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AngebotskurvenDie Angebotskurve stellt die Menge eines Gutes, die Produzenten zu einem bestimmten Preis verkaufen wollen, dar, wobei alle anderen Faktoren, die die angebotene Menge beeinflussen kö nnen, konstant gehalten werden. Dies wird durch die mit Sgekennzeichnete Kurve in Abbildung 4. 1 dargestellt. Die vertikale Achse des Diagramms gibt den Preis Peines Gutes gemessen in Dollar pro Einheit an. Dabei handelt es sich um den Preis, den die Verkä ufer fü r eine bestimmte angebotene Menge erhalten. Die horizontale Achse gibt die angebotene Gesamtmenge Qgemessen in Anzahl der Einheiten pro Periode an. Daher stellt die Angebotskurve die Beziehung zwischen der angebotenen Menge und dem Preis dar. Diese Beziehung kann als Gleichung formuliert Qs = Qs(P) oder grafisch wie in Abbildung 4. 1 dargestellt werden.
Abbildung 4. 1: Die Angebotskurve
Die in der Abbildung mit S bezeichnete Angebotskurve gibt an, wie sich die zum Verkauf angebotene Menge eines Gutes ä ndert, wenn sich der Preis des Gutes ä ndert. Die Angebotskurve ist positiv geneigt: je hö her der Preis ist, desto mehr kö nnen und wollen Unternehmen produzieren und verkaufen. Wenn die Produktionskosten sinken, kö nnen die Unternehmen die gleiche Menge zu einem niedrigeren Preis oder eine grö ß ere Menge zum gleichen Preis produzieren. In diesem Fall verschiebt sich die Angebotskurve nach rechts. Dabei ist zu beachten, dass die Angebotskurve positiv geneigt ist. Mit anderen Worten ausgedrü ckt heiß t dies: Je hö her der Preis ist, desto mehr kö nnen und wollen Unternehmen produzieren und verkaufen. So kann beispielsweise ein hö herer Preis bereits bestehende Unternehmen in die Lage versetzen, die Produktion zu erweitern, indem zusä tzliche Arbeitskrä fte angestellt werden oder indem bereits angestellte Arbeitskrä fte angewiesen werden, Ü berstunden zu leisten (zu hö heren Kosten fü r das Unternehmen). Ebenso kö nnen die Unternehmen die Produktion ü ber einen lä ngeren Zeitraum erweitern, indem sie ihre Fertigungsanlagen vergrö ß ern. Ein hö herer Preis kann auß erdem auch neue Unternehmen in den Markt locken. Diese neuen Unternehmen haben aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung in dem Markt hö here Kosten zu tragen, und der Eintritt in den Markt wä re aufgrund dessen bei einem niedrigeren Preis fü r sie nicht wirtschaftlich. 5: Nachfragekurve
Natü rlich kann die Menge eines Gutes, die Konsumenten kaufen wollen, neben dem Preis auch von anderen Faktoren abhä ngen. Das Einkommenist dabei besonders wichtig. Bei hö heren Einkommen kö nnen die Konsumenten mehr Geld fü r jedes beliebige Gut ausgeben, und einige Konsumenten tun dies auch bei den meisten Gü tern.
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