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Günstiger Nahverkehr. Viele gutaussehende Jugendliche. Ukrainisch. Leckeres Essen



  Gü nstiger Nahverkehr

Die Kiewer Metro ist wohl die billigste in ganz Europa. Stationen liegen tief unter der Erde und sehen genauso alt aus wie die in Moskau. Es ist interessant, da ein bisschen herumzufahren – und ein Ort mit Seele. Die Busse und Trams zeichnen sich ebenfalls durch sehr demokratische Fahrtarife aus.

Viele gutaussehende Jugendliche

  gibt, die hier studieren, umher flanieren, zum Rendezvous eilen – eine richtig    jugendliche Stadt, das freut doch das Auge. Wie ü berall strö men auch hier die Talente des ganzen Landes auf der Suche nach dem schö nen Leben in der Hauptstadt zusammen.

 

Ukrainisch

ist natü rlich schö n, aber die Sprachenfrage ist in der Ukraine eine knifflige Sache. Alle Leute, die uns ü ber den Weg gelaufen sind, verstanden zwar Russisch – aber es kam oftmals zu amü santen Situationen: Du sagst etwas auf Russisch, und man antwortet dir auf Ukrainisch. Wenn du dann nicht verstehst, was man dir sagen will, ist die Situation gleich etwas angespannt. Alle offiziellen Aufschriften, Aushä nge und auch die Werbung sind nur auf Ukrainisch. Bei uns haben wir zwei Sprachen, Ukrainisch und Russisch, und alles steht in beiden Sprachen da. So ist es praktisch fü r alle.

 

Leckeres Essen

Bei der Wahl des Essens und des Etablissements gehen wir nach dem Prinzip eines der Teilnehmer des deutsch-ukrainischen Festivals, des Fotografen Andreas Herzau, vor. Dieses Prinzip ist sehr einfach: „Normal“. Wir streifen den 5-Sterne-Glamour ab, gehen los und probieren das, wovon sich einfache Kiewer ernä hren. Es gibt viele neue Gerichte zu entdecken – oder, was es besser trifft, alte in interessanten Variationen. Zum Beispiel Blinschiki mit Mohn. Die werden mit Smetana oder Honig serviert, und vor den Gefahren einer Gewö hnung daran wird nicht gewarnt. Ich habe noch nie von so einer Fü llung gehö rt, schneide den Pfannkuchen auf – und wirklich, der ganze Blinschik ist voll mit Mohn. Lecker, und ohne jegliche Nebenwirkungen. Oder die Wü rstchen mit Hü hnerfleisch, wie auf dem Foto. Oder 15 verschiedene Fü llungen fü r Wareniki, inklusive des gleichen Mohns – und aus irgendwelchen Grü nden auch mit Fleisch. Ü ber das Essen in der Ukraine kann man sowieso viel mehr als nur einen groß en Artikel schreiben. Aber es ist weitaus interessanter, es zu probieren, als auf einer Website davon zu lesen. Es gibt viel Verschiedenes und Leckeres, kommt einfach her.

Schlechter Service

in vielen Café s der mittleren Preisklasse. Irgendwie sind die Servicekrä fte nicht besonders kundenorientiert – die Bedienung ist sehr langsam und ohne besonderen Enthusiasmus an der Arbeit. Einmal hat unsere Kellnerin beim Frü hstü ck die Bestellung sogar ganz vergessen und kam zehn Minuten spä ter noch einmal an den Tisch, um uns zu bitten, die bestellten Gerichte noch einmal zu wiederholen. Wahrscheinlich ist das eine Art Lokalkolorit. Es schreckt nicht direkt ab, ist aber einfach amü sant. Wahrscheinlich sind die Kellner einfach nur unausgeschlafen.

 

Ein angenehmer Ort fü r einen Zwischenstopp

 Ü ber Kiew gehen viele Flü ge – nach Europa, und weiter… Also, wenn man die Stadt als Transitpunkt zum Umsteigen mit Moskau und Piter vergleicht, dann wü rde ich eher Kiew wä hlen. Vom Gefü hl her kann man da in einer Woche mehr sehen und machen als, zum Beispiel, in Moskau. Kiew ist viel kompakter; alles Interessante ist nä her zusammen und kostet weniger, und dabei ist auch noch das Klima milder.

 



  

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