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Geschichten für die Ewigkeit



 

 

Geschichten für die Ewigkeit

Vor rund 200 Jahren wurden sie veröffentlicht, heute sind sie ein weltweiter Erfolg - und das nicht nur in Kinderzimmern: Die von den Hanauer Brüdern Jacob und Wilhelm Grimm gesammelten „Kinder- und Hausmärchen“. Die bekanntesten Geschichten sind unzählige Male für Film und Bühne adaptiert worden.

Märchenpädagogik

Oft werden Märchen als Wertevermittler verstanden. In „Die Sterntaler“ verschenkt ein armes Waisenmädchen all seinen Besitz. Dann fallen die Sterne als Silbertaler vom Nachthimmel und das Mädchen kann sie aufsammeln. Die Geschichte steht in den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm, geht aber zum Teil auf eine Novelle des deutschen Romantikers Achim von Arnim zurück.

Die Quellen der Märchensammler

Die Sprachwissenschaftler und Volkskundler Jacob und Wilhelm Grimm schrieben meist nieder, was andere ihnen erzählten. Zu ihren wichtigsten Quellen gehörte die hessische Familie Hassenpflug. Von ihnen stammt z.B. das heute weit über Deutschland hinaus bekannte Märchen „Rumpelstilzchen“.

Deutsches Kulturgut?

Nicht alle „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm sind deutsche Erzählungen. Das berühmte „Aschenputtel“ geht z.B. auf den französischen Schriftsteller Charles Perrault zurück. Dass Grimms es aufschrieben, lässt sich wiederum durch die französischen Wurzeln der Familie Hassenpflug erklären. „Aschenputtel“ wurde durch die Disney-Verfilmung „Cinderella“ zum globalen Erfolg.



  

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