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Die Produktionsfunktion



Die Beziehung zwischen den Inputs fü r den Produktionsprozess und den daraus resultierenden Outputs wird durch die Produktionsfunktion beschrieben. Eine Produktionsfunktion gibt die hö chste Produktionsmenge Q an, die ein Unternehmen mit jeder angegebenen Kombination von Inputs produzieren kann. Aus Grü nden der Vereinfachung werden wir annehmen, zwei Inputs, Arbeit L und Kapital K, bestehen. Somit kann die Produktionsfunktion wie folgt geschrieben werden:

Q = F(K, L)

Diese Gleichung setzt die Produktionsmenge mit den Mengen der beiden Inputs, Kapital und Arbeit, in Beziehung. So kö nnte beispielsweise die Produktionsfunktion die Anzahl an Personalcomputern beschreiben, die pro Jahr mit einer Produktionsstä tte von ca. 1. 000 m2 und einer bestimmten Menge an Maschinen und Arbeitskrä ften produziert werden kö nnen. Oder sie kö nnte den Ertrag beschreiben, den ein Bauer mit Hilfe einer speziellen Menge von Maschinen und Arbeitskrä ften erzielen kann.

Es ist wichtig, sich zu vergegenwä rtigen, dass die Inputs und die Outputs Stromgrö ß ensind. So setzt zum Beispiel ein Produzent von Personalcomputern jedes Jahreine bestimmte Menge Arbeit ein, um im Laufe dieses Jahres eine gewisse Anzahl von Computern herzustellen. Obwohl das Unternehmen eventuell ihre Produktionsstä tte und die Maschinen besitzt, kö nnen wir es so betrachten, als zahle es die Kosten fü r die Nutzung der Produktionsstä tte und der Maschinen im Verlauf des Jahres. Zur Vereinfachung werden mir hä ufig den Zeitbezug ignorieren und uns nur auf die Mengen von Arbeit, Kapital und die Gü termengen beziehen. Sofern nichts anderes angegeben ist, werden wir uns allerdings auf die Menge der Arbeit und des Kapitals, die jä hrlich eingesetzt wird, sowie auf die jedes Jahr hergestellte Gü termenge beziehen.

Die Produktionsfunktion ermö glicht es, die Inputs in unterschiedlichen Verhä ltnissen zu kombinieren, so dass die Gü termenge auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden kann. Fü r die Produktionsfunktion in Gleichung kö nnte dies bedeuten, dass mehr Kapital und weniger Arbeit eingesetzt wird oder umgekehrt. So kann beispielsweise Wein auf arbeitsintensive Weise mit vielen Arbeitskrä ften oder auf kapitalintensive Weise mit Hilfe von Maschinen und unter Einsatz von nur wenigen Arbeitern hergestellt werden.

Dabei ist zu beachten, dass Gleichung auf eine bestimmte Technologiezutrifft – d. h., auf einen bestimmten Kenntnisstand ü ber die unterschiedlichen Methoden, die zur Umwandlung der Faktoreinsatzmengen in Gü termengen eingesetzt werden kö nnten. Wenn die Technologie weitere Fortschritte macht und sich die Produktionsfunktion ä ndert, kann ein Unternehmen bei einer gegebenen Inputmenge einen grö ß eren Output erzielen. So kann es einem Hersteller von Computerhardware durch ein neueres, schnelleres Fließ band mö glich werden, in einem bestimmten Zeitraum mehr Hochgeschwindigkeitscomputer zu produzieren.

Die Produktionsfunktionen beschreiben, was technisch machbarist, wenn das Unternehmen effizientarbeitet – das heiß t, wenn das Unternehmen jede Inputkombination so effektiv wie mö glich einsetzt. Die Annahme, dass die Produktion stets technisch effizient ist muss nicht immer zutreffen, aber es ist angemessen anzunehmen, dass gewinnorientierte Unternehmen keine Ressourcen verschwenden.

 



  

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