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KAPITEL 3



 

 

W& #228; hrend zwei M& #228; nner Neala von hinten festhielten, nahm die Kellnerin ihr das Portemonnaie ab und warf es auf die Theke. Ein M& #228; dchen im Teenageralter schnappte es sich und begann, es zu durchw& #252; hlen.

»Sie hat coole Schuhe«, fand ein sommersprossiger Junge neben dem M& #228; dchen. »Lass mich die mal sehen. «

»Sie werden dir nicht passen«, meinte das M& #228; dchen.

»Vielleicht doch. Und sie braucht sie ja nicht. «

Die Kellnerin kniete sich hin und zog Neala ihre Lauf­schuhe aus. Neala versuchte nicht, die Frau davon abzu­halten. Als sie sich zuletzt gewehrt hatte, war ihr von einem der M& #228; nner der Arm nach hinten gebogen worden. Sherri, die sich anfangs heftig zur Wehr gesetzt hatte, war mehr­mals in den Magen geschlagen worden. Neala hatte vor, sie nehmen zu lassen, was immer sie wollten, und das Beste zu hoffen.

Die Kellnerin warf die Schuhe zu dem Jungen. Der fing sie auf und kletterte auf die Theke, um sie anzuprobieren.

Als N& #228; chstes kam Nealas Armbanduhr an die Reihe, gefolgt von ihrem Schulring von der Loyola Marymount. Die Kellnerin lie& #223; beides in die Tasche ihrer Sch& #252; rze fallen, wo die Uhr und der Ring zwischen den M& #252; nzen ihres Trink­gelds klimperten. Ihre rauen H& #228; nde zerrten am Kragen von Nealas alter Arbeitsbluse. Der oberste Knopf sprang davon ab und schlitterte & #252; ber den Boden. Normalerweise trug Neala eine Halskette aus Gold. Sie war froh, sie f& #252; r den Wanderausflug zu Hause gelassen zu haben.

Die Frau wischte die Haare von Nealas Ohren zur& #252; ck, brummte entt& #228; uscht dar& #252; ber, keine Ohrringe vorzufinden, und schlug sie.

Dann trat sie zur Seite und wiederholte den Vorgang bei Sherri, nahm ihr das Portemonnaie, die Sandalen und ihre zwei Ringe ab. Sherri besa& #223; keine Uhr, aber ihr Kruzifix hing an einer Goldkette um ihren Hals. Die Kellnerin & #246; ff­nete behutsam den Verschluss und lie& #223; die Kette ebenfalls in ihrer Sch& #252; rzentasche verschwinden. Sherri schrie auf und wand sich in den Armen der beiden kr& #228; ftigen M& #228; nner, als die Kellnerin ihr die Goldohrringe aus den Ohrl& #228; ppchen riss.

»War's das? «, fragte einer der M& #228; nner, die Sherri fest­hielten.

»Sch& #228; tze schon«, antwortete die Kellnerin.

Neala h& #246; rte ein metallisches Rasseln. Ihr linker Arm wurde nach unten gezerrt. Eine Handschelle ber& #252; hrte ihr Handgelenk und wurde mit einem kurzen, ratschenden Ger& #228; usch geschlossen. Die zweite Handschelle wurde Sherri angelegt.

»Alles klar, Ladys, gehen wir. «

Jemand stie& #223; Sherri. Sie stolperte vorw& #228; rts. Die Kette

spannte sich und zerrte an Nealas Handschelle. Die scharf­kantigen R& #228; nder gruben sich in Nealas Fleisch. Sie taumelte vorw& #228; rts und versuchte, dicht bei Sherri zu bleiben, damit es nicht noch einmal passierte.

»Ich komme mit«, verk& #252; ndete der sommersprossige Junge.

»Perversling«, schalt ihn das M& #228; dchen.

Mit Nealas Schuhen an den F& #252; & #223; en sprang er von der Theke und rannte zur Hintert& #252; r des Lokals. Er hielt sie auf, als die M& #228; nner erst Sherri, dann Neala hinausf& #252; hrten.

»Wohin bringt ihr uns? «, wollte Sherri wissen. F& #252; r Neala h& #246; rte sie sich bemerkenswert ruhig an.

Die M& #228; nner antworteten nicht. Sie hatten von Anfang an kaum etwas gesagt. Alle vier verhielten sich still und ernst, als f& #252; hrten sie eine unangenehme Pflicht aus.

Der Junge lief voraus. Am Heck eines alten Pritschen­wagens versuchte er, die Klappe zu & #246; ffnen. Er m& #252; hte sich noch erfolglos damit ab, als einer der M& #228; nner bei ihm ankam und ihm half. Zusammen & #246; ffneten sie die Klappe. Sie fiel mit einem Scheppern herab, das in der Stille der Nacht laut widerhallte.

Der Junge kletterte auf die Ladefl& #228; che, w& #228; hrend der Mann zur Kabine ging. Als er einstieg, schoben die anderen Neala und Sherri auf das Heck des Fahrzeugs zu.

»Das ist Entf& #252; hrung«, beschwerte sich Sherri in warnen­dem Tonfall.

»Das ist das geringste deiner Probleme, Schwester. «

Die beiden jungen Frauen wurden auf die Metallladefl& #228; che gehievt. Ein Mann auf dem Boden schwang die Heckklappe zu, die mit einem Knall einrastete. Er verriegelte sie, klet­terte an Bord und setzte sich vor Nealas F& #252; & #223; en hin.

Der Pritschenwagen setzte sich in Bewegung und rum­pelte & #252; ber den zerfurchten Parkplatz. Nealas Kopf schlug gegen den Boden. Sie hob ihn.

»Bleib unten«, befahl der Mann neben ihr.

Nach einer Kurve und einem heftigen Ruck wurde die Fahrt ruhiger.

Wir sind auf der Hauptstra& #223; e, erkannte Neala. Unterwegs nach Westen. Zur& #252; ck in die Richtung, aus der wir gekommen sind.

»Wohin bringt ihr uns? «, verlangte Sherri erneut zu er­fahren.

»Ist nicht weit«, erwiderte der Mann neben ihr.

»Ihr werdet uns umbringen, oder? «

Bei der Frage krampfte sich Nealas Magen zusammen. Warum konnte Sherri nicht einfach die Klappe halten!

»Nicht wir«, antwortete der Mann.

»Ich will sie unter die Lupe nehmen«, verk& #252; ndete der Junge.

»Nur zu. «

»Um Himmels willen, Shaw«, sagte der Mann neben Neala.

»Ach, lass den Jungen doch«, entgegnete derjenige zu ihren F& #252; & #223; en. »Ist doch nichts dabei. «

»Es ist nicht richtig. «

»Und was, zum Henker, ist richtig? «

»Er wird bald zw& #246; lf«, erkl& #228; rte Shaw - der Vater des Jungen? »Er muss Erfahrungen sammeln. «

»Jedes Mal, wenn wir eine h& #252; bsche Junge haben, st& #252; rzt sich Timmy auf sie. Das ist widerlich. «

»Wirst du langsam schrullig, Robbins? «

»Ich finde einfach nicht, dass es richtig ist. Du etwa? Wir m& #252; ssen uns schlie& #223; lich nicht in Barbaren verwandeln, Herr­gott noch mal. Eh wir uns versehen, sind wir diejenigen, die vergewaltigen und... «

»Das ist nicht erlaubt und du wei& #223; t es«, fiel Shaw ihm ins Wort.

»Das ist der n& #228; chste Schritt, verdammt! Wenn wir Timmy tun lassen, was immer er will, wird er sie als N& #228; chstes v& #246; geln. «

»Nein, werd ich nicht«, widersprach Timmy trotzig.

»Daf& #252; r ist er zu klug. «

»Hast du ihm je erz& #228; hlt, was sie mit Weiss gemacht haben? «

Schweigen.

»Ich will dir keine Angst einjagen, Junge, aber fr& #252; her hatten wir bei diesen Touren einen Burschen namens Weiss dabei. «

»Halt die Klappe, Robbins. «

»Weiss war auch nicht dumm. Er kannte die Regeln. «

»Robbins! «, herrschte Shaw ihn an.

»Lass es ihn erz& #228; hlen«, meldete sich der Mann zu Nealas F& #252; & #223; en zu Wort. »Kann nur von Vorteil f& #252; r den Jungen sein, wenn er es wei& #223;. «

»Vor etwa vier Jahren hatten wir dieses echt sch& #246; ne M& #228; d­chen. Weiss konnte der Versuchung nicht widerstehen. Wir h& #228; tten ihn authalten sollen. Ich wei& #223; nicht genau, weshalb wir es nicht getan haben, aber ich sch& #228; tze, wir waren selbst in Versuchung und dachten uns wohl, wir k& #246; nnten wenigs­tens zusehen. Schien nichts dabei zu sein. Jedenfalls nahm er sie genau hier auf der Ladefl& #228; che. «

»Er hat sie gefickt? «, fragte Timmy. Neala h& #246; rte Lust in der Stimme des Jungen.

»Ein paar Tage sp& #228; ter verschwand er. Weiss mitsamt seiner Familie - seiner Frau und seinen drei Kindern. Sie verschwanden mitten in der Nacht aus ihrem Haus. «

»Vielleicht sind sie weggerannt«, meinte Timmy.

»Nein. Die Knills haben sie geholt. «

»Woher wei& #223; t du das? «

»Wir fanden Beweise«, erkl& #228; rte Shaw.

»Denk also einfach an Weiss, wenn du den Drang ver­sp& #252; rst, unsere Ladys hier zu erforschen. «

»Solange ich sie nicht ficke, ist es aber doch in Ordnung. «

»Herrgott, Junge, schalt dein Hirn ein. «

»H& #246; r auf damit«, fauchte Shaw.

»Dad, darf ich? «

»Lass ihn«, meldete sich der Mann zu Nealas F& #252; & #223; en zu Wort.

»Willst du wie Weiss enden? «, warnte Robbins.

»Aber solange ich sie nicht ficke... «

»Schei& #223; e«, murmelte Robbins.

»Wir sind fast da«, sagte Shaw. »Mach schon, aber tr& #246; del nicht rum. «

Timmy kroch zu Sherris Kopf. Kniend beugte er sich & #252; ber sie.

»R& #252; hr mich nicht an, Kleiner«, knurrte sie. »Ich schw& #246; re, sonst bring ich dich um. «

Timmy schaute zu seinem Vater.

»Halt's Maul, Schwester. «

»Genau! «, rief Timmy. »Du bist ohnehin blo& #223; eine fette Kuh. Wer w& #252; rde dich schon begrapschen wollen? «

Pl& #246; tzlich st& #252; rzte er sich auf Neala. Sein Bauch dr& #252; ckte gegen ihr Gesicht, seine H& #228; nde zogen ihre Bluse von der H& #252; fte hoch. Sie sp& #252; rte, wie seine H& #228; nde & #252; ber ihren Bauch rieben, sich unter den Bund ihrer Kordhose schoben. Eine fasste in ihre Unterhose, arbeitete sich tief vor. Finger dr& #252; ckten gegen ihren Schritt und drangen in sie ein.

Mit der freien Hand h& #228; mmerte Neala mitten auf Timmys R& #252; cken. Der Schlag lie& #223; ihn zusammenzucken, dann sch& #252; t­telte ein heftiger Hustenanfall seinen K& #246; rper. Seine Hand zog sich zur& #252; ck, sein Bauch verschwand von Nealas Gesicht.

»Verdammt noch mal, Robbins! «, br& #252; llte Shaw. »Das h& #228; ttest du nicht zulassen d& #252; rfen! «

»Sie hat mich & #252; berrascht. «

Timmy kniete & #252; ber ihr und zitterte, w& #228; hrend er hustete.

»Gottverdammter Mistkerl«, murmelte Shaw.

Mittlerweile weinte der Junge. Dann sog er scharf die Luft ein und stie& #223; hervor: »Du! « Mit einer kleinen, aber harten Faust schlug er Neala ins Gesicht. Sie riss den Arm hoch, um den n& #228; chsten Hieb abzuwehren, aber Robbins hatte Timmy bereits gesto& #223; en. Der Junge st& #252; rzte r& #252; ckw& #228; rts.

»Das reicht«, sagte Robbins.

»Dad! «

»Niemand r& #252; hrt meinen Jungen an, Kumpel. «

»Ach ja? Ich schon. Der Bengel ist au& #223; er Kontrolle. Er f& #228; ngt an, sich wie ein Schei& #223; kerl aufzuf& #252; hren, und ich werde nicht zulassen, dass er so weitermacht. Nicht, solange ich bei dieser Tour dabei bin. «

Der Mann zu Nealas F& #252; & #223; en ergriff das Wort. »Was ist blo& #223; in dich gefahren, Robbins? Der Junge wollte doch nur ein bisschen Gef& #252; hl f& #252; r Frauen bekommen. Wieso bist du auf einmal so empfindlich? Letzte Woche hast du ihm noch geholfen. Du bist dem M& #228; dchen auf die Hand gestiegen, schon vergessen? «

»Auch darauf bin ich nicht besonders stolz. «

»Schei& #223; e, bist du pl& #246; tzlich religi& #246; s geworden? Oder ist's etwas anderes? «

»Etwas anderes. «

Der Wagen schlingerte, als er auf einen Trampelpfad bog. & #220; ber dem Fahrzeug wurde das Bl& #228; tterdach des Walds dich­ter und sperrte das Mondlicht aus.

 



  

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