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Wettbewerbs- und Nichtwettbewerbsmärkte



 

1: Wirtschaftssysteme

 

Ahndung, die Wirtschaftssubjekt, das Anreiz, der Eingriff, der Entfaltung, die unlaut Verfechter, der Ablauf, der beruhen auf D in privater Hand verschreiben, sich (ie, ie) j-m zu Gute kommen verfassungsmä ß ig Diskrepanz, die verankert untersagen relevant покарання суб’єкт (господарювання) стимул втручання розвиток, розгортання нечесний, непрозорий поборювач, прихильник перебіг, процес базуватись у приватній власності присвятити себе йти на користь прописаний в конституції розбіжність, різниця зафіксований забороняти важливий, істотний

 


 

Ein Wirtschaftssystem ist ein Mechanismus, der im Wesentlichen drei Faktoren des wirtschaftlichen Lebens regelt:

– welche Waren und Dienstleistungen produziert werden;

– die Art und Weise der Produktion;

– die Verteilung der produzierten Waren und Leistungen.

Im rein marktorientierten Wirtschaftssystem werden Entscheidungen ü ber die oben genannten Faktoren der Initiative des Einzelnen ü berlassen, dessen Hauptantrieb zum wirtschaftlichen Handeln vondem Wunsch bestimmt wird, Gewinn zu erzielen. Voraussetzung fü r das Funktionieren eines solchen Systems sind gewisse gesetzliche Garantien wie:

– das Recht auf Privateigentum,

– das Recht auf freien Wettbewerb,

– die Konsumfreiheit.

Die Preise und die Verteilung der produzierten Ware werden durch den Markt reguliert, d. h. durch Angebot und Nachfrage. In diesem Wirtschaftssystem beschrä nken sich staatliche Eingriffe auf ein notwendiges Minimum, d. h. die Aufgabe des Staates liegt darin, die freie Entfaltung des Marktes zu erleichtern und zu garantieren und unlauteren Wettbewerb zu verhindern. Verfechter dieses Systems gehen davon aus: so wenig Staat wie mö glich, nur so viel Staat wie nö tig.

Am anderen Ende des Spektrums liegt die Zentral- oder Planwirtschaft. Hier werden alle wirtschaftlichen Ablä ufe von einer staatlichen Zentralinstanz koordiniert und kontrolliert. Diese Wirtschaftsordnung beruht auf der Ü berzeugung, dass nur durch die Zentralplanung eine gerechte Gewinnverteilung garantiert werde. Die Zentralplanung ist aber nur dann mö glich, wenn die Produktionsmittel sich nicht in privater Hand, sondern im Besitz aller (Volkseigentum) befinden. Das Systemder Planwirtschaft lä sst somit auch keine Privatwirtschaft zu. In diesem System wird die Leistung nicht am Gewinn, sondern an der Planerfü llung gemessen.

Wä hrend es wohl keine Nation gibt, die sich voll und ganz einem dieser beiden Systeme in Reinform verschrieben hat, so lassen sich doch die einzelnen Volkswirtschaften der einen oder anderen Seite zuordnen (USA — freie Marktwirtschaft; Kuba, Albanien, Nordkorea — Planwirtschaft). Die meisten Nationen liegen mit ihrer Wirtschaftsordnung zwischen diesen beiden Polen.

Die Soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland will auf der Grundlage des freien marktwirtschaftlichen Systems soziale Gerechtigkeit fü r alle garantieren. Praktisch heiß t das, dass bei einem hohen Maß an individuellen Freiheiten (Konsum-, Gewerbefreiheit, Freiheit der Berufswahl und das Recht auf Privateigentum) ein umfassendes soziales Netz dafü r sorgt, dass jedem Bü rger nicht nur seine Grundbedü rfnisse, sondern auch ein beträ chtlicher Anteil am erwirtschafteten Sozialprodukt in Form von Sozialleistungen zu Gute kommen. Eine Reihe von Gesetzen soll die Chancengleichheit fü r alle verbessern:

1. Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb,

2. Rabattgesetz,

3. Zugabeverordnung (verbietet, neben einer Ware oder einer Leistung Zugaben anzubieten),

3. Warenzeichengesetz,

4. Wirtschaftsstrafgesetz,

5. Gesetz gegen Wettbewerbsbeschrä nkung (Kartellgesetz).

Die verfassungsmä ß ig verankerte Tarifautonomie schü tzt die Sozialpartner vor staatlichen Eingriffen und soll garantieren, dass die wirtschaftliche Kapazitä t des Landes auch tatsä chlich gerecht zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern verteilt wird.


 

2: Was ist ein Markt?

entsprechend відповідно, відповідний
Konsument, der споживач
Arbeitnehmer, der найманий працівник
verpachten здавати в оренду
verä uß ern збувати
offenkundig очевидний, загальновідомий
erachten вважати, розглядати
interagieren взаємодіяти
Ansammlung, die скупчення, концентрація, зосередження
gewerblich промисловий
Branche, die галузь
Marktdefinition, die визначення ринку
einbeziehen (o, o) включати, залучати
erheblich значний
Arbitrage, die арбітраж
Standort, der місце розміщення
wenn das der Fall ist якщо це справді так
eingreifen втручатися
Wettbewerbmarkt, der ринок з вільною конкуренцією
Nichtwettbewerbsmarkt, der ринок без вільної конкуренції
vollstä ndig повний, досконалий
kompetitiv конкурентний
sicherstellen забезпечувати
ausscheiden вибувати, виходити, бути виключеним
Kartell, das картель

Entsprechend ihren Funktionen kö nnen die einzelnen wirtschaftlichen Einheiten in zwei groß e Gruppen unterteilt werden – Kä ufer und Verkä ufer. Zu den Kä ufern gehö ren Konsumenten, die Gü ter und Dienstleistungen kaufen, und Unternehmen, die zur Produktion ihrer Gü ter und Dienstleistungen Arbeit, Kapital und Rohstoffe kaufen. Zu den Verkä ufern gehö ren Unternehmen, die ihre Gü ter und Dienstleistungen verkaufen, sowie die Arbeitnehmer, die ihre Dienstleistungen verkaufen, und die Eigentü mer von Ressourcen, die Land verpachten oder Bodenschä tze an Unternehmen verä uß ern. Es ist offenkundig, dass die meisten Personen wie auch die meisten Unternehmen sowohl als Kä ufer als auch als Verkä ufer auftreten, aber fü r unsere Zwecke erachten wir es als hilfsreich, sie einfach als Kä ufer zu betrachten, wenn sie etwas kaufen, und als Verkä ufer, wenn sie etwas verkaufen.

Gemeinsam interagieren Kä ufer und Verkä ufer und bilden dadurch Mä rkte. Ein Markt ist eine Ansammlung von Kä ufern und Verkä ufern, die durch ihre tatsä chlichen oder potenziellen Interaktionen den Preis eines Produktes oder eines Produktsortiments bestimmen. Auf dem Markt fü r Personalcomputer sind beispielsweise die Kä ufer gewerbliche Unternehmen, Haushalte und Studenten. Die Verkä ufer sind Compaq, IBM, Dell, Gateway und eine Reihe anderer Unternehmen. Dabei ist zu beachten, dass ein Markt mehr als eine Branche umfasst. Eine Branche ist eine Ansammlung von Firmen, die das gleiche Produkt oder sehr ä hnliche Produkte verkaufen. Tatsä chlich bildet die Branche die Angebotsseite des Marktes.

Die Wirtschaftswissenschaftler befassen sich hä ufig mit der Marktdefinition d. h. der Frage, welche Kä ufer und Verkä ufer in einen bestimmten Markt einbezogen werden sollten. Bei der Definition eines Marktes kö nnen potenzielle Interaktionen zwischen Kä ufern und Verkä ufern genauso wichtig sein wie tatsä chliche. Ein Beispiel dafü r ist der Goldmarkt. Ein New Yorker, der beabsichtigt, Gold zu kaufen, wird dazu wahrscheinlich nicht nach Zü rich reisen. Die meisten Goldkä ufer in New York werden nur mit Verkä ufern in New York interagieren. Da allerdings die Kosten des Transports von Gold im Vergleich zu dessen Wert gering sind, kö nntenGoldkä ufer in New York ihr Gold in Zü rich kaufen, wenn die Preise dort erheblich niedriger wä ren.

Deutliche Unterschiede im Preis einer Ware schaffen die Mö glichkeit einer Arbitrage: den Kauf einer Ware zu einem niedrigen Preis an einem Standort und den Verkauf der Ware zu einem hö heren Preis an einem anderen Standort. Und genau durch diese Mö glichkeit der Arbitrage wird verhindert, dass zwischen den Goldpreisen in New York und Zü rich bedeutende Unterschiede entstehen, und ein Weltmarkt fü r Gold geschaffen.

Die Mä rkte stehen im Zentrum der wirtschaftlichen Aktivitä t und viele der interessantesten Fragen und Problemfelder der Volkswirtschaft betreffen das Funktionieren der Mä rkte. Warum stehen beispielsweise auf einigen Mä rkten nur wenige Unternehmen miteinander im Wettbewerb, wä hrend auf anderen eine Vielzahl von Unternehmen konkurriert? Sind die Konsumenten tatsä chlich besser gestellt, wenn es viele Unternehmen gibt? Wenn das der Fall ist, sollte der Staat in Mä rkte eingreifen, auf denen es nur wenige Firmen gibt? Warum sind die Preise auf manchen Mä rkten schnell angestiegen oder gefallen, wä hrend sie sich auf anderen Mä rkten kaum verä ndert haben? Und welche Mä rkte bieten die besten Mö glichkeiten fü r einen Unternehmer, der ein Geschä ft grü nden will?

Wettbewerbs- und Nichtwettbewerbsmä rkte

Hier wird das Verhalten von Wettbewerbs- und Nichtwettbewerbsmä rkten untersucht. Auf einem vollstä ndigenWettbewerbsmarktgibt es viele Kä ufer und Verkä ufer, so dass kein einzelner Kä ufer oder Verkä ufer ü ber bedeutenden Einfluss auf den Preis verfü gt. Die meisten landwirtschaftlichen Mä rkte sind fast vollstä ndig kompetitiv. So produzieren beispielsweise Tausende Bauern Weizen, den Tausende Kä ufer zur Produktion von Mehl und anderen Produkten aufkaufen. Deshalb kann kein einzelner Bauer und auch kein einzelner Kä ufer den Weizenpreis deutlich beeinflussen.

Viele andere Mä rkte sind soweit kompetitiv, dass sie so behandelt werden kö nnen, als wä ren sie vollstä ndige Wettbewerbsmä rkte. So gibt es beispielsweise auf dem Weltmarkt fü r Kupfer einige Dutzend groß e Produzenten. Diese Zahl ist groß genug, um sicherzustellen, dass die Auswirkungen auf den Preis unerheblich sind, wenn einer der Produzenten aus dem Geschä ft ausscheidet. Das Gleiche trifft auf viele andere Mä rkte fü r natü rliche Ressourcen, wie z. B. Kohle, Eisen, Zinn oder Holz, zu.

Andere Mä rkte, auf denen es eine geringe Anzahl an Produzenten gibt, kö nnen fü r die Zwecke der Analyse noch als kompetitiv behandelt werden. So gibt es beispielsweise auf dem US-amerikanischen Luftfahrtsektor einige Dutzend Firmen, die meisten Fluglinien werden allerdings nur durch wenige Unternehmen bedient. Trotzdem und aufgrund der Tatsache, dass der Wettbewerb unter diesen Unternehmen oftmals sehr hart ist, kann dieser Markt fü r einige Zwecke als kompetitiv behandelt werden. Schließ lich gibt es noch Mä rkte, auf denen es viele Produzenten gibt, die aber nichtkompetitivsind, d. h. einzelne Unternehmen kö nnen gemeinsam den Preis beeinflussen. Der Weltmarkt fü r Ö l ist ein Beispiel dafü r. Seit den frü hen 1970ern wird dieser Markt durch das OPEC Kartell beherrscht. (Ein Kartellist eine Gruppe von Produzenten, die gemeinsam handeln. )


 

3: Marktpreis

ermö glichen давати можливість
Wettbewerber, der конкурент
abwerben переманити
Markentreue, die вірність фірмовому товару
Marke, die марка (товару)
Bezug nehmen (ah, o) посилатися на що-небудь
gemittelt усереднений
schwanken коливатися
Fluktuation, die коливання, флуктація
hochgradig дуже, у вищій мірі
beliebig будь-який
beträ chtlich значний
aussagekrä ftig виразний, змістовний
Gesamtpreisniveau, das загальний рівень цін
Dutzend, das дюжина
um ein Vielfaches в багато раз
(mit)berü cksichtigen брати до уваги
laufender Dollar обіговий долар
betreffend відповідний
Gesamtmaß, das загальне мірило
inflationsbereinigt без інфляції
Verbraucherpreisindex, der індекс споживчих цін
verö ffentlichen публікувати
aufzeichnen зазначати, протоколювати
Inflationsrate, die темпи інфляції
wiedergeben відтворювати, демонструвати

 

Mä rkte ermö glichen Transaktionen zwischen Kä ufern und Verkä ufern. Mengen von Gü tern werden fü r bestimmte Preise verkauft. In einem vollstä ndigen Wettbewerbsmarkt gibt es gewö hnlich einen einzigen Preis — den Marktpreis. Der Preis fü r Weizen in Kansas City und der Preis fü r Gold in New York City sind zwei Beispiele dafü r. Diese Preise sind gewö hnlich leicht zu messen. So kann man beispielsweise den Preis fü r Mais, Weizen oder Gold jeden Tag im Wirtschaftsteil der Zeitungen finden.

Auf Mä rkten, die keine vollstä ndigen Wettbewerbsmä rkte sind, kö nnen verschiedene Firmen unterschiedliche Preise fü r das gleiche Produkt verlangen. Dies kann geschehen, weil eine Firma versucht, Kunden von Wettbewerbern abzuwerben, oder weil die Kunden eine Markentreue zeigen, die es einigen Firmen ermö glicht, hö here Preise zu berechnen als andere. So kö nnen z. B. zwei verschiedene Marken Waschmittel im gleichen Supermarkt zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden. Oder zwei Supermä rkte in der gleichen Stadt kö nnen das gleiche Markenwaschmittel zu unterschiedlichen Preisen verkaufen. Wenn in derartigen Fä llen auf den Marktpreis Bezug genommen wird, ist damit der ü ber die Marken oder Supermä rkte gemittelte Preis gemeint.

Der Marktpreis fü r die meisten Gü ter schwankt im Lauf der Zeit, und bei vielen Gü tern kö nnen diese Fluktuationen sehr schnell eintreten. Dies trifft insbesondere auf Gü ter zu, die auf Wettbewerbsmä rkten verkauft werden. So ist beispielsweise der Aktienmarkt hochgradig kompetitiv, da es typischerweise viele Kä ufer und Verkä ufer fü r jede beliebige Aktie gibt. Wie jeder, der schon einmal auf dem Aktienmarkt investiert hat, weiß, schwanken die Preise einer bestimmten Aktie von Minute zu Minute und kö nnen inner­halb eines Tages beträ chtlich steigen oder fallen. Ä hnlich kö nnen die Preise von Waren wie Weizen, Sojabohnen, Kaffee, Ö l, Gold, Silber und Holz innerhalb eines Tages oder einer Woche dramatisch ansteigen oder fallen.



  

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