und sah Rickimit ihren groß en Augen an. „Hexen existieren, Ricki. Sie fliegen durch die Wolken, wenn es stü rmt. Aber ich... ich habe keine Angst vor Stü rmen.

„Der Sturm benetzt das Land und ist gut fü r die Ernte. Warum tauchst du nicht die " Krieger" ins Ei, Jaime? Ich mache das immer, wenn niemand hinsieht.

- ES IST. Es schmeckt gut“, sagte er und tauchte das Brot in das Eigelb. „Ist das derenglische Weg?

- Das. Auf die englische Art“, antwortete sie geistesabwesend. Ricki dachte an dasheidnische Amulett, das Sophina um den Hals des Jungen gehangen hatte. Jaimes Genesunghing weder von Wundern noch von den Krä ften der schwarzen Magie ab, aber wenn man ihm dasglauben wü rde, wü rde er niemals die nö tige kö rperliche und geistige Anstrengung unternehmen, um sich vom Stuhl des Kranken zu befreien und auf eigenen Fü ß en zu gehen. Sie konnte nicht soweit gehen, das Amulett abzunehmen, aber Jaime musste davon ü berzeugt werden, dass dieMagie einer Hexe

Ich konnte ihn nicht heilen. Vielleicht kö nnte sie selbst etwas Magie fü r die Behandlungerfinden. Zum Beispiel, die Infrarotlampe sei ein Guckloch.

„Jetzt greifen die Krieger das Schloss an“, murmelte er und spielte vor sich hin. Mit demLö ffel die Eierschale in kleine Stü cke zerdrü cken. „Und jetzt zerstö ren sie alles. Olé, das HausCazalet ist zerstö rt!

Ricki wurde kalt, als er den Jungen das sagen hö rte. Seine Finger zitterten, als er eineOrange schä lte.

„Hier ist die Kriegsbeute“, sagte er und reichte dem Jungen die Segmente . — Sie mü ssenbeseitigt werden. Aber musste ein Cazalet-Ritter nicht die Burgen der Feinde angreifen, anstattseine eigenen?

„Es war das Schloss des Senoronkels , das ich zerstö rt habe. Ich mag ihn nicht und ich magdieses Haus nicht“, sagte er mit einem unkindlichen Ausdruck in seinen dunklen Augen.

" Jaime! " Ricki war schockiert, wie ruhig er das gesagt hatte. „Das ist zu hä sslich, um das zusagen. Es ist Undank. Dein Onkel mag dich, weiß t du? Und du solltest versuchen, sein Freund zusein. Warum magst du ihn nicht?

„Warum nicht“, antwortete das Kind. " Und wenn ich wieder laufen kann, werde ich diesesHaus verlassen und ein Vaquero sein, wie es mein Vater war. "

„Dein Vater war kein Vaquero “, antwortete sie. - Er war ein Reiter, genau wie dein Onkel.

„Mein Vater ist auf der Ranch meines Groß vaters geritten“, sagte der Junge und seinestrahlenden Augen betonten die Ä hnlichkeit mit seinem Onkel noch mehr. " Ich wollte dort leben, aber Don Arturo zwingt mich, hier zu bleiben, weil er weiß, dass es mir nicht gefä llt. "

„Ich glaube nicht, dass das stimmt, Jaime.

Ricki war beunruhigt von dem Hornissennest, das sie mit diesen Geschichten von Rittern, Burgen und Feinden erfunden hatte. Ich musste mich um die Sprache kü mmern.

" Lebt dein Groß vater weit weg von der Ranch? " - Er hat gefragt. Jetzt musste ich denganzen Weg gehen und alles wissen, wenn ich dem kleinen Wesen mit den riesigen Augenirgendwie helfen wollte.

Er fand heraus, dass der Groß vater des Jungen eine Ranch im Tal hatte, die fü r seineStierkampfstiere und die tapfersten Vaqueros berü hmt war. Sie unterhielten sich eine Stunde langdarü ber, wä hrend sie den Jungen einigen leichten Ü bungen unterzog, um seine Muskeln zu testen. Der Unfall hatte einige Bandscheiben, die rechtzeitig operiert worden waren, schwer getroffen. Seine Wirbelsä ule war geschwä cht und Jaime wü rde nie der Vaquero sein, von dem er geträ umthatte, aber es schien keinen physischen Grund zu geben, warum er nicht mehr gehen sollte. Erwü rde wieder laufen, beschloss Ricki und gab dem Jungen einen Kuss auf die dunkle Schulter. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 28/77

 

- Du hast mich gekü sst! sagte er und riss ü berrascht die Augen auf.

„Ja, das habe ich“, antwortete sie, wä hrend sie ihm sein gestreiftes Hemd und seine kurzeHose anzog. " Sag mir nicht, dass du einer von denen bist, die keinen Kuss mö gen. "

„ Nein“, sagte er nachdenklich. — Es ist eigentlich ganz lecker.

Rickis Herz schmerzte, als er einen Anflug von Traurigkeit im Gesicht des Jungenwahrnahm: Er musste sich an die Kü sse seiner Mutter erinnern.

" Sehr gut, Vaquero, ich gehe runter, um mich umzusehen. " Willst du mitkommen? Wirkö nnen Alvarez rufen, damit er den Cad... das Pferd nach unten trä gt.

„Nein, ich will hier bleiben! rief er entschieden. Er schlug mit den Hä nden auf denStuhlschutz, nicht wie ein Kind, das glauben wollte, dass er auf einem Pferd ritt, sondern wie einErwachsener, der sich bewusst war, dass es sich um einen Rollstuhl handelte. Er begann schnellauf Spanisch zu sprechen. »Ich bleibe hier oben und male, Ricki. Ich bleibe lieber hier“, sagte erschließ lich auf Englisch.

Denn hier oben wä re es schwerer, deinem Onkel zu begegnen, dachte Ricki. Er konnteeinen Seufzer nicht unterdrü cken, als er daran dachte, was ihm in diesem Haus bevorstehenwü rde: vergangenes Bedauern und gegenwä rtiger Hass.

" Mö chtest du hier in meinem Zimmer malen, auf diesem kleinen Tisch am Fenster? " - Er hatgefragt.

„Das wä re groß artig, Ricki. Er streichelte ihren Arm und sah ihr in die Augen. " Ich dachte, nur Katzen hä tten grü ne Augen. "

„Oh, aber ich bin eine Katze“, murmelte sie und schob den Rollstuhl. " Ich bin eine zahmeKatze ohne Schwanz. "

Sie ließ ihn lachend am Fenster zurü ck und ging in sein Zimmer, um seine Skizzenbü cherund Bleistifte zu holen. Er nutzte die Gelegenheit, um in dem Notizbuch zu blä ttern und fand einigeder Zeichnungen, von denen sein Onkel bereits gesprochen hatte. Sie waren traurig, reif undspiegelten ein tiefes und unvergessliches Trauma wider.

" Wie wä re es, so etwas zu zeichnen, Jaime? " Sie saß am Tisch und kritzelte ein paarMinuten lang. Das Ergebnis war eine Art Widder mit Hö rnern, der ü ber einige Felsen kletterte.

" Es ist ein Schaf-Dä mon! " Jaime lachte. „Du zeichnest komische Dinge, Ricki.

„ Ja, du hast schon gesagt, ich sei lustig“, sagte Ricki und klopfte ihm zä rtlich aufs Kinn. " Wie wä re es, wenn ich ein paar Tiere und Vaqueros fü r mich mache, hm? "

- Das tust du wirklich. Sie wissen also, was ein Vaquero ist, wenn Sie einen da drauß enfinden. Und ein Widder auch“, fü gte er lachend hinzu.

Groß! Er lernt lachen, dachte Ricki.

– Ach! Ich habe es fast vergessen! Sie rannte zu der Tasche auf der Kommode. " Ich habedir in Toledo Sü ß igkeiten gekauft. "

„Wenn Sophina etwas vergisst, sagt sie, ihr Kopf sei wie ein Sieb“, sagte Jaime mit einemBlick auf die Papiertü ten, die Ricki aus ihrer Handtasche genommen hatte. - Was ist?

— Schau, ein paar Zuckerschweinchen und diese kleinen grü nen Karamellbonbons. Diesesind nicht zum Schlucken da, man muss sie langsam lutschen.

„Ich werde eine davon essen“, sagte der Junge und biss in den Schwanz eines rosaSchweins. „Diese sind heiß und lustig. Mi gradas, mi tata.

" Was meinen Sie? " Sie riss ihre grü nen Augen auf, und ihre Wange war von einer Kugelaufgeblasen.

" Mein Kindermä dchen. "

Der Junge vergrub schü chtern sein Gesicht in seinem Skizzenbuch, und Ricki spü rte einenKloß im Hals. Er verabschiedete sich und machte sich auf, den riesigen, belebten Hof darunter zuerkunden. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 29/77

 

Der Hof umgab das ganze groß e Haus, und Ricki wollte einen schö nen, ruhigen Platzfinden, an dem Jaime sich sonnen konnte. Es war nicht gut fü r ihn, so lange im Haus zu bleiben, und sie wü rde jeden Morgen in der Gesellschaft des Jungen haben, einmal nach der Siesta nahmer Privatunterricht bei einem gewissen Senor Andrè s.

Wie Don Arturo ihm erzä hlt hatte, war er ein Kü nstler, der seinen Lebensunterhalt damitverdiente, mehrere Kinder, Tö chter ö rtlicher Wirte, zu unterrichten. Er stammte aus Andalusien undwar ein Freund von Jaimes Vater.

Ricki war dieser Freund von Leandro sehr neugierig und vermutete, dass er vielleicht fü rseinen Onkel fü r den Jungen tiefer Abneigung verantwortlich.

Der Hof roch stark nach Heu und den verschiedenen Gerä uschen von Nutztieren. Rickientdeckte eine Wandnische mit einem alten Madonnenbild und einen steinernen Riss in der Wand, in dem die Kinder der Familie ihre Schwerter schleiften.

Trotz der tragischen Atmosphä re hatte dieser Bauernhof im Tal einen gewissen Charme. Auf den Dä chern haben verschiedene Vogelarten ihre Nester gebaut und die Tauben in dengroß en steinernen Trinkbrunnen in der Nä he der Pferche ruiniert. Jacarandas, Lorbeer undblü hende Weinreben milderten die Strenge des Hofes, und die gewö lbte Kolonnade, die das Hausumgab, hatte die Atmosphä re eines Klosters, das ein wenig an arabische Gebä ude erinnerte.

Ricki konnte nicht widerstehen und untersuchte den alten Wachturm, der jetzt als Lagerhausdiente, gefü llt mit Sä cken mit Getreide und Samen, Luzerneblö cken und trockenen Heuhaufen, dieals Brennstoff verwendet wurden. Ein riesiger Hund hob den Kopf, als Ricki durch die Tü r schauteund so wild aussah, dass sie sich zwingen musste, nicht wegzulaufen, als er an ihren Fü ß enschnupperte. Aber sobald er ein paar Worte sprach, senkte der Hund die Ohren, wackelte mit demSchwanz und zeigte, dass er zahm war.

Der Hund ging neben ihr durch den riesigen Lagerraum zu einer gewö lbten Luke in einerrauen Steinmauer. Das Schloss war durch Nichtbenutzung steif, aber die Tü r gab schließ lich nachund ö ffnete sich in eine Art halb aufgegebener Obstgarten. Die Obstbä ume waren trocken, dieSteinwege mit Unkraut ü berwuchert und die Steinbä nke und Unterstä nde mit Moos bedeckt.

" Was haben wir hier, Sancho? " fragte sie ihren Hundegefä hrten.

Aus Neugier begann sie durch den Obstgarten zu wandern und vergaß, die Tü r zuschließ en. Sie fü hlte sich wie das Mä dchen, das es gewagt hatte, das Territorium desschrecklichen Drachen zu betreten, den alle fü rchteten. Und schließ lich hatte er ein Herz aus Gold.

Er brach einen Stä ngel Eisenkraut – die Zauberpflanze – ab und bahnte sich seinen Wegdurch ein Netz von trockenen Ä sten zu einem gefliesten Teich am Grund des Gartens. Es sah auswie der verlassene Teich einer Nymphe, das Wasser bedeckt mit trockenen Blä ttern und kleinenschwimmenden Blumen.

Der Pool war groß genug, um darin zu schwimmen, aber er war vö llig verlassen. Es war vonSteinplattformen umgeben, auf denen man sich sonnen konnte, wenn die Bä ume beschnittenwurden. Was wä re das zwischen den Blä ttern? Ricki bemerkte durch das Gewirr von Blä ttern undÄ sten eine Dachkante. Als er dieses Labyrinth durchquerte, entdeckte er ein kleines, hü bschesHaus, dessen Wä nde von oben bis unten mit Muscheln bedeckt waren, die Muster bildeten. Esgab einen Eingangsbogen, der mit noch kleineren Muscheln verziert war, und im Inneren einekü hle Dü sternis, die mich an Meereshö hlen erinnerte. Sie zö gerte einzutreten, aber Sancho , derHund, den sie gerade getauft hatte, ergriff die Initiative, und sie folgte ä ngstlich.

Im Inneren befanden sich ein Eisentisch, passende Stü hle und zwei kleine Fenster, diewegen der zu viel Laub sehr wenig Licht hereinließ en. Er sah ein Regal voller Keramiktö pfe, indenen Pflanzen aus Wassermangel abgestorben waren. Die Kissen waren zerfetzt und der Staubauf dem Boden musste voller Insekten gewesen sein.

Ricki kehrte ins Freie zurü ck, aus Angst, Insekten, Fledermä use und eventuelle Geistergeweckt zu haben.

Dort blieb er eine Weile, betrachtete das Muschelhaus und den Pool und versuchte zuverstehen, warum sie verlassen worden waren, als er spü rte, wie der Hund die Ohren spitzte. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 30/77

 

Jemand nä herte sich. Sie fü hlte sich angespannt, immer noch in dieses Mysterium versunken, undals sie sich umdrehte, sah sie Don Arturo auf sie zukommen.

Das schwarze Outfit und die schweren schwarzen Augenbrauen betonten seinen wü tendenAusdruck. Und ein Schauder durchlief sie, als er vor sie trat.

- Warum bist du hier? er hat gefragt. „Ihr Platz ist bei meinem Neffen. Sie wurde angestellt, um sich um ihn zu kü mmern und nicht wie eine Touristin auf dem Hof herumzulaufen!

" Du brauchst mir nicht zu sagen, was ich schon weiß, Don Arturo. " Sie spü rte, wie sie bis zuden Ohren rot wurde. Sie mochte es nicht, wie ein Kind ausgeschimpft zu werden und seine Wutsteigerte ihre nur noch. - Keine Sorge. Ich werde die Pflichten, fü r die ich bezahlt werde, nichtvernachlä ssigen, Señ or . Ich suche nur einen ruhigen Ort, an dem Jaime sich sonnen undtrainieren kann. Dafü r ist sein Zimmer nicht geeignet, und Sie haben mich selbst autorisiert, einfunktionierendes System ohne Stö rungen einzurichten.

„Richtig“, sagte er, seine Augen glü hten noch immer. „Ich stimme zu, dass der Junge Sonneund frische Luft braucht, aber das beantwortet meine Frage nicht. Was machst du hier, Señ orita? Dieser Ort ist nicht fü r Kinder geeignet.

„Die Tü r war nicht verschlossen“, erwiderte er und spü rte, wie sich das Blut in seinenWangen entzü ndete und sein Herz in seiner Brust hü pfte. „Es tut mir leid, wenn ich in verbotenesGebiet eindringe, aber wenn dies eine Art Garten von Blaubart ist, schließ e ich die Tü r besser ab.

" Sie sind ziemlich unartig, junge Dame. " Seine Nasenflü gel bebten und bebten, und ersteckte die Hä nde in die Taschen, als wollte er seine eigene Gewalt kontrollieren. — Sie haben dieKü hnheit Ihrer Rasse, Miss. O'Neill, und das ist der einzige Grund, warum ich mich entschuldige, dass ich hier bin. Es gibt nichts, was ihn interessiert, wie Sie sehen. Dieser Ort liegt in Trü mmernund ich werde diese Haustü r zumauern lassen.

„Aber es gibt einen Pool und dieses nette Hä uschen“, protestierte Ricki. " Eine Reinigungund Renovierung kö nnte...

" Das kommt nicht in Frage! " sagte er grob, seine Wangen eingefallen. — Die CasetaConchilla, wie dieser Garten genannt wurde, ist nur ein Paradies fü r Ratten und Fledermä use. Undder Pool verbraucht zu viel Wasser. Wir sind in einem heiß en, trockenen Land, Miss. O'Neill, nichtEngland. Wenn es hier regnet, verdunstet das Regenwasser, bevor es den Boden erreicht.

" Wü rde der Señ or Wasser sparen, wenn ich ihm sage, dass es fü r Jaime sehr wichtig wä re, schwimmen zu lernen? " Wenn er wü tend oder verä ngstigt war, wurden Rickis Augen grü n wieSmaragde und leuchteten in seinem schmalen Gesicht. Angst und Wut waren verflogen, aber siewar immer noch aufgeregt von der Idee, die sie hatte, als sie den Pool sah.

— Das Schwimmen im Wasser gibt Menschen, die ihre Beine nicht mehr gebrauchenkö nnen, enorme Sicherheit. Sich aus eigener Kraft im Wasser zu bewegen stä rkt dasSelbstbewusstsein. Es erhö ht auch die Muskelkraft. Glauben Sie mir, Señ or , ein Pool wä re fü rJaimes Genesung von unschä tzbarem Wert.

" Keiner der anderen Physiotherapeuten hat es jemals erwä hnt", sagte Don Arturo, ohneseinen Tonfall oder Ausdruck zu ä ndern.

„Vielleicht haben sie sich nicht genug darum gekü mmert…

— Oder hatten sie vielleicht nicht den Mut, oder? Don Arturo starrte Ricki lange an. — Es isteine schwierige Bitte, Miss. O'Neill. Und mutig. Ö ffne diesen Ort wieder...

„Erinnerungen heraufzubeschwö ren ist wie Geister zu fü ttern“, wagte Ricki zu sagen, wohlwissend, dass er die Geister von Conquesta und Leandro geweckt hatte. — Werfen Sie dieErinnerungen zusammen mit dem Mü ll weg, der sich im Haus angesammelt hat. Sie werdensehen, dass der Ort mit Jaimes Lachen wieder zum Leben erweckt wird. Ich schwö re, Señ or.

„Sie sind sehr ü berzeugend. Und du weiß t, wie eine Hexe, dass der Junge meinverwundbarer Punkt ist. Sie verstummte, als sie sich lange umschaute und sich wieder Rickizuwandte. " Ich muss Sie warnen, dass ich Ihrer Bitte nicht gerne zustimme. " Aber ich werde es umdes Kindes willen tun. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 31/77

 

— Vielen Dank, Señ or . Ich bin sicher, Sie werden es nicht bereuen, wenn Sie JaimesFortschritte sehen.

„Wenn der Pool wichtig ist, wird Jaime ihn haben. In seiner Stimme lag keine Emotion, dochals hä tte er Angst, seine Gefü hle zu offenbaren, wandte er seine dunklen Augen ab. " Wissen Sie, dass meine Diener das Haus und den Pool nicht gerne putzen mü ssen? " Fü r sie bringt dieser OrtKoffer suerte.

„Ich bin sicher, sie werden ihre Meinung ä ndern, wenn die Bä ume beschnitten sind und dieSonne hier wieder durchdringt. Jetzt sieht es aus wie ein Garten voller Geister, gruselig!

„Allerdings haben die Geister sie nicht erschreckt“, sagte er langsam und lehnte sich aneinen Baumstamm. „Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es ein Sprichwort, dass das, was rein imHerzen ist, sogar durch das Feuer gehen kann, ohne sich zu verbrennen.

„Das wü rde ich nicht versuchen wollen“, sagte sie lachend.

" Ist dein Herz nicht rein genug? " er scherzte. " Du denkst, dein starkes Temperament unddeine Willenskraft machen dich Engeln unterlegen, nicht wahr? "

„Stimmt“, antwortete er, aber er war sich nicht ganz sicher, was er von dieser Bemerkunghalten sollte. Er selbst war ziemlich temperamentvoll und voller Willenskraft, und er war stolzer alsLuzifer! Er sah in dieses dunkle Gesicht, das das Haus studierte, und eine Zeile von Keats kamihm in den Sinn: " Alles, was mich an sie erinnert, durchfä hrt mich wie ein Schwert. "

In diesem Moment drehte sich der Hund zu Ricki um und knurrte. Sie bü ckte sich, um ihmzu gefallen, aber Don Arturo unterbrach die Geste.

„ Grundsä tzlich mö gen wir hier auf der Ranch keine Hunde. Sie werden verwendet, um dasHaus und die Herden zu bewachen und dieses Tier kö nnte es gebissen haben, da es es nochnicht wusste.

Ricki wandte sein Gesicht Don Arturo zu und spü rte einen Funken Neugier in seinenschwarzen Augen.

" Kann nichts dein britisches Herz erschü ttern? " er hat gefragt.

" Heutzutage werden Frauen nicht mehr ohnmä chtig vor Angst... nicht vor Ratten, nicht vorMä nnern. "

" Mä use oder Mä nner mö gen dich nicht stö ren, Señ orita , aber ü ber deinem Kopf fliegt jetzteine Wespe. " Wenn sie so weiß in deinem Nacken sticht, wird es bestimmt sehr weh tun. Es mussaus dem Pool gekommen sein. Bleiben Sie ganz still.

Don Arturo starrte das Tier an, das ü ber ihrem Kopf sauste, und plö tzlich packte er sie miteiner plö tzlichen, schroffen Geste, zog sie beiseite und trug sie in die Luft. Das Tier floh und flogdavon und er bedeutete ihr mit einer knappen Geste, dass sie dem ü berwucherten Steinpfadfolgen sollte.

Noch immer den festen Druck seiner Hä nde spü rend, rannte Ricki zur gewö lbten Veranda . Der Hals, der so weiß war, wie er gesagt hatte, war jetzt rot, und sie spü rte seine Schritte hinterihm, leicht und leise wie die eines Panthers. Sie ö ffnete schnell die Tü r und war erleichtert, wiederauf den Hof zu treten.

„Ich laufe und erzä hle Jaime vom Pool“, sagte sie und schü ttelte ein paar trockene Stö ckevon ihrem Rock. „Danke, dass du mich vor dem Wespenstich gerettet hast. Und fü r dieWiedererö ffnung des Pools.

– Gern geschehen, Miss. O'Neill. Wenn es zum Besten meines Neffen ist... Es wird eineWoche oder lä nger dauern, das alles aufzurä umen. Sie werden neue Mö bel fü r das Hausbrauchen, oder? Mö chten Sie ein Gewä chshaus mit Pflanzen bauen?

»Ja, wenn mö glich, Señ or. Sie fü hlte sich ein wenig unwohl, aber sie war sich sicher, dassdie Sonne und das Lachen eines Kindes ausreichen wü rden, um die Geister desjenigen zuvertreiben, der zu lange dort gewesen war und diesen Mann verfolgte und ihn in Erinnerungengefangen hielt, die man am besten vergessen sollte. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 32/77

 

Er entschuldigte sich und eilte davon, durch das Labyrinth von Korridoren, die zu seinemZimmer fü hrten. Es war alles ein wenig dunkel und geheimnisvoll, selbst bei Tageslicht, und dieBuntglasfenster warfen bernsteinfarbene, rote und blaue Schimmer auf die grimmigen Porträ ts derCazalet-Frauen, die stolz in bestickten Brokat und gestä rkten Spitzenkragen gekleidet waren.

Ricki wagte sich durch mehrere Rä ume, bevor er seinen eigenen fand. Eines enthielt einriesiges Doppelbett, das jede Braut, die sich der Familie anschloss, erschreckt haben muss. Erlä chelte und schloss die Tü r vor diesem riesigen Bett, das mit dunklem Stoff geschmü ckt und vonSatyrn, Faune und Drachen bewacht wurde, die in das Holz geschnitzt waren. Wow!, dachte sie, man mü sste schon sehr verliebt sein, um die erste Hochzeitsnacht in so einem Schreckenszimmerzu ü berstehen!

Jaime war noch immer auf sein Skizzenbuch konzentriert, als Ricki ihn leicht an denSchultern umarmte. Der Junge schenkte ihr ein ernstes Lä cheln, identisch mit dem seines Onkels. Sie machte nie den Fehler, einem Jungen die Haare zu verwirren, selbst wenn sie versucht war. Die Jungs mochten es nicht und das Lustige ist, dass sie es immer noch nicht mochten, selbst alssie erwachsen waren. Es reicht nicht, ihre Wü rde zu kratzen, dachte Ricki.

" Magst du Ü berraschungen? " fragte er mit seinem verschmitzten Lä cheln.

Er nickte mit dem Kopf und seine Augen weiteten sich, als Ricki ihr sagte, dass er innerhalbeiner Woche oder so einen Pool zum Spielen und eine Caseta haben wü rde, in der er seineBü cher, Skizzenblö cke und Bleistifte aufbewahren und sogar essen konnte, wenn Sie wollten.

" Onkel Arturo wird das Haus und das Schwimmbad fü r uns reparieren lassen. " Er war sehr, sehr nett. Das beweist, wie sehr er dich mag“, sagte sie und griff nach ihrem Skizzenbuch.

Jaime zuckte nur mit den Schultern, vö llig desinteressiert an den Ü berlegungen seinesOnkels.

- Und dann? Bist du nicht glü cklich? Haben Sie schon einmal darü ber nachgedacht, wie wirspielen und Spaß haben, wenn der Pool fertig ist? fragte Ricki und versuchte seine Enttä uschungzu verbergen.

" Wie komme ich ins Wasser, Ricki? " Ich werde sinken! Der Junge blinzelte mit diesenriesigen Augen und sie musste sich beherrschen, ihn nicht zu umarmen. Er tat mir sehr leid, aberich konnte ihm noch nicht viel Freude bereiten, weil er vielleicht darin eine Stü tze fü r seineAntipathie gegen seinen Onkel empfand.

„ Sink, nichts“, versicherte er ihr. „Zuerst verwenden Sie eine Gummiboje; dann lernst dunach und nach, bis du alleine schwimmen kannst.

" Lerne ich wirklich schwimmen... obwohl ich nicht laufen kann? "

- Natü rlich.

„Dann ist es magisch“, sagte er erstaunt.

»Nichts dergleichen, kleiner Junge. Sie werden keine Magie brauchen, um zu rennen undzu reiten. Was Sie brauchen, ist Willenskraft und Selbstvertrauen. Glaubst du mir, Jaime?

Er starrte den Jungen an und versuchte eine Reaktion zu erzwingen, ein Verlangen nachGlauben, aber er seufzte und sah weg. Um sich noch nicht besiegt zu fü hlen, blä tterte Ricki inihrem Skizzenbuch. Viele der Arbeiten zeigten umgestü rzte und brennende Autos, auf der Straß elagen menschliche Kö rper wie zerbrochene Puppen. Es waren gute Entwü rfe, die Talentdemonstrierten, und Ricki erkannte, dass der Junge von dem kü nstlerischen Senor Andrè s beratenwurde. Aber warum hat er so etwas gefö rdert?

" Warum zeichnest du diese Dinger, Baby? "

„Ich bin kein Baby“, protestierte er.

- Ich weiß. Auf Spanisch wü rde es guapo oder mi friend heiß en . Es ist nur ein Ausdruck derZuneigung, Jaime.

" Du meinst... dass du mich magst? " 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 33/77

 

" Das stimmt... Baby. " Und jetzt lasst uns diese Bleistifte und Papiere fertig machen und unsfü r das Mittagessen fertig machen. Sie mö chten unten essen?

- Nein! Ich will hier bleiben“, sagte er kopfschü ttelnd. „Ich esse immer hier oben zu Mittag. Und nach der Siesta Unterricht bei Senor Andrè s.

- Ah, Señ or André s! Die grü nen Augen funkelten vor Neugier und Irritation. " Ich mö chte dichwirklich treffen. "

Ricki war sich nicht sicher, ob dieser Mann jung oder alt war. Von einer kindlichen Definitionkonnte ich nicht viel erwarten, da dreiß ig Jahre fü r ein Kind ziemlich alt erscheinen. Sie warsowieso versucht, Jaime zu fragen, beschloss jedoch, abzuwarten und selbst zu urteilen.

Wä re es klug, diesem Señ or Andrè s zu erlauben, Stunden am Tag mit dem Jungen zuverbringen? Natü rlich musste Jaime hö flich sein, aber Ricki dachte, es wä re besser gewesen, einen Fremden als einen Freund des verstorbenen Leandro einzustellen.

- Magst du den Señ or André s? fragte er, als sie sich zum Mittagessen setzten.

" Er ist groß artig, du wirst sehen. " Es zeichnet sehr gut und lehrt mich viele Dinge.

Wie zum Beispiel Autowracks bemalen, dachte Ricki abwesend.

Nachdem das Mittagessen vorü ber war, richtete Ricki Jaime fü r eine Siesta ein, als Sophinaauftauchte. Die Wache war heute Morgen mit ihrer eigenen Familie beschä ftigt gewesen, und jetztwü rde sie Jaime zweifellos auf sein Mittagsschlä fchen vorbereiten wollen.

" Du kannst deine Siesta machen, Señ orita . " Ich kü mmere mich um den Nino.

Ricki erinnerte sich an die kleinen Reibungen, die er an diesem Morgen mit Sophina gehabthatte, und hielt es fü r das Beste, nicht zu streiten.

„Schlaf gut, Guapo “, sagte er, als er ging. - Bis spä ter.

Das Resort dö ste in der enormen Hitze des Nachmittags, aber Ricki war zu unruhig, um zuschlafen. Er beschloss, nach unten zu gehen. Zweifellos muss es in Spanien an der Etikettegefehlt haben: Spaziergang wä hrend der Siesta- Zeit. Aber sie musste sich nicht wie eine Senoritabenehmen , denn sie war keine.

Er betrat einen langen Raum, sehr kü hl, mit ovalen Fenstern, die sich auf die Terrasseö ffneten, gefü llt mit bunten Teppichen, die wie Inseln ü ber den glä nzenden Boden verstreut waren. War es das Wohnzimmer? Die Wä nde waren aus Elfenbein, hier und da von einigen typischspanischen Gemä lden bevö lkert. Bequeme Korbsofas wechselten sich mit formelleren Stü hlen ab, in die hohen Rü ckenlehnen das Cazalet-Schild mit farblich hervorgehobenen Iris, Falken undSchwä nen eingraviert. Ein bunt gefranster Schal schmü ckte den riesigen schwarzen Flü gel, undeine wunderschö ne kö nigsblaue Blende schloss den steinernen Kamin ab.

Ricki sah sich langsam um und fand sich plö tzlich in einem schmiedeeisernen Spiegelwieder. In seinen Augen stand eine Frage: Wer in diesem Haus wü rde dieses schö ne Klavierspielen? War es Don Arturo? Wü rde er sie jemals einladen, ihn spielen zu hö ren?

Sie zuckte die Achseln und verwarf den Gedanken, dass er ihr jemals eine solche Intimitä tzeigen wü rde. Er rollte sich in einem dieser gepolsterten Korbsessel zusammen und starrte ausdem Fenster. Drauß en im Hof leuchteten die glä nzenden Kacheln und Topfgeranien in der Sonne. Bald wurden ihre Augen schwer und sie dö ste ein.

Ungefä hr anderthalb Stunden spä ter wachte sie mit einem Ruck auf, streckte sich undmassierte ihren Nacken.

" Schade, dass Dornrö schen gerade aufgewacht ist, als ich ihr den traditionellen Kuss gebenwollte! " sagte eine frö hliche Stimme mit einem starken spanischen Akzent.

Ricki sprang auf und bemerkte einen Mann, der unter dem Torbogen in den Raum trat. Seine Jacke hing ihm wie ein Umhang ü ber die Schultern, ein selbstgefä lliges Lä cheln umspielteseinen Mund und seine braunen Augen funkelten.

 »Erlauben Sie mir, mich vorzustellen «, sagte er und ging mit einem Watscheln, das eineMischung aus Bandit und Don-Juan war, auf sie zu . — Mein Name ist Alvedo André s. Ich bin02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 34/77

 

Jaimes Kü nstler und Lehrer. Sie sind die englische Senorita , nicht wahr ?

- FRAU. O'Neill “, antwortete sie, irritiert, dass sie im Schlaf erwischt worden war. Dadurchwar sie benachteiligt. „Jaime redet viel ü ber dich. Er... er bewundert dich sehr, nicht wahr?

- Oh, und Sie sind damit nicht wirklich einverstanden, huh, Miss. O'Neill? sagte er, betonteironisch ihren Namen und musterte sie von Kopf bis Fuß. " Also ist es so! " Anstelle einermuskulö sen und maskulinen Dame suchte Don Arturo ein Mä dchen mit brujagrü nen Augen.

- Lass uns gleich etwas holen, Señ or Andrè s. Ich bin gar nicht grü n. Ich bin ziemlichausgereift mit meiner Arbeit und mag keine Einmischungen. Ich mag es auch nicht, angegriffen zuwerden.

" Glaubst du, ich wü rde versuchen, dich zu verfü hren? " Er lä chelte verschmitzt.

- Vielleicht... weil ich keine breiten Muskeln habe und jung genug aussehe, um naiv zu sein. Da er noch keine Zeit hatte, das Temperament des Andalusiers kennenzulernen, wusste Rickinicht, dass seine Kü hnheit in diesen braunen Augen tatsä chlich ein Funkeln des Interessesweckte.

— Das Leben auf dem Bauernhof wird endlich interessanter. Er lä chelte wieder. " Ich habegehö rt, dass englische Frauen temperamentvoll, aber phlegmatisch sind. " Eine sehr spannendeKombination. Feuer unter Eis, kann jederzeit schmelzen.

„Fü r diejenigen, die englische Frauen nur durch Hö ren kennen, sprechen Sie die Sprachesehr gut“, bemerkte Ricki fö rmlich.

„Das erklä rt sich von selbst“, sagte er, nahm eine Zigarette aus einer Schachtel auf demTischchen und zü ndete sie mit dem schwanenfö rmigen Feuerzeug an. Er untersuchte denSchwan, bevor er ihn wieder auf den Tisch legte und sah Ricki durch den Rauch hindurch an. »Ichkenne das Cazalet seit meiner Kindheit. Mein Vater war Viehzü chter auf einer der Farmen. Und siewuchsen mit beiden Sprachen auf, denn ihre Groß mutter war Englisch.

— Ja, Don Arturo hat es mir schon gesagt. Ricki setzte sich in einen dieser S- fö rmigenSessel, ohne zu wissen, dass es ein Do- a-dos war , das Lieblingsofa von einst.

Alvedo Andrè s schwankte auf sie zu und nahm den anderen Platz ein, so dass sie sichgegenü berstanden.

— Die englische Groß mutter war Musiklehrerin in Madrid, als Don Arturos Groß vater siekennenlernte. Er war geschä ftlich unterwegs gewesen, und als er eine Woche spä ter auf die Farmzurü ckkehrte, brachte er sie als seine Frau mit. Die Augen funkelten und musterten Ricki. - Es wirdviel ü ber die spanische Verlobung gesagt, aber wenn sich ein Mann aus Andalusien verliebt, verliert er keinen Moment, um seine Geliebte legal in Besitz zu nehmen.

" Don Arturo zeigt nichts von seiner englischen Seite", sagte Ricki nachdenklich.

„Don Arturo zeigt ü berhaupt nichts“, bemerkte er und warf Asche auf den polierten Boden. „Seine Mutter stammte aus Kastilien, und sie tragen diesen Stolz wie eine Flagge. Kastilier sindkalt im Vergleich zu den kochenden Andalusiern.

Ein Gedanke ging Ricki durch den Kopf: Don Arturo hatte intensiv geliebt... und allemAnschein nach liebte er immer noch die Erinnerung an Conquesta!

" Du kannst ihn respektieren", fuhr Alvedo fort, " aber du kannst ihn nicht lieben. " Sein BruderLeandro war der Liebling seines Vaters. Es war der goldene Junge, er glü hte. Er war einer vondenen, die nie alt werden, immer glü cklich...

" Ja, der Tod von ihm und seiner Frau war wirklich tragisch", bemerkte Ricki und erinnertesich an etwas, das er in einem Buch gelesen hatte, das die Manieren des Professors sehr gutbeschrieb: Sü dspanier waren vitaler als die aus anderen Regionen. Und sie waren auchrachsü chtiger.

" Kennst du schon die ganze Geschichte? " fragte Alvedo und kniff die Augen zusammen. -Don Arturo redet nicht gerne darü ber, aber Sophina genieß t Klatsch und ihr Zigeunerkopf machtalles zu groß en Dramen. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 35/77

 

" Ich weiß, dass Conquesta mit Don Arturo verlobt war und dass Sie und Jaimes Vater engeFreunde waren. " Das wurde mir gesagt“, antwortete Ricki, der sich bewusst war, dass der Mannseinen Hass hinter seiner Fassade des Respekts fü r Don Arturo verbergen kö nnte.

- Das stimmt. Leandro und ich waren gleich alt. Uns gefielen die gleichen Dinge... Es gabnur wenige wie ihn. Er hatte die bizarre Grö ß e, wie man hier sagt, er war galant, verfü hrerisch. Nurwenige Frauen widerstanden ihm.

" Aber findest du es nicht falsch, dass er die Braut seines Bruders so genommen hat? " fragteRicki ohne nachzudenken.

Alvedo holte tief Luft und streckte die Arme ü ber die Stuhllehne.

»Alles, was Sie von einem Cazalet nehmen, hat seinen Preis. Leandro hat bezahlt, nichtwahr?

" Aber die Katastrophe war zufä llig! " rief Ricki aus. „Ein Unfall, schlicht und einfach, keineBestrafung des Schicksals.

" Wer hat das Schicksal erwä hnt? " sagte er und senkte seine Stimme dramatisch. " Ein sehrstolzer Mann verliert seine geliebte Braut. " So schö n, dass sie sich bewegen und sprechenmusste, um zu wissen, dass sie ein Mensch war. Es sah eher aus wie ein Gemä lde, eine Figur vonGoya oder Renoir. Conquesta war ein Meisterwerk und der Gutshof sollte sein Rahmen sein... DieEingangshalle mit ihren dunklen Holzvertä felungen, dieses Wohnzimmer, das Muschelhaus, indem sie zwischen den Rosen spielte und lachte, weil wir versuchten, sie im Wasser zu spielen. Eswar wie eine Katze, die Wasser hasst, aber die Sonne liebt, die goldenen Schimmer, die in ihremdunklen Haar spielen...

Plö tzlich stand er auf und ging zum Kamin, um seine Zigarette auszumachen. Als er sichumdrehte, sah Ricki ihn von der blauen Tafel eingerahmt. Er war ein gutaussehender Mann, aberer wü rde in der Menge nicht auffallen. Er hatte weder diesen enormen Cazalet-Stolz, noch diesekö rperliche und geistige Stä rke, die Don Arturo auszeichnete... und das machte ihn vielleicht etwasBeä ngstigender!

— Damals, und darü ber wird noch heute gesprochen, gab es Gerü chte. Was fü r einseltsamer Zufall, dass Leandro und seine Frau in Don Arturos Auto starben. Zu seltsam, um reinund einfach ein Unfall zu sein, wie Sie sagen.

Die Augen des jungen Spaniers trafen auf Rickis. Sie fü hlte eine innere Abneigung durchdie Einflü sterungen Señ or Andrè s, aber jetzt den ersten Eindruck erinnerte er hatte Don ArturoToledo: ein Heiliger oder ein Dä mon?

„Du solltest diese Dinge nicht sagen“, sagte sie langsam und fü hlte sich plö tzlichangespannt. —Don Arturo hat nie aufgehö rt, Conquesta zu lieben und verzieh ihnen beiden, wassie getan haben...

- Schlechtes Señ orita Englisch - kommentierte er Alvedo und erkannte die Ricki Spannung. „Sie werden bald sehen, dass wir Spanier in unseren Gefü hlen immer noch mittelalterlich sind. Rache existiert immer noch und ist ein Brauch…“ Er drehte sich plö tzlich um und spü rte einenschmalen Schatten im Eingangsbogen. Es war Don Arturo.

„Buenos nachmittags, Señ or “, sagte Alvedo fö rmlich. — Es ist Zeit fü r Jaimes Unterricht.

Der junge Professor ging und Ricki sah sich Don Arturo gegenü ber, sein Kopf war vonZweifeln benebelt. Ricki konnte diese schö nen dunklen Augen nicht treffen und stand auf, um zugehen.

" Haben Sie ü ber Kunst gesprochen? " fragte er mit ä tzender Ironie.

„Ja, Señ or “, log sie, unfä hig die Wahrheit zuzugeben.

- Sehr interessant. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lä cheln.

Ricki war sich bewusst, dass er wusste, dass sie und der Professor ü ber ihn und dieGerü chte, die ü ber ihn kursierten, gesprochen hatten. 02/07/2021 https: //translate. googleusercontent. com/translate_f https: //translate. googleusercontent. com/translate_f 36/77

 



  

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