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DAS FRASEN



DAS FRASEN

Das Fräsen ist heute die am meisten angewandte Bearbeitungsart für ebene Oberflachen l. Es lassen sich aber auch gewölbte und profilierte Flachen 2 durch Fräsen genau herstellen. Außerdem kann man Drallnuten, Zahnprofile und Ge-winde fräsen.

Der Arbeitsvorgang wird auf der Fräsmaschine ausgeführt. Dem auf der Hauptspindel befestigten Werkzeug — Fräsen genannt — wird die umlaufende Schnittbewegung erteilt3, wahrend das auf dem Maschinentisch 4 aufgespannte Werkstuck 5 die geradlinige Vorschubbewegung und die Einstell-bewegung erhalt.

Je nachdem, ob e die Arbeitsspindel waagerecht oder senk-recht eingebaut ist7, unterscheidet man Waagerecht- und Senkrechtfrasmaschinen 8.

Das Fräsen ist ein Verfahren des spannenden Formens mit ein- oder mehrschneidigem Werkzeug (Fräser). Dabei rotieren die Schneiden um die Werkzeugachse. Werkzeug oder Werk-Strick fuhren senkrecht oder winklig zur Drehachse des Werkzeugs als Nebenbewegung eine Vorschubbewegung aus К

Der Erfolg einer guten Frasarbeit und die Frasleistung hangen von der richtigen Wahl der Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeit ab.

Durch Fräsen werden ebene und gekrümmte Flachen2 sowie Nuten aller Art erzeugt.

Beim Fräsen sind kurzzeitig immer nur wenige Zahne im Schnitt 3. Die iibrigen haben wahrend der Fraserumdrehung Zeit zur Abkühlung, was sich auf die Standzeit der Schneiden günstig auswirkt.

Es gibt es beim Fräsen zweierlei Frasarten. Das ist das Fräsen mit den Umfangszahnen 5 und das Fräsen mit den Stirnzahnen e.

Man nennt die beiden Frasarten „Walzen" und „Stirnen". Um Irrtümer zu vermeiden7, wird darauf hingewiesen8, dafür auch beim Stirnen das Werkzeug mit seinen Umfangszah­nen die Schneidearbeit ausfiihrt9, wahrend die Stirnschneiden nur eine glättende Tatigkeit10 ausiiben.

 

 



  

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