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МОЦАРТ!. ЗАЛЬЦБУРГ. 7 ЛЕТ СПУСТЯ. МАЙНГЕЙМ. ЗАЛЬЦБУРГ. ЗАЛЬЦБУРГ



МОЦАРТ!

Австрия. 2015г.

(в скобках попытки угадать)

1 АКТ

    Prolog 1 Dr. Mesmer Wo ist das Grab? Frau Nissen Ich glaube da drü ben. Dr. Mesmer Sie erinnerten sich nicht, Madame Mozart? Frau Nissen Nissen! Mein Name ist Nissen nicht mehr Mozart. Wie oft soll ich Ihnen das noch sagen? Dr. Mesmer Zeigen Sie mir wo er begraben ist, wir haben eine Abmachung. Frau Nissen Ich war lange nicht mehr hier. Was haben Sie denn vor, wollen Sie ihn ausgraben?! Dr. Mesmer Nur den Schä del im Interesse der Wissenschaft; ich werde herausfinden was ihn zum Genie gemacht hat. Frau Nissen Wir sind da - hier is es. Dr. Mesmer Das da sind Sie sich sicher? Frau Nissen Absolut. Dr. Mesmer Hier also ist er also begraben, Jean Pierre! Frau Nissen Mein Geld Monsieur Mesmer – 5 Luis D'Ors! Dr. Mesmer Das ist ein magischer Ort. é coutez! Hö ren Sie das? Frau Nissen Machen Sie schnell, mir ist kalt! Dr. Mesmer Madame. Hö ren Sie doch! Frau Nissen Was? Dr. Mesmer Das unendliche Universum der Musik, aus dem er kam... Wie ein Stern fiel er auf die Erde... un enfant de Dieu...

 

ВЕНА

 

    2. Was fü r ein Kind! Gä ste Was fü r ein Kind - Phä nomenal. Dieses Talent – einfach genial! Wie frö hlich, so klein und manierlich Wie niedlich, gescheit und possierlich Ein Wunder, das lebt! Wahrhaftig: Ein gö ttliches Kind! Leopold In der nä chsten Abteilung, Mesdames et Messieurs, eine wahre Sensation: Der klare Beweis fü r das Gottestalent von meinem kleinen Sohn Seine Schwester, das Nannerl war, als sie noch klein war auch ein Wunderkind Jetzt wird sie dem Bruder die Augen verbinden damet et vö llig blind ist Um die Tasten zu verstecken werden sie mit einem Tuch drapiert Trotzdem wird er etwas spielen und wieder selber komponiert. Los doch! Amadé! Amadé!! Gä ste Er schlä ft - entrü ckt! Er trä umt - verzü ckt! Er gä hnt! Was fü r ein Kind! Wie talentiert! Selbst komponiert! Kaiserin: Ich bin gerü hrt! Gä ste Erstaunlich, versiert und erbaulich. Begabt, amü sant und so traulich. Ein Wunder, das lebt! Wahrhaftig: Ein gö ttliches Kind! Kaiserin: Nun, Herr Hofkompositeur? Salieri: Zu Diensten, kaiserliche Hoheit? Kaiserin: Ihre Meinung, Seniore Salieri? Salieri: Eine Sensation... fü r den Jahrmarkt! Aber nicht fü r die Kunst. Kaiserin: Fahren Sie fort, Herr Mozart. Leopold Mit drei Jahren schon sass er auf meinem Knie und hat das Klavier entdeckt Mit fü nf schrieb er ein komplettes Konzert harmonisch ganz korrekt Er spielt alles vom Blatt! Was er einmal gehö rt hat kann er memoriern Wobei er sogar die schweirigsten Fugen fehlerfrei variiern kann Sein Gehö r ist unbestechlich Er gibt auf jede Note acht Das Spiel auf meiner Violine hat er sich selber beigebracht! Gä ste Was fü r ein Kind! Welch eine Qual! Ein kleiner Gott! Ein Ideal! Antonio Salieri Wie abgeschmackt! Gä ste Man muss ihn lieben Ein Engel dressiert und durchtrieben Ein Wunder, das lebt! Wahrhaftig: Ein gö ttliches Kind!   Kaiserin: Komm her, Kleiner. Leopold: Amadé, das ist die Kaiserin! Kaiserin: Ist schon gut, Herr Mozart. Er ist ja noch ein Kind. Leopold: Entschuldigen Sie, kaiserliche Hoheit! Verbeug dich! Kaiserin: Dies ist mein Geschenk fü r dich, Amadé! Leopold: Untertä nigsten Dank Kaiserin: Der Prinzenrock meines Sohnes Maximilian, er passt ihm nicht mehr und jetzt sollst du ihn haben. Baronin: Amadé, ich bin die Baronin von Waldstä tten. Leopold: Zu gü tig, Frau Baronin. Eine kleine Spende wä re willkommen – ich hatte Unkosten... Da spielt man vor der Kaiserin und erhä lt nichts weiter als ein gebrauchtes Kleidungsstü ck – Hat Ihnen unsere Darbietung gefallen? Baronin: Ihr Kind ist ein Genie! Leopold: In der Tat! Ich habe seine Begabung frü hzeitig erkannt und in jeder Weise gefö rdert. Baronin: Ü berfordern Sie ihn nicht. Er ist noch so klein und zart. Seien Sie vorsichtig... wie leicht kann er zerbrechen. Leopold: Mach einen Diener vor der Frau Baronin, Amadé. Amadé! Baronin: Sie dü rfen es ihm nicht nehmen, es gehö rt ihm. Es hat ihm immer schon gehö rt. Was du trä gst hat das Gewicht von allem Gold der Welt und ist leichter als das Licht! Leopold: Fü r meinen Sohn... Ensemble: Mozart! Nannerl: Fü r sein Talent... Ensemble: Mozart! Leopold: Als Dank und Lohn. Kunst braucht mehr als Kö nnen und Talent. Von Applaus und Lob allein wird keiner satt – die Zeit ist knapp! Als kleines Kind ist Mozart eine Attraktion. Jedoch auch er wird bald erwachsen sein. Dann ist er nur ein Komponist, wie's viele sind – ich wü nschte mir, er blieb fü r immer ein Kind!   Dr. Mesmer: Auf Wolfgang Amadé Mozart! 1/2 Ensemble (Frauen): Was fü r ein Kind - phä nomenal! Dieses Talent - einfach genial! Wie frö hlich, geschickt und manierlich. Wie niedlich, gescheit und possierlich. Ein Wunder, das lebt! Wahrhaftig: Ein gö ttliches Kind! 1/2 Ensemble (Mä nner): Dieser Vater ist ein Schinder. Er benutzt die eignen Kinder Dressiert sie wie Affen und lä sst sie begaffen. Schade um das hü bsche Kind!   Ensemble: Staunenswert. Ä rgerlich. Sagenhaft. Sonderbar. Unerhö rt. Wie unerhö rt! …. Baronin: Menschen vergessen Zeit wird zum Raum Erlebnis wird Erinnerung Und Sehnsucht wird Traum Der Frü hling wird Sommer Die Jahre vergehen Am Ende bleibt nur das was wir nicht sehen Mache finden was sie glauben Andere macht das Leben blind Und die die Gott besonders liebt sind wie Funkenflug im Wind    

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7 ЛЕТ СПУСТЯ

  Wolfgang: (ein Sechs, ein fü nf und zwei Vier. gewonnen. ) ….. Камергер …… …. Wolfgang …. Satz … Ring … Hand Камергер ….. …… Wolfgang …. Камергер …. Wolfgang …… …. Камергер …… …… ….. … …. ….. Wolfgang …… …… ….. … …. ….. ….. Graf Arco …… Wolfgang …… ….. … Graf Arco ….   ….. …… …… ….. … …. хор ….. ….. Graf Arco …… …… хор ….. Graf Arco … …. ….. ….. хор …… Graf Arco …… ….. хор … Graf Arco …. ….. ….. ……   Leopold: …… Wolfgang ….. … Leopold: …. Wolfgang ….. Leopold: der Fü rst erwartet uns in einer Stunde …… ….. … …. Wolfgang ….. Leopold: ….. ….. Wolfgang …… …… Leopold: ….. …. Pflicht eins darfst du nicht vergessen …. …… Wolfgang …… Leopold: ….. … …. ….. …… …… ….. … ….   ….. Wolfgang das ist Pflicht Leopold: oder Wehr Wolfgang Warum nicht? Leopold: ist vergebens. ….  
  Die Wunder Kommen Wieder Wolfgang: Was er auch sagt, Du weiß t was Du willst und kannst! Durch Dich werde ich frei sein. Wir tun nur, was uns gefä llt! Du und ich haben vor nichts und niemand Angst, uns kann die Pflicht einerlei sein! Wir verzaubern die Welt! Ich ü berwinde jede Macht, selbst wenn es schwer wird: ich gewinn! Ich weiß wohin, mein Genie will, daß ich unabhä ngig bin... Die Wunder kommen wieder, jedenfalls fü r mich! Ich fang erst richtig an. Weil ich es einfach in mir hab Die Kraft die mir der Himmel gab, trä gt mich auf Flü gel. Fü r mich gilt nie und nirgendwas fü r alle anderen gilt. In mir ist etwas, was die ganze Welt in Sehnsucht hü llt. Ich bin, ich bin Musik Und ohne sie wä r mein Leben ein Irrtum. Ich bin kein Dichter. Poetitsch reden kann ich nicht. Ich sag einfach wie mir zu mut ist. Was mich bewegt, das lass ich raus. Ich bin auch kein Maler, der mit Farben Schatten wirft und Licht, bis ein Bild wirklich gut ist. Ich mal nur meine Hoffnung mit Trä umen aus. Ich bin kein Schauspieler. Ich kann mich nicht verstellen. Mir sieht man immer gleich an, wie es aussieht in mir drin. Und so kann ich nur hoffen, dass mich jeder einfach so nimmt wie ich bin. Ich bin Dur und ich bin Moll ich bin Akkort und ich bin Melodie. Jeder Ton ein Wort und jeder Klang ein Satz mit dem ich sage, was ich fü hle. Ich bin Takt und Pause, Resunanz und Harmonie, ich bin Forte und Piano Tanz und Fantasie Ich bin, ich bin Musik. Ich bin Dur und ich bin Moll ich bin Akkort und ich bin Melodie. Jeder Ton ein Wort und jeder Klang ein Satz mit dem ich sage, was ich fü hle.   Ich bin Takt und Pause, Resunanz und Harmonie, ich bin Forte und Piano Tanz und Fantasie Nacht und Licht und Wolf und Schaf, und Blitz und Sinfonie, klug und dumm und geil und brav, ein Mensch und ein Genie. Ich bin, ich bin Musik--- Und ich hoff, dass man mich so liebt wie ich bin.  
   
   
  5. Wo bleibt Mozart? Bedienstete: Blitz-blank blinkt das Besteck. Silberleuchter, Meissner Gedeck, Gold, Samt, Spiegelparkett. Es ist alles da, nur nicht... Graf Arco: Wo bleibt Mozart? Gleich kommt der Fü rst, um sich selbst zu ü berzeugen, dass alles vorbereitet ist fü r den Abend: Die Glä ser, die Weine, die Kerzen, die Musik. Es ist alles da, nur nicht Mozart. Andere Bedienstete: Manche Leute lernen niemals Pü nktlichkeit, und sie bilden sich viel zu viel ein. Sie fahrn in die Welt, sie scheffeln Geld und behaupten, ihr Kind wü rd ein Wunderkind sein. Manche Leute lernen niemals Hö flichkeit. Wird man ihnen verzeihn? Fü rsterzbischof Colloredo: Macht weiter mit der Arbeit! Steht nicht faul herum! Mein Palast ist kein Elysium. Ich fordre Demut, Fleiss und Disziplin. Der dem das nicht passt, soll ins Armenhaus ziehn. Ist alles vorbereitet? ist der Wein dekantiert? Sind alle Gä ste und die Diener instruiert? Haben die Musikanten etwas neues einstudiert? Wo ist Mozart? Leopold: Exzellenz, wir sind da! Wolfgang: Ich habe etwas komponiert fü r Sie, wie man es bestenfalls im Himmel hö rt. Ein Fü rst wie Sie, bekam so etwas noch nie. So eine herrliche Musik wä re mindestens einen Kaiser wert! Fü rsterzbischof Colloredo: Halt er gefä lligst seinen Mund bis man ihn fragt. Leopold: Er meint es nich so. Wolfgang: Doch, doch, so mein ichs! Fü rsterzbischof Colloredo: Ihr Sohn, Herr Mozart, vergreift sich im Ton. Lehrn Sie ihm Anstand und Subordination! Ich bin ein Fü rst, und wenn ich die Geduld verlier, dann ist sein Talent nur ein Fetzen Papier! Wolfgang: Das vergess ich Ihnen nie! Leopold: Sei still, mein Junge! Wolfgang: Was fä llt Ihnen ein?! Auf meine Art bin ich ein Fü rst so gut wie Sie und mir zu schade Ihr Lakai zu sein. Fü rsterzbischof Colloredo: Dann geh er fort! Ich brauch ihn nicht. Musikanten gibts wie Sand am Meer. Ich stelle ihn nicht wieder ein, und kä m er auf den Knien her. Leopold: Wolfgang! Entschuldige dich. Sofort! Fü rsterzbischof Colloredo: Graf Arco, sorgen Sie fü r einen andern Notenkleckser! Und nun, genug davon. Wolfgang: Der muss sich entschuldigen! Fü rsterzbischof Colloredo: Ich will den Namen Mozart nicht mehr hö rn. Nicht den vom Vater und schon gar nicht den vom Sohn! Хор (что-то там поет неразборчиво) Fex, Narr, Dalk, dummer Bub! Schafskopf, eitler Tropf, ungezogener Lü mmel!   Fü rsterzbischof Colloredo: Graf Arco, ……. ……. Groß artig! Graf Arco: Exzellenz? Fü rsterzbischof Colloredo: (Die musik... einstudier)
  6. Niemand liebt dich so wie ich Wolfgang: ….. Papa der Mufti(entlassen nicht) ………… (Schwanz) … ….   …………….. ……… ………………… Leopold: …………… … Hitzigkeit … …. ….. Reisen ……. Wolfgang: (.... Ich habe ein Talent) Leopold: …… Und Eigenliebe …. ….. …. …. ….. Wolfgang: ….. alles …. …..   Leopold: ……   Wolfgang: ….. …… ….. Symphonie … (Konzerten und Oper)! Leopold: ….. …..   Niemand, niemand liebt dich so wie ich. Wolfgang: ……. Leopold: Du bist zu kindlich und zu ungeschickt Wolfgang: (Nach dem lieben) Gott Leopold: fü r das kalte, schlaue Spiel des Lebens Ich hab Angst um dich Wolfgang: ….. Leopold: Du brauchst mich denn niemand liebt dich so wie ich     Мама ….. Вольфганг ….. ….. Леопольд …. Мама …. …. Вольфганг ….. Леопольд ……… ………. Мама ………….. Вольфганг ………… …………..
  7. Ah, das Frä ulein Mozart! Blumenhä ndlerin: Ah, das Frä ulein Mozart! Nannerl: Grü ss Sie Gott. Gemü sefrau: Na, wie geht's? Nannerl: Gut. Gewü rzhä ndlerin: Guten Morgan. Obstfrau: Was darf's denn sein? Gemü sefrau: Ist es zu fassen? Ihren lieben Bruder hat der Fü rst entlassen?! Blumenhä ndlerin: Das ist grausam. Gewü rzhä ndlerin: Indischer Curry! Gemü sefrau: Fisolen! Obstfrau: Zitronen! Blumenhä ndlerin: Ein Rosenstock! Gewü rzhä ndlerin: Spanischer Pfeffer! Obstfrau: Feines Obst! Blumenhä ndlerin: Ist der Vater bei ihm? Nannerl: Nein, er blieb zu Haus weil der Fü rst ihn nicht entbehren kann. Gewü rzhä ndlerin: Dann reist er alleine? Nannerl: Nein, mit seiner Mutter. Gemü sefrau: Und? Fand er schon eine neue Stellung? Nannerl: Leider war in Mü nchen keine Vacatur frei Jetzt ist er in Mannheim wo man ihn liebt. Sicher stellt man ihn ein (denn der Kurfü rst schä tzt ihn sehr) Sein Gehalt wir fü rstlich sein Was wir brauchen und noch mehr Ich pack schon die Koffer ein balg ziehn wir ihm hinterher Und wir leben froh und glü cklich in dem Kö nigreich unsrer Trä ume …… ….. Graf Arco: Die wird sich noch wundern! Ihren feinen Bruder stellt in ganz Europa niemand an. Nannerl: Wie woll'n Sie das wissen? Graf Arco: Ich sag nur: Ich weiß es Bald wird er vermissen was er aufgab. Nannerl: Mozart wird geschä tzt Graf Arco: Nun, das wird ihm nichts nü tzen wenn ein Fü rst und Erzbischof gewisse unsichtbare Drä hte zieht. Passanten: Einst Wunderkind... Mozart! Jetzt heimatlos... Mozart! Nannerl: Unsinn! ….. …. … kreisen

 

МАЙНГЕЙМ

 

  9. Eine Ehrliche Familie Aloysia: Ich sang dem Grafen vor Cä cilia: Und dann? Aloysia: rief er " Vene". Er sah mir in die Augen Cä cilia: Und? Aloysia: ins Dekollté. Er griff mir untern Rock! Cä cilia: Und dann? Aloysia: Ich ging! Cä cilia: Warum??? Aloysia: Er war mir widerlich! Cä cilia: Was sind meine Tö chter doch dumm!! Keiner der uns noch was leiht, kein Geld mehr fü rs Kartenspiel und die Kinder haben kein Familiengefü hl! Die eine singt, doch setzt sie ihr Talent nicht um. Die andre faul, die 3. hä sslich, die 4. zu dumm! Alle: Eine ehrliche Familie hat es nicht leicht, denn mit Fleiß und Anstand wird nur wenig erreicht. Unschuldig verarmt erwartet sie einen Mann, der die Ehrliche Familie retten kann. Fridolin: Mein Weib wir sind sarniert. Cä cilia: Wie das? Fridolin: Hö rt alle her: …… Cä cilia, Aloysia, Constanze, Sophie, Josepha: Wer? Fridolin: Dukatenschwer!! Ich lud ihn ein, er kommt. (? ) Cä cilia: Aloysia! Aloysia: Warum ich? Fridolin: Ein junger Komponist Cä cilia: ist einfache Beute fü r dich! Fridolin: (Ahh, da ist ja)  mein lieber Freund. Wolfgang: Guten Abend Herr Weber! Fridolin: Nennen sie mich doch einfach Fridolin und fü hlen sie sich wie zu hause! Wolfgang: …. Mon ami (Hier also leben die geborgen und betreut. ) Fridolin: …… (Wir sind sehr arm Herr Mozart. ) Cä cilia: ….. (Schuldlos in Not! Anstand wird nicht honoriert! ) Wolfgang ….. Fallen! Fridolin: ….. fleissig Cä cilia: Und ehrliche zu …. Wolfgang …… Fridolin: Dies ist mein Weib, Cä cilia Weber Wolfgang Bonjour, madam! Fridolin: (ja meine) Liebe Tö chter Das ist Josepha. Cä cilia: Ein Engelsgleich (ein engelschon) Fridolin: Constanze Cä cilia:  ….. so fleiß ig Fridolin: Das ist Sophie Cä cilia:  (sie ist) Blitzgescheit Fridolin: und Aloysia Cä cilia: (Schwä rmt Musik) Fridolin: Wie sie, Mon ami, liebt sie die Musik. Cä cilia: Sie bewundert ihr Genie! Wolfgang: A chanter Mademoiselle! Fridolin: Aloysia, sing! Cä cilia: Sie hat ein herrliche Stimme! Wolfgang: Wie interessant. Fridolin: ….. Cä cilia: Aloysia, sing Wolfgang: ……. Fridolin: … Herrn Mozart was (sing dem Herrn Mozart was vor! )   Wolfgang: Bella! Bravo! Alle: …… Wolfgang: …… mit Freuden Erstens, Sie singt … fantastisch Zweitens, kann ich ….. ….. ….. Erstens, …. Zweitens, …… Karriere.   Cä cilia: Aloysia, wollt ihr zwei nicht in den Garten gehen? Fridolin: Erzä hl ihm mehr von dir! Cä cilia: Der Abend ist so schö n! Constanze: Es ist saukalt!! Cä cilia: Inzwischen koch ich was. Josepha: Nur was? Der Schrank ist leer! Fridolin: Hä tten sie etwas Geld? Wolfgang: So viel sie wolln, ich hab noch mehr! Familie Weber: So ein Freund, der uns was leiht mit Sinn fü r ein edles Ziel stä rkt dem Kind und Eltern das Familiengefü hl. Cä cilia: Und …… Cä cilia, Fridolin, Constanze, Sophie, Josepha: Ja, eine ehrliche Familie hat es nicht leicht, denn mit Fleiß und Anstand wird nur wenig erreicht. Doch mit etwas Mut da findet sie einen Mann, der die ehrliche und niedliche, tugendhaft gemü tliche, kü stkatholisch friedliche Familie... Cä cilia: Retten kann!

 

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  8. Schliess dein Herz in Eisen ein Leopold: Meine Gedanken schaudern und schwanken Wo magst du jetzt wolh sein? Ich kö nnt' mich hassen: Dich ziehn zu lassen! Nie werd ich's mir verzeihn So unerfahren blind fü r Gefahren bleibst du stets ein Kind fü r mich Zart und verletzbar unersetzbar Ich habe Angst um dich Die Welt ist voll Fallen Es droht dir von allen Lü ge, Verrat und Betrug Schliess dein Herz in Eisen ein! Lern geschickt und klug zu sein! Ung glaub niemals an die Zä rtlichkeit von Schlangen Sprich nicht aus, was dich empö rt! Beug den Kopf, wo sich's gehö rt! Dass ich immer auf dich stolz sein kann. Jahre des Lebens gab ich vergebens Das Schicksal war gegen mich Dir kann's gelingen es zu bezwingen Ich stez meine Hoffnung auf dich Die Welt ist voll Schmeichlern Schmarotzern und Heuchlern voll Neid auf Geschick und Genie Schliess dein Herz in Eisen ein! Macht(en) frü her groß (um) klein Und glaub niemals (an die Ehrlichkeit der Wö lfe! ) (Nimm mit Dank, was man dir gibt! ) …… ….. Mein Sohn... um stark zu sein schliess dein Herz in Eisen ein
    Леопольд ……. Наннерль …………. ……. Леопольд ……… ………….. …………… ……….. ………………… Наннерль ……………. Леопольд ……………. ……………. ……………. Наннерль ……………. Леопольд …………….. ………………… …………………… Леопольд …………….. …………….. Наннерль ……………… ………………… Леопольд …………….. Наннерль …………………… Леопольд ……… ………….. ……………… ……………….. …………………. ……………. ………………… …………….. …………………..

 

ПАРИЖ

 

      Вольфганг Sieben. (mir kommen nicht) Sieben. kein freundliches... ………….. ………….. Ich klag nicht Verzag nicht Auch in Paris lern (mann)… Lieben mü ss (mann mich doch)                         ……………… Мама …………… Вольфганг ………. …………………… ………………. ………………… …………………… ………………… ………………… ……………….. ………………… ………………… ………………… ……………………. …………………… …………………….  
  11. Was fü r ein grausames Leben Wolfgang: ….. Mama? Mama! Mama? ….. ….. ….. ……. und alles geht weiter …….. Der Wind lö scht eine Kerze aus und dunkler wird die Nacht Doch in den Kneipen rollt der Wü rfel und im Theater wird gelacht. Die wartenden Kurscher gä hnen und vom Turm herab schlä gt die Uhr. Die Brunnen spei'n Fontä nen und die Verliebten machen l'amour. Irgendwo wird ein Kind geboren irgendwo wird die Zukunft beschworen. Das Herz kriegt Narben, und die Seele Flecken bas wir am Schluss unter Schmerzen verrecken. Was fü r ein grausames Leben! Was fü r eine seltsame Welt! Wozu wird uns Hoffnung gegeben wenn man dann doch in ein Meer von Dunkelheit fä llt? (…) hast du geatmet, du Gabst mir Hoffnung und Halt Du warst voller … Liebe und (herz) (und jetzt du bist) stumm und kalt Wir glauben und beten um nicht zu heulen Wir schlagen (an Wä nde und holen uns Beulen) Wir tragen goldene Spangen und Puderzö pfe und sind doch alle schon Totenkö pfe Was fü r ein grausames Leben! Was fü r eine seltsame Welt! Es setzt jeder auf das Glü ck und jeder wird geprellt Was fü r ein sinnloses Fragen wenn man niemals Antwort erhä lt! Du glaubst, irgendwo muss Liebe sein Doch zuletzt bist du allein Und wir lernen, bis wir dumm sind und wir reden, bid wir stumm sind und wir fressen, bis wir kotzen! Was fü r ein grausames Leben! Was fü r eine seltsame Welt! Es setzt jeder auf das Glü ck und jeder wird geprellt Was fü r ein sinnloses Fragen wenn man niemals Antwort erhä lt! Du glaubst, irgendwo muss Liebe sein Erst willst du vor Verzweiflung schrein dann lä sst du dich auf Lü gen ein und zuletzt bist du allein So verflucht allein!

 

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  12. …. …. Bescheiden …. Und Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall!   In Salzburg ist Winter. Da darf man nicht empfindlich sein. In Salzburg ist Winter. Das ist kein braves Spiel mehr, nein.   Es ist viel gesü nder dem Ä rger aus dem Weg zu gehen. Als so wie als Sü nder Um Gnade und Verzeihung zuflehn. In Salzburg ist Winter. Da braucht der Mensch ein dickes Fell. In Salzburg ist Winter. Da rennt man lieber nicht zu schnell. Das Eis ist glatt, der Schnee ist hart. Der Frost ist streng, der Fü rst ist barsch. Und wer sich fü r was bessres hä lt rutscht aus und fä llt auf seinen Arsch! Emanuel Schikaneder Bravo! Ich sehe, man lieben Theater in dieser Stadt? … .. Freunde, Mitbü rger …… (groß e feine)beschlossen in Salzburg.... Spiel zugeben ….. … … … .. Grö ß e Emanuel Schikaneder.
  13. Ein bissel fü r´ s Hirn und ein bissel fü r´ s Herz   Emanuel Schikaneder: Meine Kunst liebt den Applaus Sie will allen gefallen Mein Ehrgeiz ist ein volles Haus Mir geht es um das Publikum Man sagt, Unterhaltung sei nicht das Hehrste fü r einen grossen Kü nstler Doch glauben Sie mir: Es ist das Schwerste Selbst wenn man versteht wie es geht Ein bissel fü r's Hirn und ein bissel fü r's Herz ein bissel Krawall und Spektakel Ein heftiger Schmä h, ein deftiger Scherz Ein Schurke und ein Held. Ein bissel fü r's Aug, und ein bissel fü r's Ohr Ein bissel Klamauk und Mirakel Kulissen, Kostü me, Licht und Dekor und ein Schauspieler, der gefä llt Wie ich! Liebe, Lü ge, Leid und List und Wunder, die geschehn Wie das Leben wirklich ist das will doch keiner sehn Der Saal versinkt im Dunkeln Die Rampenlichter funkeln Und dann fä ngt das Theater an! Ein bissel fü r's Hirn und ein bissel fü r's Herz ein bissel Triumph und Debakel Ein Sommernachtstraum und die Iden des Mä rz Kurz: Was euch unterhä lt Ein schauriger Spuk und ein trauriger Prinz Verheissung und dunkles Orakel Ein Mischung aus Pfeffer und Pfefferminz So wie es euch gefä llt fü r's Geld Ich erzä hl euch ja nur was ihr alle lä ngst wisst Denn sicher habt ihr so wie ich den Verdacht dass die Welt eine riesige Bü hne ist auf der nur Erfolg hat der weiss, wie man's macht Drum gebt acht: Sie woll'n ein bissel fü r's Hirn und ein bissel fü r's Herz ein bissel Krawall und Spektakel Ein bissel fü r's Aug, und ein bissel fü r's Ohr Kulissen, Kostü me, Licht und Dekor ein heftiger Schmä h, ein deftiger Scherz ein bissel fü r's Hirn und fü r's Herz Kurzum: Alles, was fü r gutes Geld unterhä lt, und ein Schauspieler der der Welt gefä llt Wie ich!
  Leopold: Wolfgang! Wolfgang! ….. Wolfgang! warum antwortest du nicht? Was macht ….. Wolfgang Ich komponier Leopold: …..? Wolfgang (ya. Kurios was) Leopold: …. Baronin von Waldstä tten ….. …. Wolfgang Benissimo lieber Papa, (dann …. miricks diricks) Alle Gulden schulden zurü ck Leopold: (alle)? Du (schuldest) mir (der) …. Ein … sechshundert Gulden ….. (mir)! …..   Wolfgang ……? Leopold: Sein Populä r ….. komponier. komponier (einfach) Wolfgang (einfach) …… Nannerl: Papa! Leopold: A! …. Baronin von Waldstä tten Ich reise ….. Wolfgang …… Leopold: Mein Sohn ……… Fü rsterzbichof Colloredo. Baronin von Waldstä tten Coloredo? …….. (einverstand) also  …….. ……… Leopold: Kommt nicht in Frage! Baronin von Waldstä tten …….. Bestellt Messen, Konzerten ……. (Oper komponier) Wolfgang Oh, Ja! Leopold: …… ich weiss …… ……. Baronin von Waldstä tten Ich mö chte Ihnen eine Geschichte erzä hlen...
  14. Gold von den Sternen   Es war einmal ein Kö nig, der lebte mit seinem Sohn in einem Schloss, das lag in einem Zaubergarten! Und weil der Kö nig alt und von der Welt enttä uscht war, war die Mauer sehr hoch und das Tor immer zugesperrt! “Es gibt“, sprach der Kö nig, “keinen besseren Ort! “ Doch die Sehnsucht sprach zum Prinzen: “Du musst hier fort! “ Manchmal nachts fä llt Gold von den Sternen! Du kannst es finden, da drauß en, wo noch keiner war! Sein heiß t werden, leben heiß t lernen! Wenn du das Gold von den Sternen suchst, musst du allein hinaus in die Gefahr! „Da drauß en wirst du scheitern! “, sprach der Vater zum Sohn. “Genau wie ich, drum bleib in unserm Zaubergarten! Ich geb´ dir Sicherheit, nur um dich zu beschü tzen- ist die Mauer so hoch und das Tor immer zugesperrt! “ Die Liebe des Kö nigs sprach aus jedem Wort, doch die Sehnsucht sprach zum Prinzen: “Du musst hier fort! “ Am Rand der Welt fä llt Gold von den Sternen! Und wer es findet, erreicht, was unerreichbar war! Sein heiß t werden, leben heiß t lernen! Wenn du das Gold von den Sternen suchst, musst du allein hinaus in die Gefahr! Lieben heiß t: Manchmal loslassen kö nnen! Lieben heiß t: Manchmal von Geliebten sich trennen! Lieben heiß t: Nicht nach dem eignen Glü ck fragen! Lieben heiß t: Unter Trä nen zu sagen: Weit von hier fä llt Gold von den Sternen! Du kannst es finden, da drauß en, wo noch keiner war! Sein heiß t werden, leben heiß t lernen! Wenn du das Gold von den Sternen suchst, musst du fort von zu Haus und nur auf dich gestellt allein hinaus in die Welt voll Gefahr!
  15. Niemand liebt dich so wie ich (reprise) Leopold: Du bleibst! Du hast mir einen Schuldvertrag unterschrieben. Wolfgang: Aber in Wien verdiene ich in einem Monat mehr als hier in einem Jahr. Leopold: Das hast du auch von Paris gedacht. Und dann hat es deine Mutter das Leben gekostet. Und mich meine Ersparnisse, und unsere Familie den guten Ruf. Wolfgang: ….. … stolz …. Leopold …… Wolfgang: Ich hasse Salzburg. Nannerl: Bitte, Wolfgang, sag das nicht! Wolfgang: Und wenn ich doch abreise? Leopold: Das wü rde mich tö ten. Nannerl: Weisst du noch? Du hast immer gesagt: Nach dem lieben Gott kommt gleich der Papa. Leopold: Niemand, niemand liebt dich so wie ich. Du bist zu kindlich und zu ungeschickt fü r das kalte, schlaue Spiel des Lebens Ich hab Angst um dich Du brauchst mich denn niemand liebt dich so wie ich Sei froh Nannerl: Unser Vater Leopold: dass ich mich sorge um dich Nannerl: ist sehr erfahren. Leopold: Denn sag mir, wo Nannerl: Er will uns beiden Leopold: wä rst du ohne mich? Nannerl: Leid ersparen Leopold: Alle ander sind Feinde. Wolfgang: Kommt ein bess'rer Augenblick, geh ich doch. Leopold: Auf mich kannst du bauen  Wolfgang: Ich muss weg hier, sonst erstick ich noch Leopold: Ich erlaube es nicht dass uns're Familie zerbricht
  16. Mir ist er anvertraut /Wie kann es mö glich sein/ Colloredo …. …… …… ….. Graf Arco …… ….. …. ….. Colloredo ….. Graf Arco ….. ….. Colloredo .... Graf Arco ….. ……   Colloredo (поет) (Ich hoffe, er Irrt sich) Versprechen ……. ……. ……. (zu machen) Graf Arco …… …….. Colloredo ….. Graf Arco Ich habe (in auf) ....... Colloredo ....... …… Graf Arco ....... Mozart.....   Colloredo ....... ........ ...... .......   Graf Arco (останавливает карету) (arretiere)!   ………. Mozart …… …….. …. ….. ….. ….. ……. …….. (musikanten) ich ….. Residenz ….. ……. ….. …… nicht ……. …… Colloredo …….. …… …..   wie …… ……. …… …… Wie kann es sein, dass die Vernunft, die diese Welt erhellen soll, besiegt wird, vom Zauber der Musik?

 

ВЕНА

 

  17. Wo Gibts Was Zu Gucken?   Wo gibts was zu gucken, wo gibts was zu sehen? Im Prater-Theater der Illusionen! Wo kann man vor Staunen die Augen verdrehn? Auf dem Jahrmarkt der Sensationen! Die Frau mit 2 Kö pfen, der Mann mir dem barschen Blick, die Welt ist voll Wunder und jedes ist irgendein Trick! Alles Schwindel, alles Betrug, ist heut einer ehrlich, dann ist er nicht klug! Im Handel und Reden belü gt jeder jeden zum eigenen Vorteil, weil das jeder so macht!  
17. Halten Sie den Atem an! Cä cilia: ………….. ………….. …………….. ……………….. ………………. …………….. …………………. …………………. …………………   10 - 9 - 8 6 - 5 - 4 - 3 - 2 - 1   Arco: ……………….. …………… ……………. Wolfgang: …………… Arco: …………….. ………….. Wolfgang: …………………. Arco: …. ….                                                                               Wolfgang: ….. (Wien gefelt mir gut) Arco: Das …. …. …. Wolfgang: Wenn ich … bin denn … ach was!  
   
  18. Leck Mich, Ich Bin Extraordinä r! Wolfgang: Ich bin fein, mein Herz ist rein, drin wohnt ein kleines dickes Schwein. (> ) Trotzdem bin ich weiser als manch greiser, Hosenschei... (Hosenscheiser) (> ) Leck mich, ich bin extraordinä r! Ich hab ganz viel Toleranz mit jeder Gans und jedem Schwanz. (> ) Egal, in der Kü rze liegt die Wü rze meiner Fü r... (Fü rze (furzen) Leck mich, ich bin extraordinä r! Jeder Edeldö del will mich belehren, jeder Knö delschä del schreibt mir was vor. Jede Trachtelwachtel soll ich verehren, jede Spachtelschachtel schmatzt mir was vor. Und ist er barsch zu mir und harsch, kriech ich ihm nicht marsch in den Arsch. (> ) Doch ich war’ die Sitten, nur auf bitten fass ich an Ti... (Titten) Leck mich ich bin extraordinä r! Jedem Rammelhammel zaus ich die Mä hne, jeder Stammelschrammel fall ich ins Wort. Jedem Grummelbrummel zeig ich die Zä hne, jeder Stummelhummel fliege ich fort. Und will mich wer zum Teufel schicken, und mir in den Hintern kicken, nur um mir ans Zeug zu flicken, so manchen stolzen Flicken, sag ich ihm nicht ohne Blicken: Er soll sich selber fi... (ficken) граф Арко ……….. ……….. Wolfgang: ficken Alle … … … … Wolfgang: … Alle …. …. Wolfgang: …. ….
   
  19. Weil du so bist wie du bist Wolfgang: (na) potz Blitz! …. Das ist ( Glü hen)! Alle Was ist Fakt (klein) Cä cilia: Gutten freundin  treffen sich immer wieder   Alle Was Trug Constanze ….. Wolfgang ach was! Alle wer sagt schö n was er meint   Wolfgang Wo ist aloysia? Cä cilia: verheiratet Alle (Was ist wahr) Cä cilia: ….. Alle wer lü gt Wolfgang ….. Cä cilia: …… ….. Alle wer ist schö n was erscheint   Cä cilia: wo wohnst du? Wolfgang Colloredo …… Residenz Alle Was ist falsch Cä cilia: …… Alle was echt Wolfgang …… Cä cilia: ……. Gefangene? Wolfgang ….. Alle (w)er spielt dich kam Versteck Cä cilia: …… Wolfgang Nein Cä cilia: Na also Alle Was ist gut Cä cilia: Willkommen! Constanze ……. Alle was schlecht Wolfgang …… Constanze ……. Alle ……..   Alles Schwindel, alles Betrug, ist heut einer ehrlich, dann ist er nicht klug! Im Handel und Reden belü gt jeder jeden zum eigenen Vorteil, weil das jeder so macht! Constanze …… …. Wolfgang …… aber besser spä t als zu frü h und besser zu frü h als nie und ….. …… ……. ……. Folge ….. …. Constanze (смеется) Was? ich verstehe kein wort. du bist wirklich ein komischer Kauz Wolfgang (schaunz) (ein kauz) (Schaute) (poljauts mir krauts) Ich bin (o mist) ein Komponist und Pianist, ein Musikus, mit einem (schoss) von Genius Constanze ……. …… (поет) du bist ganz anderes … wie anderen … nicht so schrecklichen Erwachsene ein Feuerkopf. du spuckst gegen den wind Immer … niemals voller Spaß und … …… Ein reicher und schö ner, …. …… ….. Du gefä llst mir, weil du so bist, wie du bist Wolfgang ….. Constanze ist es so?
  Wir zwei zusammen, das kö nnte gehen   Dich kö nnt ich gut ertragen. Mit dir wü rd ich mich gut verstehn. Wir zwei zusammen, das kö nnte gehn. Ich stell dir keine Fragen. Und kann doch deine Trä ume sehn. Wir zwei zusammen, das kö nnte gehn. Ich mö chte frei sein, frei von jeder Fessel. Willst du dabei sein, wenn es mir gelingt? Ich wollt mich nie verlieben. Jedoch mit dir kö nnt es geschehn. Wir zwei zusammen, das kö nnte gehn. Ich wü rd gern da sein, wenn du morgens aufstehst, und dir gern nah sein, wenn die Nacht beginnt. Und wenn ich Hilfe brauche, (Und wenn ich Hilfe brauche, ) ich glaub, du wü rdest zu mir stehn. (ich glaub, du wü rdest zu mir stehn. ) Wir zwei zusammen, (Wir zwei zusammen, ) das kö nnte gehn. Wir zwei zusammen, das kö nnte gehn. Das kö nnte gehn.  
  21. Ich bleibe in Wien! Graf Arco: halt! Wohin? Wolfgang du Erzbischof Graf Arco ……. Wolfgang ich lasse  ….. verschicken …….. (spielen vor kaizer) Graf Arco nein! Das (has du ge) verschafft ….. (Gift (gibt) und Koller) Wolfgang …… Versprochen! …… Versprochen! Graf Arco Ab... Salzburg Wolfgang Nie Graf Arco   Was ………. Wolfgang …… Graf Arco …… Besucher Fü rsterzbischof Colloredo: Verflucht, was ist das!? Graf Arco: Er drang einfach ein Fü rsterzbischof Colloredo: Raus hier, sonst lass ich ihn prü geln! Graf Arco: Verschwinden Sie, Mozart! Wolfgang: Was sein muss, muss sein! Fü rsterzbischof Colloredo: Ich werd seine Frechheit scho zü geln Wolfgang: Ich beug mich nicht mehr Graf Arco: Das ist wohl ein Scherz Wolfgang: Menschen adelt nur das Herz Fü rsterzbischof Colloredo: Ich hab ihm befohlen nach Salzburg zu ziehn Wolfgang: Adieu, Fü rst, ich bleibe in Wien! Fü rsterzbischof Colloredo: So, der Lump gehorcht nicht mehr? Mö chte mir gar drohn? Hier in Wien verhungert er Darü r sorg ich schon Wolfgang: Ja, Sie sind mä chtig Ein Fü rst der Provinz Doch mich kö nnen Sie nicht erschrecken Denn ich hab Talent darum bin ich ein Prinz Ich muss mich vor keinem verstecken Sie stahlen mir Zeit Sie stahlen mir Geld Bedienstete (gleichzeitig): Das ist impertinent! Wolfgang: sperrten mich in ihre Welt Nie war ich Ihr Knecht auch wenn es so schien Adieu, Fü rst, ich bleibe in Wien! Fü rsterzbischof Colloredo: Mir tut nur sein Vater leid Sein Sohn ist ein Erzlump! Wolfgang: Ein Lump war ich nur wurd ich danach gehn Bedienstete Soll er eben ziehn! Wolfgang: was sicher und mö glichst bequem ist Ein Kü nstler wie ich darf nicht danach sehn Bedienstete Wien ist sein Ruin! Wolfgang: was Fü rsten und Vatern genehm ist Gibt es auf die Zukunft auch keine Gewä hr Bedienstete Das bricht ihm seinen Hals! Wolfgang: ich brauch keinen Vormund mehr! Niemand wird mich zum Sklaven erziehn! Bedienstete Dieser Mozart muss verrü ckt sein Wie kann er so ungeschickt sein und dem Fü rsten offen sagen er bleibt in Wien? Wolfgang: Adieu, Fü rst Ich bleibe in Wien Fü rsterzbischof Colloredo: Keiner hat mich je so schlecht bedient wie er. Liederlicher Bursche. Ich will nichts mehr zu tun haben mit ihm! Wolfgang: Ich mit Ihnen auch nicht. Fü rsterzbischof Colloredo: Komm er mir noch einmal angewinselt...! Wolfgang: Ich scheiss auf Sie! Fü rsterzbischof Colloredo: Graf Arco! Schmeissen Sie ihn raus. Mit einem Fusstritt! Graf Arco: Schade um Sie, Mozart. Jetzt ist es aus mit Ihnen Wolfgang: Nein! Ich fange erst an Jetzt bin ich frei!
  22. Wie wird man seinen Schatten los? Wolfgang Mozart: Auf Fü rstengunst verzichte ich. Und auch, auf die Puderlocken. Der Muff von Staub und Weihrauchduft genü gt mir nicht mehr. Ich will das wahre Leben spü r´ n. Es hat dicke, rote Lippen, es riecht nach Wein und wä rmt mich in der Nacht. Es flü stert, weint und lacht. Die Frage ist bloß: Wie wird man seinen Schatten los? Wie sagt man seinem Schicksal nein? Wie kriecht man aus der eignen Haut? Wie kann man je ein andrer sein? Wen soll man fragen, wenn man sich selber nicht versteht? Wie kann man frei sein, wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht? Was soll mir die Unsterblichkeit! Vor dem Sterben will ich leben. Der Grabgeruch der Lorbeergruft betä ubt mich nicht mehr. Was ist die schö nste Sinfonie gegen einen weichen Busen? Kein Geigenklang kann je so zä rtlich sein wie eine Hand im Haar. Die Frage ist bloß: Wie wird man seinen Schatten los? Wie lä sst man alles hinter sich? Wie jagt man sein Gewissen fort? Wie flieht man vor dem eignen Ich? Wie kann man flü chten, wenn man sich selbst im Wege steht? Wie kann man frei sein, wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht? Angst, die mir den Atmen raubt, Chor: Neben dir steht ein Dä mon Wolfgang Blei auf meinen Schultern, Chor in Gestalt eines Knaben Wolfgang Schweigen, das mir Fragen stellt, Chor Ihm allein sollst du dienen. Wolfgang und keine Antwort gibt auf mein Warum. Chor Nur fü r ihn allé in bist du gebor´ n. Wolfgang Unsichtbare Blicke, an denen ich ersticke. Chor Hinter dir steht ein Dä mon in Gestalt eines Knaben Wolfgang Der Schatten der mir folgt- ich glaub, eines Tages bringt er mich noch um. Chor Tag und Nacht ist er bei dir.   Wie wird man seinen Schatten los? Wie sagt man seinem Schicksal Nein? Wie kriecht man aus der eignen Haut? Wie kann man je ein andrer sein Wen soll man fragen, wenn man sich selber nicht versteht? Wie kann man frei sein, wenn man seinem eignen Schatten nie entgeht? Wie wird man seinen Schatten los? Wie lä sst man alles hinter sich? Wie jagt man sein Gewissen fort? Wie flieht man vor dem eignen Ich? Wie kann man flü chten wenn man sich selbst im Wege steht? Vor deinem Schicksal kannst du nicht fliehn!   Wolfgang Wie kann ich leben, solang ich nur dem Schicksal dien? Kann ich den nie, kann ich denn nie, nie, niemals vor meinem eignen Schatten fliehn?
   


  

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