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Trendwende



 

Doch seit einiger Zeit zeichnet sich eine Wende ab. Die Studie „Werbetrends 2007“, durch-gefü hrt von Trendbü ro Hamburg und Slogans. de, konstatiert einen Rü ckgang englischer Slogans in der deutschen Werbung von 27, 6 % (im Jahr 2000) auf 18, 7 % (1. Halbjahr 2006). Ebenso ist der Anteil von Anglizismen von 5 auf 2, 3 % (2006) gesunken. Fü r die Autoren der Studie ist dies schon ein Beleg dafü r, das die Globalisierung zu einer stä rkeren Besinnung auf die eigene Identitä t anrege.

Es ist gerade in internationalen Mä rkten eine Chance zu zeigen, das man anders ist als die anderen – und das ist oft die Voraussetzung dafü r, ü berhaupt wahrgenommen zu werden. Das Argu­ment, Englisch biete den Vorzug globaler Verstä ndlichkeit, trifft keineswegs immer zu. Renault bezeichnet sich weltweit als „Cré ateur d’automobile“ – das passt zum franzö sischen Image und wird auch von denen verstanden, die die Sprache nicht beherrschen. Und Wolfgang Joop, interna-tional renommierter Modemacher, nannte seine jü ngste Kollektion, die er in New York vorstellte, „Wunderkind“.

 

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Aussagen richtig falsch
1. Bis vor Kurzem noch setzten Werbetexter vor allem auf englische Be­griffe oder erfanden sogar englisch klingende Bezeichnungen fü r deut­­sche Produkte und Dienstleistungen. Inzwischen teichnet sich je-doch eine Trendwende zu klarerer und einfacherer Begrifflichkeit ab.    
2. Die meisten Deutschen verstehen englische Begriffe in der Werbung nicht immer ganz genau. Sie verlangen deshalb immer die Verwen-dung deutscher Werbebegriffe.    
3. Die Werbung hat nicht nur die Funktion, ü ber Produkte und Dienstlei-stungen zu informieren. Sie vermittelt darü ber hinaus auch noch Ge-fü hle und Stimmungen, weshalb es den Konsumenten nicht immer auf Verstä ndlichkeit ankommt.    
4. Mit manchen, dem Englischen angeglichenen Wö rtern wollen die Deuschen vor allem weltoffen und modern klingen. Manchmal ent-stehen dabei neben viel Unsinn auch Begriffe, die Englä nder oder Ame­rikaner ü berhaupt nicht verstehen kö nnen.    
5. Wenn ein Unternehmen fü r ein neues Produkt werben will, sollte es nach einem englischen Begriff dafü r suchen oder einen solchen erfin­den. Das kommt auf jeden Fall an. Die Deutschen kö nnen vom Engli­schen nä mlich nicht genug bekommen.    
6. Wer sich heute von der Masse der anderen Mitbewerber unterscheiden will, tut gut daran, wenn er zu einer unverwechselbaren Bezeichnung greift. Und dafü r bietet sich eine fremde, exotisch klingende Sprache oft geradezu an.    

 

Подготовил  Я. Я. Квасов



  

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