Хелпикс

Главная

Контакты

Случайная статья





LOHENGRIN (Wagner)



 

Wilhelm Richard Wagner wird am 22. Mai 1813 als jü ngstes von neun Kindern in Leipzig geboren. Sein Vater stirbt sechs Monate spä ter an Typhus. Ab 1825 hat Richard Wagner Klavierunterricht. Mit 16 Jahren hö rt Wagner in Leipzig zum ersten Mal Ludwig van Beethovens Oper „Fidelio“. Jetzt ist er sicher: Er will Musiker werden. Ab Februar 1831 studiert er an der Universitä t Leipzig Musik und beginnt zu komponieren. Am 25. August 1870 heiratet Wagner Cosima von Buelow, die Tochter des Komponisten und Pianisten Franz Liszt. Sie haben zusammen drei Kinder. 1872 zieht die Familie nach Bayreuth um. Heute finden im Festspielhaus in Bayreuth jedes Jahr im Sommer die beruehmten Wagner-Festspiele statt. Am 13. Februar 1883 stirbt er in Venedig an einer Herzattacke. Drei Tage spaeter wird sein Leichnam nach Bayreuth gebracht, wo er am 18. Februar im Garten beerdigt wird. Dort kann man heute noch das Grab sehen. Im Haus ist heute das Richard-Wagner-Museum.

(Seine Opern sind „Der fliegende Hollä nder“, «Tannhä user“, „Tristan und Isolde“, „Meistersinger von Nü rnberg“, „Ring des Nibelungen“„Parsival (Lohengrin)“.  

LOHENGRIN (Wagner)

Elsa

Der Herzog von Brabant war schwer krank. Er machte sich groß e Sorgen. Was wird aus seinem Land werden, wenn er nicht mehr lebt? Er hatte keinen Sohn. Seine Tochter Elsa war auch noch sehr jung. Sie wird nach seinem Tode herrschen mü ssen. Werden aber seine Ritter einem Mä dchen dienen wollen? So dachte der alte Gerzog und sein Herz wurde schwer. Er muß te jemanden bitten, seiner Tochter nach seinem Tode zu helfen. Sie sollte nicht ganz allein bleiben.

Er rief Graf von Telramund zu sich. Es war ein kluger Mann. Dieser muß te ihm schwoeren, Elsa treu zu dienen und ihr immer im Unglü ck zu helfen. Telramund tat es.

Nach dem Tode des Herzogs kamen auf den Hof die Vasallen. Sie begrü ß ten ihre junge Herrin und schwuren ihr Treue. Nur Telramund tat es nicht. Als alle gingen, fragte ihn Else, was das bedeutet?

„Das weiß t du doch“, antwortete er. „Treu habe ich viele Jahre deinem Vater gedient. Treu dienen will ich auch dir, doch nicht als dein Vasall, sondern als dein Mann, so wie es dein Vater gewollt hat. “

Da rief das Mä dchen bö se: „Du willst zu viel! Das hat mein Vater nicht gewollt. Meinen Mann wä hle ich mir selbst! Doch ist die Zeit noch nicht gekommen. Eins weiß ich aber schon heute: Friedrich von Telramund wird mein Mann nicht heiß en! “



  

© helpiks.su При использовании или копировании материалов прямая ссылка на сайт обязательна.