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Dr. rer. nat. Ursula Schornstein . www.dr-schornstein.de . mobil: 0170-20 555 85Dr. rer. nat. Ursula Schornstein . www. dr-schornstein. de. mobil: 0170-20 555 85
Daring, den 2011-09-06 An: info@umweltbundesamt. de
Cc: info@dfs. de info@dwd. de buergerinfo@lba. de service@bmu. bund. de info@bmg. bund. de poststelle@bmvg. bund. de Angela. Merkel@bundestag. de fraktion@cducsu. de frabuero@spdfraktion. de pressestelle@fdp-bundestag. de info@gruene-bundestag. de fraktion@linksfraktion. de
Betreff: Bitte schü tzen Sie mich vor den „Chemtrails“
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Sie an, weil Sie die Federfü hrung in einer Angelegenheit ü bernommen haben, die mich sehr beunruhigt.
Sie sagen, es sei nichts dran am Thema „Chemtrails“. Nahezu tä glich muss ich jedoch mit ansehen, wie Flugzeuge auffä llige Verä nderungen am Himmel verursachen, die ich nicht gewö hnlichen Kondensstreifen zuordnen kann. Ich frage mich, wie es an trockenen Tagen so hä ufig zu kreisrunden „Regenbö gen“ kommen kann. Auch in den „Kondensstreifen“ lassen sich immer wieder Regenbogenfarben erkennen, obwohl es nicht regnet. Dies kam vor ein paar Jahren noch nicht vor. Zudem spiegelt sich die Sonne oft im Himmel wie auf einer Wasseroberflä che. Ich frage mich, worin sich die Sonne da wohl spiegelt? In einer einigermaß en reinen Luft ja wohl nicht!
Ich wä re Ihnen daher sehr verbunden, wenn Sie mir in Ihrem Antwortschreiben das hä ufige Erscheinen dieser unnatü rlichen Phä nomene nä her erlä utern kö nnten.
Mir ist durchaus bekannt, dass das Umweltbundesamt seit Jahren unzä hlige Anfragen besorgter Bü rgerinnen und Bü rger zu den so genannten „Chemtrails“ erhä lt, nachdem in der Zeitschrift Raum & Zeit, Ausgabe 127/2004, der Artikel „Die Zerstö rung des Himmels” erschienen war. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass Ihre Behö rde etwas unternommen hat, um den berechtigten Sorgen der Bü rgerinnen und Bü rger angemessen zu begegnen.
In der unter http: //www. umweltdaten. de/publikationen/fpdf-l/3574. pdf im Internet verö ffentlichten Stellungnahme behaupten Sie, dass es fü r das in dem Artikel von Gabriel Stetter erwä hnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphä re keinerlei wissenschaftliche Belege gä be. Dabei verlä sst sich Ihre Behö rde vor allem auf die Aussage einer Privatorganisation, dem Deutschen Zentrum fü r Luft- und Raumfahrt (DLR), das ü brigens zu dem Helmholtz-Instituten gehö rt, die wiederum unter anderem von der - laut Stimmen in den USA - in die „Chemtrail-Industrie“ involvierten Bill und Belinda Gates-Stiftung finanziert werden. Es dü rfte daher nicht ü berraschen, dass diese Privatorganisation behauptet, die von Herrn Gabriel Stetter beschriebenen Phä nomene seien ihr nicht bekannt. Auch schreiben Sie, die ebenfalls privatrechtlich organisierte Deutsche Flugsicherung GmbH habe bestä tigt, dass sie im Rahmen der Luftraumü berwachung angeblich keine auffä lligen Flugbewegungen beobachtet hä tte, die etwas mit dem beschriebenen Sachverhalt zu tun haben kö nnten. Darü ber hinaus soll der Deutsche Wetterdienst, der wohl am Faden der Weltorganisation fü r Meteorologie (WMO) zu hä ngen scheint, mitgeteilt haben, dass in den Beobachtungsdaten angeblich keine Besonderheiten auffindbar seien, die auf abweichende Formen von Kondensstreifen hindeuten wü rden. Des Weiteren befragten Sie mit dem US-Militä r und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auch die in Betracht kommenden Verursacher bzw. unterstü tzend wirkenden Organisationen, die dies bestritten haben.
Aus all dem muss ich folgern, dass das Umweltbundesamt bis heute keineeigenen wissenschaftlichen Untersuchungen vorgenommen hat. Sie haben offenbar weder die Luft, noch den Boden, noch die Gewä sser, noch das Regenwasser auf metallischen Feinstaub untersucht. Auch haben Sie nicht untersucht, ob sich die von den „Chemtrail-Kritikern“ immer wieder angesprochenen Polymerfaserstrukturen am Boden nachweisen lassen. Und diese Fasern lassen sich nachweisen! Genauso verhä lt es sich mit dem metallischen Feinstaub!
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