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Эпоха классицизма.(18 ) Эпоха классицизма. Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main als Johann Wolfgang Goethe; † 22. März 1832 in Weimar): Wenn dir's in Kopf und Herzen schwirrt, Was willst du Beßres haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, Der lasse sich begraben! Lebt wohl ; Urpflanze Anmut/anmutig, fromm, Gegenwart, Gemüt, genießen/Genuß, gesund, Ruhe/Stille, Tat/tätig/Tätigkeit, zart Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar, Württemberg; † 9. Mai 1805 in Weimar, Sachsen-Weimar): "Da werden Weiber zu Hyänen" (Das Lied von der Glocke) "Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich das Herz zum Herzen findet"(Das Lied von der Glocke) "Früh übt sich, was ein Meister werden will" (Wilhelm Tell) Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, † 17. Februar 1856 in Paris) : Aus meinen Tränen sprießen
(19)Эпоха Бисмарка (Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg (* 1. April1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) Die Bismarckzeit um 1860-90
(20) Bei einem Festessen erhob die Gattin eines Gesandten den Vorwurf, im Deutschen gäbe es für dieselbe Sache unnötig viele Ausdrücke, beispielsweise speisen und essen. Otto von Bismarck (1815-1898) entgegnete: „Verzeihen Sie, Gnädigste, Christus speiste die Fünftausend, aber er aßsie nicht.“ „Aber schlagenund hauen sind gleich!“ „Verzeihung, ich bin auch hierin anderer Meinung. Sehen Sie, diese prachtvolle Standuhr schlägt die Stunden, aber sie haut sie nicht!“ „Zugegeben, aber von den Wörtern sendenund schicken ist doch sicher eines ganz überflüssig!“ „Keineswegs. Ihr Gemahl istzwar von seiner Regierunggesandt, aber ist er auch geschickt?“ „Aber in einem habe ich recht, Durchlaucht (Ваша Светлость): Sicherund gewissist genau dasselbe!“ „Ich bitte um Verzeihung, Gnädigste, ich bin auch hierin gänzlich anderer Ansicht. Angenommen, hier bräche plötzlich ein Brand aus, so wäre es mir eine Ehrenpflicht, Sie, gnädige Frau, sogleich an einen sicheren Ort zu führen, aber um Himmels willen nicht an einen gewissen Ort.“ (Diese Anekdote stammt aus dem Harenberg Kalender „Verrücktes Deutschland 2011“ (KV&H Verlag).
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