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Messverfahren



Messverfahren

Rückblick (1.) minus Vorblick (3.) ergibt den Höhenunterschied. Ablesung im Gerätehorizont (2.)

Mit dem Nivellier werden Höhenunterschiede gemessen. Dazu wird das Nivellier möglichst in der Mitte zwischen zwei Messpunkten aufgestellt und horizontiert. Auf jedem Messpunkt wird eine Nivellierlatte lotrecht aufgestellt. Auf der Nivellierlatte ist eine Maßeinteilung so angebracht, dass die Ablesung der Lattenteilung im Nivelliergerät den lotrechten Abstand des Punktes vom Höhenhorizont (Gerätehorizont) des Nivelliers ergibt. Wird bei unveränderter Aufstellung des Nivelliers zu einem weiteren Punkt gemessen, so gibt die Differenz der beiden Ablesungen den Höhenunterschied der beiden Punkte.

Grundsätzlich soll das Nivelliergerät mit gleichem Abstand zu den Messpunkten aufgestellt werden. Bei diesem „Nivellement aus der Mitte“ bleibt ein Zielachsfehler unwirksam und auch die Erdkrümmung wirkt sich nicht fehlerverursachend aus. Auch sollte man darauf achten, dass man das Instrument immer zur gleichen Latte einspielt. Dadurch wird die Horizontschräge beseitigt (Verfahren „Rote Hose“).

Damit ein Höhenunterschied über größere Entfernung, über größere Höhenunterschiede oder um Hindernisse gemessen werden kann, wird die Messung in Abschnitte geteilt. Ein Abschnitt besteht jeweils aus der Messung vom bekannten Punkt zum neuen Punkt. Das Nivellier wird zwischen beiden horizontiert aufgestellt, das heißt, die Ziellinie ist horizontal. Der bekannte Punkt wird Rückblick genannt, der neue Punkt heißt Vorblick. Die Ablesungen werden subtrahiert, Rückblick minus Vorblick, um den Höhenunterschied zu erhalten.

Auf dem Zielpunkt angekommen werden die Höhenunterschiede aller Abschnitte addiert, um den Höhenunterschied zwischen Ausgangspunkt und Zielpunkt zu erhalten.



  

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