Хелпикс

Главная

Контакты

Случайная статья





KAPITEL 29. KAPITEL 30



KAPITEL 29

 

»Keine Fischlein«, murmelte Lander. Er setzte sich neben die Leiche in das sch& #252; tzende Geb& #252; sch, wo er sie versteckt hatte. »& #220; berhaupt keine. Fehlschlag. «

Er l& #246; ste ihren G& #252; rtel und probierte ihn an. Etwas eng. Mit dem Messer bohrte er ein neues Loch in der N& #228; he der Spitze. Danach passte er.

Lander schnitt den Lederriemen an ihrer Kehle durch und hob das Halsband f& #252; r eine n& #228; here Betrachtung an. Die Schmuckst& #252; cke waren dunkel vom geronnenen Blut der Frau. Er z& #228; hlte sie.

»Ha! Lander w& #228; re Nummer 13 gewesen. Ein B& #228; ckers­dutzend. O Schurkerei! «

Er rammte ihr das Messer in den Bauch und zog es heraus.

»Seltsam. Wenn ihr uns stecht, so bluten wir nicht? «

Er warf das Halsband weg und kniete sich & #252; ber sie. Aus

 

der Wunde trat nur ein schmales Rinnsal aus. Er stach erneut in sie.

»Beim Sonnenlicht, dies ist erstaunlich fremd. «

Langsam ritzte er seinen Namen in die Haut ihres Bauchs, dann schnitt er einen Rahmen ringsum. Schlie& #223; lich sch& #228; lte er die Haut ab und hielt sie hoch.

»Lander in Fleisch und Blut! «

 

KAPITEL 30

 

»Es kommt eine! «, rief Neala.

Robbins eilte zur T& #252; r und ergriff das Gewehr. Er sank auf ein Knie, zielte und beobachtete, wie das M& #228; dchen zwischen den Kreuzen hindurchwankte, dabei einige rammte.

»Ist sie betrunken? «, fragte Sherri.

»Irgendetwas stimmt eindeutig nicht mit ihr«, meinte Neala.

Robbins senkte das Gewehr.

»Um Himmels willen, erschie& #223; sie! «

»Von den anderen kommt keiner«, sagte er.

»Na und? «

»Sie sieht verr& #252; ckt aus«, fand Neala.

Robbins stand auf und trat ins Sonnenlicht.

»Was hast du vor? «, wollte Sherri wissen.

»Moment. « Er rannte zur Ecke der H& #252; tte und sah nach den Krulls auf der Seite. Auch von dort n& #228; herte sich niemand.

 

»Johnny, was... «

Er lief nach hinten, hielt dort Ausschau und kehrte zur Vorderseite zur& #252; ck. »Alles in Ordnung«, verk& #252; ndete er. »Sie ist die Einzige. «

»Du l& #228; sst sie doch nicht etwa herkommen, oder? Sieh dir nur das verdammte Schwert an. «

»Genau das tue ich ja«, gab Robbins zur& #252; ck. »Ich will es haben. «

Das M& #228; dchen stolperte und krachte durch ein halbes Dut­zend Kreuze, bevor es ausgestreckt auf dem Boden landete. Sie hob den Kopf, rappelte sich auf H& #228; nde und Knie. Dann st& #252; tzte sie sich mit dem Schwert ab und stand auf. Sie schaute zur& #252; ck, als wollte sie sehen, wie weit sie bereits gekommen war. Schlie& #223; lich drehte sie sich zur H& #252; tte um. Mit zusammengekniffenen Augen hob sie einen Arm, um sich Schwei& #223; von der Stirn zu wischen.

Die Bewegung lenkte Robbins' Blick auf ihre Br& #252; ste. F& #252; r ein so zierliches M& #228; dchen waren sie riesig, und sie gl& #228; nzten vor Schwei& #223;. Robbins sp& #252; rte eine sich anbahnende Erregung. Sein Blick wanderte zu ihrem Bauch und zum dunklen Keil ihres Schamhaars hinab.

»Seht nur«, meldete sich Sherri zu Wort. »Sie hat Bade­anzugslinien. «

Sherri hatte recht. Der Busen und der Schambereich des M& #228; dchens wirkten deutlich blasser als der Rest.

»Das ist Cordelia! «, stie& #223; Neala hervor.

Robbins musterte das Gesicht. Wenngleich es verschwol­len und mit blauen Flecken und Kratzern & #252; bers& #228; t war, & #228; hnelte es tats& #228; chlich dem des M& #228; dchens, das in der vergan­genen Nacht bei ihnen gewesen war.

»Cordelia? «, rief er.

Ihr Kopf nickte leicht.

»Heilige Schei& #223; e«, murmelte Sherri.

Cordelia taumelte weiter. Sie stieg & #252; ber umgest& #252; rzte Pf& #228; hle hinweg und duckte sich unter Querbalken hindurch.

»Gro& #223; er Gott, was haben die mit ihr gemacht? «

»Ich glaube, sie hat einen Schock«, meinte Robbins.

Sie wankte weiter und fiel auf die Knie.

Robbins schlang sich das Gewehr auf den R& #252; cken und setzte sich in Bewegung.

»Johnny, das k& #246; nnte ein Trick sein. «

»Vielleicht«, r& #228; umte er ein.

Er bahnte sich den Weg zwischen den Kreuzen hindurch, bis er sie erreichte. Immer noch auf den Knien starrte sie zu ihm empor. Ihre Augen wirkten gro& #223; und ausdruckslos.

Er schob die H& #228; nde unter ihre Achseln und zog sie auf die Beine.

»Alles in Ordnung«, sagte er leise.

Sie hob das Schwert an.

»Johnny! «, rief Neala.

Seine Hand wanderte nach oben und packte ihren schwa­chen Arm.

»Alles in Ordnung«, wiederholte er.

Sein anderer Arm umschlang ihren R& #252; cken und er zog sie an sich. Dann dr& #252; ckte er sie fest an seinen K& #246; rper, ohne den Arm mit dem Schwert loszulassen, schwang sie herum und trug sie zwischen den umgest& #252; rzten Kreuzen hindurch.

Vor der H& #252; tte nahm ihr Neala das Schwert aus der Hand. Robbins trug sie hinein und legte sie auf den Boden. Sie rollte sich zur Seite, zog die Beine an die Brust und ver­harrte so. Ihr Mund nuckelte an einem Knie.

»Cordelia? «

Sie reagierte nicht.

Robbins drehte sich zu Neala und Sherri um. »Vielleicht sollten wir sie besser eine Weile in Ruhe lassen. «

Er ging zur T& #252; r. Neala folgte ihm.

»Ich bleibe bei ihr«, bot sich Sherri an. »Sie k& #246; nnte jemanden brauchen. «

»Gut. «

Sie lie& #223; en Sherri bei dem M& #228; dchen und gingen hinaus. Auf der R& #252; ckseite der H& #252; tte fanden sie etwas Schatten. Dort setzten sie sich nebeneinander hin. Sie hielten H& #228; ndchen und unterhielten sich leise. Neala legte sich auf den R& #252; cken und bettete den Kopf auf Johnnys Scho& #223;. Er streichelte ihr Haar. Als sie g& #228; hnte, forderte Robbins sie auf, zu schlafen. Sie sch& #252; ttelte den Kopf. Aus ihren Augen sprach Besorgnis. »Wir haben so wenig Zeit«, meinte sie.

»Wir haben noch Jahre«, entgegnete er.

Tr& #228; nen traten ihr in die Augen. Er wischte sie von ihren Augenwinkeln.

Neala & #246; ffnete die Lider. Sie lag auf der Seite, das Gesicht dicht vor Johnnys nackter Brust. Es f& #252; hlte sich an, als h& #228; tte sie lange geschlafen. Der Wind wehte in warmen, unregel­m& #228; & #223; igen St& #246; & #223; en & #252; ber ihre Haut.

Zuvor hatte sie keinen Wind gesp& #252; rt. Mit einem Ruck rollte sie sich auf den R& #252; cken. Der Schatten der H& #252; tte war lang geworden.

»O Gott«, st& #246; hnte sie und drehte sich Johnny zu. »Es ist schon so sp& #228; t. «

»Wir haben noch ein paar Stunden. «

»Ich will nicht, dass du gehst. Nicht ohne mich. «

»Du bist hier sicher. «

»Ist mir egal, ob ich hier sicher bin. Ich will mitkommen. «

»Mal sehen. Ich... «

»He, Leute! «, rief Sherri durch die Wand. »Ihr solltet besser reinkommen. «

»Schnell«, sagte Johnny.

Neala setzte sich auf. Sie schaute nicht zur Wand. Das

hatte sie den ganzen Nachmittag lang vermieden. Falls Sherri sie wieder beobachtete, wollte sie es nicht wissen.

Johnny und sie zogen sich an. Sie eilten zur Vorderseite der H& #252; tte und traten durch die offene T& #252; r.

Cordelia sa& #223; aufrecht da.

»Sie will uns etwas sagen«, erkl& #228; rte Sherri.

»Ja«, best& #228; tigte Cordelia. »Es geht darum, weshalb sie mich hergeschickt haben. Ihr sollt rauskommen. «

»Was f& #252; r eine & #220; berraschung. «

»Sie werden euch nicht t& #246; ten, wenn ihr es tut. «

»Sicher doch«, sagte Sherri. »Da w& #252; rde ich glatt drauf wetten. «

»Nein, wirklich. Sie werden euch aufnehmen. Ihr k& #246; nnt euch ihnen anschlie& #223; en. Sie werden euch nicht t& #246; ten. «

»Warum nicht? «, wollte Neala wissen.

»Sie brauchen euch... Sie haben zu viel Inzucht. «

»Sie wollen uns, damit wir Babys bekommen? «

»Ja. «

»Was ist mit Johnny. Er kann wohl kaum Babys... «

»Er kann auch kommen. «

»Bleib bei der Wahrheit«, warnte Johnny.

Sherrie drehte sich ihm zu. »Du wei& #223; t, wovon sie redet? «

»Ich wei& #223;, dass sie manchmal Frauen aufnehmen. Junge. H& #252; bsche. Zur Fortpflanzung. Oder eher zur Zucht. Wahr­scheinlich wollen sie deshalb nicht, dass die M& #228; nner aus Barlow an ihnen rummachen. Aber sie nehmen nie M& #228; nner auf. «

»Stimmt das? «, wollte Sherri von Cordelia wissen.

Das M& #228; dchen nickte.

»Du meinst, sie w& #252; rden Johnny t& #246; ten? «, fragte Neala.

»Ich denke schon. «

»Du Mistst& #252; ck! Wieso hast du gelogen? «

»Es tut mir leid«, fl& #252; sterte Cordelia. Sie hob die linke

Hand und l& #246; ste einen dreckigen Fetzen davon. »Seht ihr, was sie getan haben? «

Neala erblickte den Stumpf und schaute schnell weg.

»Einer von ihnen hat ihn abgebissen. Um mir eine Lektion zu erteilen. Um mir zu zeigen, was sie mit mir machen, wenn ich es nicht schaffe, euch zu & #252; berreden, rauszukommen. «

Sherri lachte kurz und sp& #246; ttisch. »Klingt ja nach einer tollen Truppe. Zuerst ficken sie uns, dann bei& #223; en sie uns die Finger ab. «

»Und sie t& #246; ten Johnny«, f& #252; gte Neala hinzu.

»Danke, aber ich passe«, sagte Sherri.

Cordelia schaute nacheinander alle an. »Wenn ihr nicht mitkommt, werdet ihr alle get& #246; tet. «

»Hier k& #246; nnen sie nicht an uns ran«, entgegnete Johnny. »Wenn sie es k& #246; nnten, h& #228; tten sie nicht dich geschickt, um uns rauszulocken. «

»Nicht von ihnen. Von... jemand anderem. « Die Angst in ihren Augen jagte Neala einen eisigen Schauder & #252; ber den R& #252; cken. »Ich habe ihn letzte Nacht gesehen«, fuhr sie fort. Ihre Stimme senkte sich zu einem heiseren Fl& #252; stern. »Er hat Ben get& #246; tet. Und seinen Kopf auf einen Pflock gespie& #223; t. Er hat all diese K& #246; pfe auf die Kreuze gespie& #223; t. Sie nennen ihn den Teufel, und sie kommen euch nicht holen, weil das seine H& #252; tte ist. Und er wird zur& #252; ckkommen? «

»Wann? «, fragte Johnny.

»Vielleicht schon heute Nacht. «

»Sie versucht schon wieder, uns & #252; bers Ohr zu hauen«, sagte Sherri.

»Nein, wirklich. Er ist echt und er ist... grauenhaft! «

»Wir waren vergangene Nacht hier«, warf Johnny ein. »Da ist er nicht gekommen. «

»Er war unterwegs zum T& #246; ten. Er hat Ben umgebracht. Mich h& #228; tte er fast erwischt, aber ich habe mich versteckt. «

»Wenn er kommt, verstecken wir uns eben auch«, meinte Sherri.

»Ihr seid verr& #252; ckt. Er wird euch alle t& #246; ten. « Cordelia stemmte sich auf die F& #252; & #223; e. »Ich gehe zur& #252; ck und sage ihnen, dass ihr nicht kommt. «

»Tu das nicht«, riet Johnny. »Bleib hier. Wir schaffen es alle hier raus. «

»Nein, werdet ihr nicht. Ich habe... habe ihn gesehen. Ich gehe zur& #252; ck. «

Mit wackeligen Beinen steuerte sie auf die offene T& #252; r zu.

»Cordelia, nicht. «

»Ihr seid Idioten«, sagte sie und deutete hinaus. »Morgen fr& #252; h werden eure K& #246; pfe dort drau& #223; en sein. «

Ihr Schwert lehnte neben der T& #252; r. Sie griff danach.

»Lass das hier«, forderte Johnny sie auf.

»Na gut«, willigte Cordelia ein.

Dann packte sie die Waffe, wirbelte herum und griff an.

 



  

© helpiks.su При использовании или копировании материалов прямая ссылка на сайт обязательна.