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Santa Filomena



 

Florence Nightingale

 

                           Kurs 60

 

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Leben im Viktorianichen Zeitalter (Romantizismus)

Die Epoche der Romantik hatte ihren Beginn Ende des 18. Jahrhunderts und reichte bis weit ins 19. Jahrhundert hinein. Sie erstreckte sich auf alle Kunstgattungen, inspirierte Maler, Musiker, Philosophen und Schriftsteller zu einzigartigen Werken. Den Untertanen wurden mehr Rechte zugebilligt und die Religionsfreiheit fü hrte zu einem Machtverlust der etablierten Kirche. Das rationale Denken und Handeln war in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst in den Vordergrund gerü ckt. [1]

Das England des 19. Jahrhunderts ist so untrennbar mit seiner Kö nigin Viktoria verbunden, dass das ganze Zeitalter ihren Namen erhielt. Die Queen war mehr als 60 Jahre lang Herrscherin ihres Landes. In ihre Herrschaftszeit fä llt der Aufstieg Englands zur fü hrenden Welt- und Wirtschaftsmacht. Unter ihrer Regentschaft verliert die Monarchie weitgehend ihre Macht und wandelt sich zu einer reprä sentativen Instanz. Denn die Geschicke des Landes prä gen schon im 19. Jahrhundert nicht mehr Krone und Adel, sondern Industrielle, Handelsgesellschaften und ambitionierte Politiker. Die Entwicklung Englands zur fü hrenden Wirtschaftsmacht des 19. Jahrhunderts ist schon sehr frü h durch die industrielle Revolution angelegt. Nirgendwo sonst in Europa vollzieht sich der Wandel von handwerklicher Produktion zu industrieller Fertigung schneller und grü ndlicher als in England. [2]

Die ungesunden und unhygienischen Lebensverhä ltnisse in den britischen Stä dten verschlimmerten sich in der ersten Hä lfte des Jahrhunderts. Zwar wurden einige Hauptstraß en gesä ubert, nicht aber die Seitenstraß en der dunklen, immer dichter bevö lkerten Elendsviertel. Da es keine Abwasserentsorgung und, wenn ü berhaupt, nur Zugang zu schmutzigem und mit Krankheitserregern verseuchtem Wasser gab, waren gefä hrliche Infektionskrankheiten allgegenwä rtig.

Etwa zwei Drittel der Bevö lkerung gehö rten der sozialen Unterschicht an. Deren eine Hä lfte bestand aus Armen, Tagelö hnern, Hä uslern und anderen Menschen, die am Rande oder unterhalb des Existenzminimums lebten. Die andere Hä lfte setzte sich aus Land-, Bau- und Industriearbeitern, Hausangestellten, Seeleuten und Soldaten zusammen, deren Lebensstandard stark von der Konjunktur abhing. In der ersten Hä lfte des Jahrhunderts gingen oft Aufstä nde und Plü nderungen von der Unterschicht aus.

 

Die zwischen Unterschicht und Adel eingeordnete Mittelschicht erstreckte sich vom Groß industriellen bis zum kleinen Ladenbesitzer; der Ü bergang zur Arbeiteraristokratie war fließ end. Zur unteren Mittelschicht gehö rten Ladenbesitzer, Freiberufler und ein Teil des Klerus. Die obere Mittelschicht strebte einen Lebenswandel nach aristokratischem Vorbild an und sandte ihre Kinder in Privatschulen, um sie zu „Gentlemen“ zu formen. Etwa die Hä lfte der Mittelschicht war nonkonformistisch.

Man unterscheidet zwischen dem Landadel und den etwa 200 Familien des Hochadels, die das hö chste Einkommen und prä chtige Landsitze besaß en. Der im Oberhaus reprä sentierte Adel behielt lange uneingeschrä nkt seine Stellung. Die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts, insbesondere die dritte Wahlrechtsreform und die Verwaltungsreform von 1888, schmä lerten den politischen Einfluss des Landadels, der seine Stellung zunehmend mit Investitionen in die Industrie zu festigen suchte. Umgekehrt erlangten einige erfolgreiche Unternehmer Adelstitel und wurden ins Oberhaus aufgenommen. [3]

Biografie

       Florence Nightingale wurde am 12. Mai 1820 in Florenz, Italien, als zweite Tochter des Politikers William Edward Nightingale und Fanny Nightingale, geb. Smith geboren.

Ihre Geburt viel in eine Italienreise der Eltern. Sie ist in Derbyshire sowie dem unweit von London gelegenen Embley Park in Hampshire aufgewachsen. Ihre Schulbildung genoss sie durch privaten Unterricht. Verbunden war auch diese Zeit mit zahlreichen Reisen durch Europa. Zahlreiche Bekanntschaften mit intellektuellen und zeitkritischen Persö nlichkeiten fü hrten zu einer frü hen, fü r das Victorianische Zeitalter, emanzipierten Haltung. Insbesondere der gehobene Lebensstandard ihrer Familie wurde Anstoß ihrer sozialen Verantwortung gegenü ber der Unterschicht, die unter der schlechten medizinischen Versorgung litt.

Gegen den Willen ihrer Eltern hat sie eine Hochzeit mit dem Schriftsteller und Politiker Richard Milnes abgelehnt, um sich ab 1851 im deutschen Kaiserswerth bei Dü sseldorf zur Krankenpflegerin ausbilden zu lassen. Grund fü r den Umzug nach Deutschland war, dass bis dahin der Beruf der Krankenpflege in England noch nicht ausgebildet wurde. Nach drei Monaten reiste sie noch im selben Jahr, 1851, nach Paris, um sich die Pflegemethoden der " Barmherzigen Schwestern" anzueignen. 1853 wurde sie Leiterin eines Sanatoriums fü r kranke Gouvernanten in London. Im Zuge des Ausbruchs des Krimkrieges im selben Jahr, reiste Nightingale auf eigenen Wunsch mit 38 Krankenschwestern ins Militä rlazarett Scutari (heute Ü skü dar in Istanbul, Tü rkei). Trotz zahlreicher bü rokratischer Hü rden mit dem britischen Militä r, das ihre Hilfe als Einmischung empfand, organisierte sie den gesamten Aufbau einer Versorgungsstruktur.

Die Pflege der verwundeten Soldaten erfolgte unter primitivsten Bedingungen und wurde durch eine Choleraepidemie infolge mangelhafter hygienischer Einrichtungen erschwert. Da diese Organisationen den ganzen Tag in Anspruch nahmen, fand sie erst zu den Nachtstunden die Zeit, um selbst die Verwundeten zu sehen, wodurch sie den Namen " Lady mit der Lampe" erhielt. Als Florence Nightingale am Hä morrhagischen Fiber erkrankte, war sie gezwungen im August 1857 Krim zu verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt organisierte sie 125 Pflegekrä fte. Der organisatorische Erfolg der Schwestern war ü berwä ltigend. Die englische Presse verlieh ihr indes den Namen " Engel der Barmherzigen". Zuweilen verkö stigte sie bis zu 4. 000 Soldaten zur gleichen Zeit. Innerhalb von drei Monaten versorgten ihre Krankenschwestern etwa 10. 000 Soldaten mit Kleidung und Gebrauchsgü tern.

Unterdessen war sie zu einer der populä rsten Personen Englands avanciert. 1858 wurde Nightingale als erste Frau in die Royal Statistical Society berufen. Ebenso wurde sie Ehrenmitglied der American Statistical Association. Grund dafü r war ihre Ausarbeitung von komplexen Statistiken zu Verwundeten und Heilungszahlen von Soldaten unter unterschiedlichen Bedingungen. Ihre Erlebnisse verö ffentlichte Florence Nightingale in den Bü chern " Notes of Hospital". Ihre pflegerischen Grundsä tze fasste sie in den " Notes on nursing" zusammen, die 1859 und 1860 verö ffentlicht wurden. Aus Mitteln einer Geldsammlung konnte sie eine Spende von 50. 000 Pfund zur Grü ndung der Florence Nightingale Stiftung einsetzten, die 1860 eine Krankenpflegeschule am St. Thomas Hospital in London einrichtete. Dieses Modell machte international Schule und fü hrte zur Grü ndung zahlreicher Schwesternschulen nach ihrem Vorbild.

Ebenso wurde sie Mitentwicklerin der Idee von Gemeindeschwestern, die bei Armen fü r die hä usliche Krankenpflege eingesetzt werden. 1861 folgte die Grü ndung einer Hebammenschule am Kings College Hospital in London. Ebenso verdiente sie sich als Beraterin des britischen Gesundheitswesens. Maß geblichen Einfluss nahm Nightingale auf den schweizerischen Philanthropen Henry Dunant (1828-1910), der in der Folge das Rote Kreuz gegrü ndete. Im Jahr 1867 wurde ihr Geburtstag vom Weltbund der Krankenschwestern und Krankenpflegern erstmals als offizieller " Tag der Krankenpflege" ausgerufen.

Florence Nightingale starb am 13. August 1910 in London.

Postum wurde in Deutschland 1975 das Diakonissenkrankenhaus in Kaiserswerth bei Dü sseldorf, in dem sie einst ihre Ausbildung zur Krankenpflegerin genoss, ihr zu Ehren in " Florence Nightingale Krankenhaus" benannt. [4]


Warum Sie eine Pionierin ist

 

· Bekannt wurde sie als „Lady with the lamp“ (Dame mit der Lampe) und zä hlt noch heute als Organisatorin der britischen Krankenpflege.

· Die Sterblichkeitsrate der Kranken und Verwundeten sank aufgrund des unermü dlichen Einsatzes von Florence Nightingale und ihrem Team.

· Am 15. Juni 1860 grü ndete Florence Nightingale die erste Schwesternschule Englands, die “Nightingale Training School for Nurses“

· Im Laufe ihrer Karriere als Krankenpflegerin wendete sie intensiv ihre statistischen Analysen an, wie zum Beispiel im Bereich der Hygienebedingungen. Informationen aus dem Krimkrieg wurden statistisch verarbeitet. Sie galt als Pionierin der visuellen Darstellung von Informationen.

· sie setzte Hygiene- und Desinfektionsmaß nahmen in Krankenhä usern durch, die die Zustä nde dort deutlich verbesserten.


 

Bewegungsgrü nde fü r Handeln

 


 

Auswirkung fü r die Pflege heute

 

Bezug nicht nur auf den kö rperlichen Zustand, sondern auch deren Lebensumstä nde und psychischer Verfassung von Patienten. Zudem setzte sie Hygiene- und Desinfektionsmaß nahmen in Krankenhä user durch. Dadurch haben sich die Zustä nde verbessert.

Sie hat 200 Schriften und Bü cher zu meditinische Themen und Pflege verö ffentlicht.

Sie war eine Erfinderin des Kreisdiagramms zur Darstellung Zyklischer Vorgä nge.

Informationserfassung und –verarbeitung als Managmentaufgabe, entwicklete Fragebö gen um Missstä nde zu erkennen und nachweislich abzustellen unter Nutzung von statischen Analysen.

Pflegetheorie (AEBDL´ s) -> zur Weiterentwickling bis in die Gegenwart trugen international auf ihrer Basis:

· Virginia Handerson (USA)

· Liliane Juchli (CH, I)

· Monika Krohwinkel (D)

· Nancy Popper (GB –Sc)

· Cicley Sanders (GB)

Nightingale vertrat Ansicht neben ä rztlichem Wissen ein eigenstä ndiges pflegerisches Wissen geben sollte! [5][6][7]


 

Lebenswerk

Nightingale gilt als Erfinderin des Kreisdiagramms mit unterschiedlichen Radiuslä ngen (engl. polar area diagram), das sie vor allem zur Darstellung zyklischer Vorgä nge nutzt.

Ein Groß teil ihrer Arbeit bestand in der Informationserfassung und -verarbeitung als Managementaufgabe. So entwickelte sie Fragebö gen, die in Kliniken verteilt wurden, um Missstä nde zu erkennen und nachweislich abzustellen. Diesen wissenschaftlichen Ansatz unter Nutzung von statistischen Analysen hat sie nicht nur in der Gesundheitsfü rsorge genutzt, sondern auch bei ihren Bemü hungen um die Verbesserung der Lebensumstä nde in Britisch-Indien.

Nightingale ist die erste Frau, die in die britische Royal Statistical Society aufgenommen wurde; spä ter erhielt sie auch die Ehrenmitgliedschaft der American Statistical Association.

Fü r ihre Leistungen wurde Nightingale 1883 durch Queen Victoria mit dem Royal Red Cross ausgezeichnet und 1907 von Kö nig Edward VII. als erste Frau in den Order of Meritaufgenommen. Heute wird jeweils an ihrem Geburtstag der Tag der Pflege

Verö ffentlichungen

· Notes on matters affecting the health, efficiency, and hospital administration of the British Army founded chiefly on the experience of the late war, Regierungsbericht, 1857

· Female Nurses in Military Hospitals, 1857

· Subsidiary Notes as to the Introduction of Female Nursing in Military Hospitals in War and Peace, 1858

· The sanitary condition of the Army, London 1858

· Notes on Nursing; What it is and What it is Not, 1859

· Notes on Hospitals, 1859 – 3. vollstä ndig ü berarbeitete Auflage 1863

· Suggestions for Thought to the Searcher after Truth among the Artizans of England, London 1860 (privater Druck)

· How people may live and not die in India, London 1864

· Suggestions on the Subject of Providing Training and Organising Nurses for the Sick Poor in Workhouse Infirmaries in Report of the Committee on Cubic Space of Metropolitan Workouses, 19. Januar 1867, S. 64–69

· Una and the Lion, Good Words, Juni 1868

· Introductory Notes on Lying-in Hospitals, together with a Proposal for Organising an Institution for the Training of Midwives and Midwifery Nurses, 1871

· Addresses to the Probationer in the Nightingale Fund School at St Thomas’ Hospital, 1872–1900 (Privatdruck)

· Letter to the Nurses of the Edinburgh Royal Infirmary, 1878 (Privatdruck)

· On Trained Nursing for the Sick Poor, 1881 (Privatdruck)


 

Eigenes Fazit

Florence Nightingale hat den Beruf als Krankenpflege reformiert, da sie gesehen hat wie gedemü ttigt dies Beruf wird.

Sie war die Tochter eines reichen Mannes und konnte sich leisten um nie in ihrem Leben arbeiten zu mü ssen. So wurde sie auch erzogen. Fü r eine Dame war es wichtig hü bsch und schö n auszusehen und das wollte ihre Mutter ihr beibringen. Damals noch war sie schon eher emanzipiert.

Die Verlobung abgelehnt, den Druck ausgehalten und einfach sich entschieden sich fü r die Pflege ausbilden zu lassen. Die Frau hat alles richtig gemacht.

Sie hat, trotz die Position eine Frau im 19. Jahrhundert, fü r sich gekä mpft. Sie war alleine in Deutschland und Frankreich, sie war im Krieg. Sie war ein Vorbild fü r alle Frauen dieser Zeit und kö nnte ein Vorbild fü r die Frauen heute auch sein.

Sie hat nicht nur selber groß e Sachen gemacht, sondern auch andere Motiviert die zu machen. Dank ihr, hat Henry Dunant Rotes Kreuz gegrü ndet. Und das ist nur ein Beispiel.


 

Santa Filomena

Wenn eine gute Tat getan,
Ein herrlich’ Wort gesprochen,
Da fü hlen wir von Himmelswahn
Die trunk’nen Herzen pochen.

Denn grö ß rer Seelen Hochflut dringt
Durch unser tiefstes Wesen,
Dass plö tzlich wir, wie neubeschwingt,
Von jedem Gram genesen.

Sei Ehre denn dem Wort, der Tat,
Die uns der Not entrü cken,
Und ü berreich den Alltagspfad
Mit Himmelsblumen schmü cken!

Ich fü hlt’ es oft um Mitternacht,
Wenn ich den Bann der Toten
Aus ihren dumpfen Grä bern facht
Zur Heerschau mir entboten.

Da schleppten sie sich mü d und wund
Zum Hospital der Trauer,
Der halte Stein ihr Kiffen und
Ihr Haus die Kirchhofmauer.

Nun sah ein Frauenangesicht
Ich in des Jammers Hause,
Das lieblich zog bei Lampenlicht
Von der zu jener Klause.

Da wandten sich im Wonnetraum
Die Schlä fer ihr zu Fü ß en,
Um benedeiend nur den Saum
Des Schattens ihr zu kü ssen.

Als wü rd ein Tor des Himmels schnell
Geö ffnet und geschlossen,
Kam der Erscheinung sonnenhell
Das Dunkel nachgeflossen! . , ,

England, dein Barde soll durch all
Die Zeiten von ihr singen,
Und der Vergangenheit Portal
Ihr Schimmer stets durchdringen!

Heroisch steht ein Frauenbild
Im hellsten Sonnenlichte,
Verklä rt von Geisteshoheit mild,
In deiner Groß geschichte!

O mö g die Palme, Engelland,
Der Speer dir nie entsinken,
Die in Sankt Filomena’s Hand
Zusammt den Lilien blinken!

Henry Wadsworth Longfellow[8]


[1]https: //www. planet-wissen. de/kultur/literatur/romantik/index. html

[2]https: //www. planet-wissen. de/geschichte/neuzeit/viktorianisches_zeitalter/index. html

[3]https: //de. wikipedia. org/wiki/Viktorianisches_Zeitalter

[4]http: //www. whoswho. de/bio/florence-nightingale. html

[5]https: //www. altenheime. de/ratgeber/pflegefibel/p/pflegemodell

[6]https: //de. m. wikipedia. org/wiki/Florence_Nightingale

[7]https: //hksk. de/florence-nightingale-begruenderin-der-modernen-pflege/

[8]https: //gedichte. xbib. de/Longfellow_gedicht_Santa+Filomena. htm



  

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