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Angst und Schrecken. Konkurrierende Märchensammler. Von Hessen in die Welt



Angst und Schrecken

Ursprünglich sammelten die Grimms ihre Märchen nicht für Kinder. Erst durch die sprachliche Überarbeitung von Wilhelm Grimm und unter dem Einfluss des Briten Edgar Taylor seien die Geschichten „verbürgerlicht“ worden, sagt Märchenforscher Jack Zipes. Einige Märchen sind erschreckend grausam, z.B. „Der Räuberbräutigam“: In der Geschichte wir eine Jungfrau von Räubern in Stücke gehackt.

Konkurrierende Märchensammler

Nicht nur die Brüder Grimm, auch andere Deutsche sammelten Volksmärchen. Der Schriftsteller, Archivar, Bibliothekar und Apotheker Ludwig Bechstein veröffentlichte von 1845 bis 1857 die Märchensammlung „Deutsches Märchenbuch“. Sie enthält unter anderem das Märchen „Tischlein, deck Dich!“, das die Brüder Grimm schon in der Erstauflage ihrer „Kinder- und Hausmärchen“ veröffentlicht hatten.

Von Hessen in die Welt

Seit 2005 gehören Grimms Märchen zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Bis heute wurden sie in 160 Sprachen übersetzt. Das größte Ansehen genießen die Grimms aber wohl noch in Deutschland. Seit 2011 gibt es an der Universität Kassel eine Grimm-Professur, in Hanau ehrt ein Nationaldenkmal die Brüder und auf dem Marburger „Grimm-Dich-Pfad“ begegnet man ihren Märchenfiguren.

 



  

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