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КОНТРОЛЬНАЯ РАБОТА. Первый вариант. Im Partisanenwald



КОНТРОЛЬНАЯ РАБОТА

Первый вариант

Im Partisanenwald

1. Es war im Winter 1942. 2. Unsere Partisanengruppe kämpfte gegen die deutschen Faschisten, die starke Einheiten1 in der Nähe des Waldes zusammenzogen, um gegen unser Partisanenlager vorzugehen.

3. Kalt und unangenehm war der winterliche Partisanenwald. 4. Doch wir spürten es nicht, weil wir solche Menschen unter uns hatten wie Danilo Suslik, unseren Partisanenführer, ehemaligen Forstaufseher. Er hatte einen zottigen Bart und dichte Brauen, unter denen scharfe Augen hervorschauten. 5. Diesen Augen entging nichts.

6. Unseren Wald kannte Großvater Danilo wie seine Hosentasche2.

7. Spuren konnte er genauso gut lesen wie andere Leute ein Buch. 8. Beim kleinsten Zeichen der Gefahr, beim leisesten Geräusch konnte er feststellen, wo sich der Feind versteckt hatte, ohne sich dabei jemals zu irren. 9. Wie oft führte uns der alte Forstaufseher aus den gefährlichsten Umzingelungen heraus, auf Pfaden, die nur er kannte, die nur von den Tieren des Waldes benutzt wurden. 10. Im Sommer sahen unser Wahl und unser Lager ganz anders aus. 11. Wir wohnten in den Laubhütten und Zelten, statt sich in den Erdbunkern3 zu verbergen. 12. Oft geschah es, daß wir unter freiem Himmel schliefen.

13. Rings um unser Lager war es still. 14. Die Partisanen ruhten sich aus. 15. Die einen reinigten ihre Waffen, die ändern spielten Schach, wieder andere schliefen. 16. Nur der Sprengpionier4, Boris Kalatsch, Held der Sowjetunion, dachte nicht ans Ausruhen. 17. Seine Gruppe hatte einen Kampfauftrag erhalten. 18. Für den feindlichen Schienenweg sollte die Mine fertiggemacht werden. 19. Von ihr, einer kleinen Schachtel, die den Tod in sich trug, hing der Erfolg der ganzen Operation ab.

20. Wolodja Pawlow, der jüngste der Sprengpioniere (später wird ihm der Titel „Held der Sowjetunion" verliehen werden), verfolgte ständig mit scharfem Blick jede Handbewegung von Boris.  21. Wolodja, 16 Jahre alt, hatte ein schweres Schicksal hinter sich. 22. Sein Vater war im Kampf gefallen, die Mutter war vor Wolodjas Augen von den Faschisten erschossen worden. 23. Wolodja weinte nicht, er hatte keine Tränen mehr. 24. Nachts, als die SS-Leute das Dorf verlassen hatten, ging er in den Wald zu den Partisanen. 25. Er wurde Sprengpionier. 26. Und nicht wenige faschistische Militärzüge fuhren auf seine Minen auf.

27. Und oft fast unter den Augen des Feindes wurden Schienenwege von Boris, Wolodja und ihren Genossen, die auch unter den harten Bedingungen des Partisanenkampfes erzogen wurden, vermint. 28. Unsere Sowjetpartisanen trugen dazu bei, daß die faschistische todtragende Last die Front nicht erreichen konnte.

Texterläuterungen

 

1 die Einheit — подразделение

2wie eine Hosentasche— как свои пять пальцев

3der Erdbunker— зд.:землянка

4 der Sprengpionier — минер




  

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