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Thema 5. Techniken und Prinzipien der Übersetzung



Thema 5. Techniken und Prinzipien der Ü bersetzung

1. Prinzipien der Ü bersetzung

Das Ü bersetzen ist ein heuristischer Prozess. In dessen Laufe lö st der Ü bersetzer mit Hilfe eines speziellen Instrumentariums eine Reihe von schö pferischen Aufgaben. Der Prozess der Ü bersetzung verlä uft in 2 Etappen, die einenander ablö sen und sich durch die Redehandlungen voneinander unterscheiden. Auf der ersten Etappe entnimmt der Ü bersetzer Informationen dem AT, auf der 2. wä hlt notwendige Ausdrucksmittel der ZS zur Strukturierung des ZT. Der Charakter der Handlungen hä ngt von der zu lö senden Aufgabe ab. Zu ihrer Lö sung erarbeitet der Ü bersetzer eine gewisse Strategie. Die Realisierung dieser beruht auf der Wahl gewisser Techniken und Prinzipien, die fü r den Ü bersetzer mehr oder weniger selbstverstä ndlich vorkommen.

Es geht um folgende Prinzipien:

1. Der Ü kann/darf nur das ü bersetzen, was er verstanden hat bzw. versteht. Das Verstehen des AT ist die wichtigste Voraussetzung fü r den Ü. Man lä sst sich von diesem Prinzip aber nicht immer leiten, weil: 1) das Verstä ndnis als solches kann qualitativ verschieden sein, wegen seiner Subjektivitä t; 2) der Ü. verwendet eine konstante Entsprechung, ein konstantes Ä quivalent, obwohl er dessen Adä quatheit nicht sicher ist; 3) das, was im AT unklar und verschwommen ist, muss genauso auch im ZT bleiben.

2. Die Form des AT muss nicht im ZT mechanisch kopiert werden. Der Ü muss sich nicht nach der Form, sondern nach dem Inhalt orientieren. Dieses Prinzip ist auch nicht 100%-ig einwandfrei. Dagegen ist folgendes einzuwenden: der ZT reproduziert nur den Inhalt des AT. Manchmal greift man zur Transkribierung oder Transliteration zur Beseitigung bestimmter Inhaltslü cken im ZT.

3. Festlegung der Schwerpunkte, d. h. Elemente des Inhalts, die fü r die Wahrnehmung des Textes entscheidend sind. Dieses Prinzip grü ndet sich auf die Annahme, dass jeder Ü bersetzer nach der Wiedergabe des maximalen Informationsvolumens strebt und manchmal zu der sog. direkten Ü bersetzung greift, wenn er etwas nicht versteht. Dabei benutzt er ä hnliche syntaktische Konstrukte und Ä quivalente der hö chsten sprachlichen Ebenen. Dennoch teilt der Ü die Informationen ihrer Wichtigkeit nach ein und verzichtet auf periphere Momente.

4. Die Bedeutung des Ganzen ist wichtiger als die seiner Bestandteile. Der Verlust gewisser Details senkt den Ä hnlichkeitsgrad zwischen Original und Translat, aber eliminiert ihre Adä quatheit nicht. Das Ganze dominiert seinen Komponenten gegenü ber. Das bedeutet aber durchaus nicht, dass man auf Details vö llig verzichten darf oder kann, als dass sie unproblematisch im ZT reproduzierbar sind. Das jeweilige Prinzip deutet nur auf die Mö glichkeit hin, im Notfall manche fü r den Inhalt nicht relevante Details wegzulassen. D. h. jene Inhaltskomponenten, die in die ersten 3 Ä quivalenzebenen eingehen, sind relevant fü r ein adä quates Ü bersetzen. Die Adä quatheit der zwei Texte wird durch die Gesamtheit von Komponenten erreicht, die diese Ebenen strukturieren.

5. Der ZT muss mit den Normen einer jeweiligen ZS im Einklang stehen. Beim Verfassen des ZT muss der Ü bersetzer auf verfremdendes Ü bersetzen vö llig verzichten, welches den ZT bedeutend entstellt und gegen die AS-Normen verstö ß t.



  

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