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  2. Zwei Typen der Äquivalenz



        Wie bekannt, muss ein Ü bersetzer nach maximal mö glicher Identitä t des ZT mit dem AT streben. Bei der Ü bersetzung wird nur ein gewisser Stand der Identitä t beider Texte erreicht. Dabei lä sst sich aber eine potentielle und tatsä chliche Ä quivalenz erreichen. Die erste beruht auf maximaler inhaltlicher Gleichheit der Texte, die durch die Verschiedenheit der 2 Sprachen bedingt ist. Die zweite stellt eine vom Ü bersetzer reell erreichte Ä quivalenz des AT und ZT im Prozess der Ü bersetzung.

Es muss folgendes zur Kenntnis genommen werden: die sprachlichen Systeme divergieren voneinander, eben deswegen unterscheiden sich auch die Texte. Die Verschiedenheiten in AT und ZT beschrä nkt im bestimmten Maß e die Mö glichkeit, den Inhalt des AT vollstä ndig im ZT aufzubewahren. Die tatsä chliche Ä quivalenz akzeptiert das Vorhandensein und / oder den Verlust mancher Inhaltskomponenten des AT im ZT. Diese Ä quivalenz existiert auf verschiedenen sprachlichen Ebenen.

Die Verschiedenheiten der Sprachen lassen sich an solchem Begriff wie „Elementarbedeutung“ verfolgen. Er stellt die minimale Bedeutungskomponente dar – das „Sem“. Die Unterschiede zwischen den Sprachen offenbaren sich im Hinblick auf die Elementarbedeutung der Wö rter in folgendem:

1) in der Fixiertheit von Elementarbedetungen (Akademiker – акaдемик), 2) in der Standardmä ß igkeit / Nichtstandardmä ß igkeit dieser Fixiertheit (24 Stunden / Tag und Nacht – сутки); 3) in verschiedener Kompatibilitä t konkreter Elementarbedeutungen (offene Antwort – прямой ответ); 4) in verschiedener Fixierung von Elementarbedeutungen (Praxis, Praktikum – практика); 5) in der Fixierung von Konnotemen (flotte Motte – белая моль).

        Die Texte kö nnen adä quat ü bersetzt werden, wenn die AS und ZS gemeinsame Begriffe, Bedeutungen, Paraphrasierungsmö glichkeiten haben. Zudem mü sste man sich am Inhalt des Textes als Ganzheit, nicht aber an der Semantik einzelner Wö rtern orientieren.

        Unabhä ngig vom erreichten Grad der Ä quivalenz ü bt ein x-beliebiger ZT seine kommunikative Funktion aus, indem er die Tatsachen mitteilt, Emotionen ausdrü ckt, den Kontakt zwischen den Kommunikanten vermittelt. Der Text als Discourse ü bt gleichzeitig mehrere kommunikative Funktionen im Rahmen der Intention seines Autors aus. Der Text enthä lt seine Intention in impliziter Form.



  

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