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1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die folgenden Fragen!



1. Lesen Sie den Text und beantworten Sie die folgenden Fragen!

1. Wann bildet sich „Markt“?

2. Kann ein Markt per Telefon entstehen?

3. Welche Arten von Mä rkten unterscheidet man?

4. Wo treffen Angebot und Nachfrage aufeinander?

5. Was ist das Ergebnis dieses Geschehens?

6. Welche Gü ter werden auf dem Konsumgü termarkt angeboten?

7. Was bedeutet „Immobilienmarkt“?

8. Was versteht man unter „Arbeitsmarkt“?

 

MARKT

Ein „Markt“ bildet sich ü berall dort, wo sich Anbieter und Nachfrager treffen und ihre gegenseitigen Wü nsche mitteilen. Der eine mö chte eine Ware, der andere Geld, der eine mö chte eine Wohnung haben, der andere eine vermieten usw. Der Markt kann also ü ber Telefon, ü ber Zeitungsinserate geschaffen werden, aber auch im Geschä ft und am Marktplatz sein. Der Markt muss sich nicht nur auf einen festen Ort beschrä nken: Man spricht auch von Weltmarkt, Ö lmarkt oder Rohstoffmarkt und meint dann unter Umstä nden die Arbeiter und Nachfrager eines ganzen Landes, Kontinentes oder gar der ganzen Erde.

In einer Wirtschaft, in der der ganze Wirtschaftsablauf ü ber den Markt gesteuert wird, bleibt die Produktionsplanung und –entscheidung dem einzelnen Produzenten ü berlassen; der Staat hat ihm nicht hineinzureden. Er muss aber bei seiner Entscheidung beachten, dass er nur dann verkaufen kann, wenn er den anderen Menschen solche Gü ter anbietet, die diese benö tigen. Er muss also selbst dafü r sorgen, dass er bei seiner Arbeit Gü ter produziert, die am Markt von anderen Menschen auch nachgefragt werden. Je besser er diesen Wü nschen entspricht, umso mehr Vorteile hat er davon: Er wird dann selbst gut verdienen und sich die Wü nsche erfü llen kö nnen, die er selbst hat. Dar Markt soll sicherstellen, dass sich die individuellen Wü nsche erfü llen lassen.

Am Markt treffen also Angebot und Nachfrage aufeinander, wobei das Ergebnis dieses Geschehens die Preise sind. Die Preise signalisieren, ob von bestimmten Gü tern mehr produziert wird; dann sinken die Preise und es wird weniger interessant, diese Produktion weiter zu betreiben, oder weniger produziert als nachgefragt wird; dann steigen die Preise und es wird reizvoller, die Produktion auszudehnen.

Man unterscheidet verschiedene Arten von Mä rkten. Entsprechend den gehandelten Leistungen oder Waren gibt es Mä rkte fü r Grund und Boden, Arbeitsmä rkte, Warenmä rkte und Wertpapiermä rkte und viele andere. Auf dem Boden- und Immobilienmarkt werden bebaute und unbebaute Grundstü cke, gewerbliche Rä ume (z. B. Bü rorä ume) und Wohnrä ume gehandelt. Angebot und Nachfrage treffen im diesem Bereich in der Zeitung aufeinander oder wenn Immobilienmakler zwischen Verkä ufer und Kä ufer, Vermieter und Mieter vermitteln. Auf dem Arbeitsmarkt wird die menschliche Arbeitskraft angeboten und nachgefragt (z. B. beim Arbeitsamt oder in Stellenanzeigen bzw. –gesuchen in der Zeitung). Auf dem Kapitalmarkt geht es um Krediteund Kapitalanlagen (z. B. Darlehen, Hypotheken, Glä ubigerpapiere).

Bei den Gü termä rkten differenziert man zwischen Konsum- und Investitionsgü termarkt. Auf dem Konsumgü termarkt werden Gü ter des tä glichen Bedarfs den Verbrä uchern angeboten (z. B. Nahrungsmittel, Kleidung). Auf dem Investitionsgü termarkt treffen Unternehmer aufeinander und Produktionsmittel (z. B. Maschinen oder Anlagen) werden ausgetauscht.

Derjenige Anbieter, der sich Mü he gibt, mit mö glichst geringen Kosten zu produzieren, wird bei diesem Prozess am ehesten die Nachfrager auf sich ziehen und viel verkaufen kö nnen. Der nicht Leistungsfä hige wird dagegen untergehen. Der Markt soll also die Leistung belohnen.

In der Marktwirtschaft geschieht es allerdings sehr oft, dass Anbieter und Nachfrager Absprachen treffen oder sich zusammen schließ en und damit den Leistungswettbewerb verfä lschen. Am gefä hrlichsten sind dabei die „Monopole“, die den Wettbewerb ganz ausschalten. Der Markt kann dann seine Steuerungsfunktion nicht mehr erfü llen.



  

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