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Thema 6: Normative Aspekte der Übersetzung



Thema 6: Normative Aspekte der Ü bersetzung

1. Normen der Ü bersetzung als Begriff

Sowohl der Ü bersetzer, als auch derjenige, der die Qualitä t des ZT bewertet, gehen davon aus, dass die Ü bersetzung bestimmten Normen unterliegt. Je strikter die Normen eingehalten werden, desto hö her wird die Qualitä t der Ü bersetzung. Es wird eingerä umt, dass der ZT auch Abweichung von dieser Norm aufweisen kann, aber nur in einem gewissen Umfang.

Die allgemeine Norm der Ü bersetzung besteht aus der Gesamtheit von mehr spezialisierten Normen: 1) der Ä quivalenznorm, 2) genre-stilistischer Norm; 3) Redenorm des Ü bersetzers, 4) pragmatischer Norm, 5) konventioneller Norm.

Die Norm der Ä quivalenz setzt kommunikative Gleichwertigkeit des AT und ZT voraus, wobei der Verstoß gegen diese Norm zulä ssig ist, aber nur in bestimmtem Maß e. Wenn die 2 Texte einander inhaltlich inadä quat sind, so wird der ZT als mangelhaft bewertet. Er gilt als akzeptabel, wenn wenigstens eine relative Ä quivalenz zwischen AT und ZT besteht.

Genre-stilistische Norm: der ZT muss die dominierende Funktion des AT und seine stilistischen Besonderheiten aufbewahren. So wird die Qualitä t eines belletristischen ZT nach seinem ä sthetischen Eindruck auf den Leser bewertet, eines wissenschaftlich-technischen – nach seiner terminologischer Adä quatheit, die Ü bersetzung eines Werbetextes – nach seiner Effizienz.

Die Redenorm des Ü bersetzers beruht auf folgender Idee: fü r den ZT als ZS-Ä uß erung gelten normative und usuelle Regeln der jeweiligen ZS. Diese Regeln variieren je nach der Zugehö rigkeit des Textes einem bestimmten Funktionalstil auf einer gewissen Stilebene. Die ZT sind sekundä r, eine mechanische Orientierung nach dem AT ruft einen Verstoß gegen die Normen und den Usus der ZS, was logische Folge der Zusammenwirkung von Sprachen ist.

Pragmatische Ü bersetzungsnorm ist die Forderung nach der Einhaltung des pragmatischen Wertes des AT im ZT. Das ist an und fü r sich keine Norm im wahren Sinne des Wortes. Im Prozess der Ü bersetzung kann der Ü bersetzer seine eigene pragmatischer Aufgabe lö sen und dabei auf maximal mö gliche Ä quivalenz verzichten, den Zieltext durch eine Nacherzä hlung, ein Referat ersetzen, nur einen Teil des AT ü bersetzen, das Genres des AT ä ndern, gegen die Norm und den Usus der ZS verstoß en.

Konventionelle Ü bersetzungsnorm. In einem sprachlichen Kollektiv kö nnen sich auf einer historischen Etappe bestimmte Ansichten hinsichtlich des Zieles, der Aufgabe der Ü bersetzung, der Verfahren etablieren. Es werden verschienen Prioritä ten gestellt: entweder orientiert man sich strikt am AT, versucht man, ihn bei der Ü bersetzung zu verbessern oder damit frei umzugehen. Man besteht manchmal auf einer prinzipiellen Unü bersetzbarkeit des AT.

Die normativen Forderungen an die Ü bersetzung haben sich auf der Grundlage der „konventionellen“ Norm herausgebildet. Gegenwä rtig gilt als solche Norm die Forderung nach maximaler Ä hnlichkeit des AT und ZT, der Fä higkeit des ZT, den AT sowohl im Allgemeinen, als auch in Details zu reprä sentieren.



  

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