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Код ВАК 07. 00. 03
Голотина А. И. Екатеринбург, Россия Golotina A. I Ekaterinburg, Ruß land
ПРАЗДНОВАНИЕ СТОЛЕТНЕГО ЮБИЛЕЯ ОСВОБОДИТЕЛЬНОЙ ВОЙНЫ 1813-1815 ГГ.: ОСОБЕННОСТИ ОТРАЖЕНИЯ В ПРЕССЕ Научный руководитель: Сергеева Н. Н. DIE FEIERLICHKEITEN DES JAHRHUNDERTFEIERES VON DER BEFREIUNGSKRIEGE 1813-1815: DIE MERKMALE DER REFLEXION IN DER PRESSE Professor: Sergeeva N. N.
Аннотация. В статье рассматриваются особенности освещения столетнего юбилея Освободительной войны 1813-1815 гг. в средствах массовой информации. Предлагается анализ прессы как исторического источника на примере немецкой прессы 1913 года. Annotation. Der Artikel beschreibt die Merkmale der Reflexion ü ber den 100. Jahrestag des Befreiungskrieges von 1813-1815 in Massenmedien. Es wird auch eine Analyse der Presse als historische Quelle am Beispiel der deutschen Presse von 1913 dargestellt
Ключевые слова: Освободительная война, юбилей, пресса. Stichworte: Befreiungskriege, Jubilä um, Presse.
Сведения об авторе: Голотина Алена Игоревна, аспирант ИОН   Сергеева Наталья Николаевна, заведующий кафедрой профессионально-ориентированного языкового образования Уральского государственного педагогического университета, профессор, доктор педагогических наук Место учебы: Уральский государственный педагогический университет Ü ber den Autor: Golotina Alena Igorevna, Aspirantin des  Instituts fü r Sozialwissenschaften Sergeeva Natalia Nikolaevna, Fachbereichsprecherin fü r professionell-orientierten Sprachunterricht an der Uralen Staatlichen Pä dagogischen Universitä t, Professor, Doktor der Erziehungswissenschaften   Ausbildungsstelle: Uraler staatliche pä dagogische Universitä t

Контактная информация: 620017, г. Екатеринбург, пр. Космонавтов, 26,

к. 481; e-mail: alena. golotina@mail. ru

Von Mä rz bis Oktober fand in verschiedenen Stä dten des Deutschen Reiches eine Reihe von Feiern statt. Sie alle waren die Teile des groß en Jahrhundertfeieres von der Befreiungskriege 1813-15. Offensichtlich ist es kein Wunder, dass die Information ü ber diesen nationalen Feiertag in zahlreichen deutschen Zeitungen sich durchsetzte.

Es ist sichtbar, dass die Information aus diesen Zeitungen in vier groß e Gruppen geteilt werden kann:

1. Nachrichtenberichte.

2. Geschichten, Gedichte und Journalismus.

3. Werbung.

4. Karikaturen und Illustrationen.

Wir kö nnen auch einige interessante Besonderheiten von Zeitungen als historische Quelle zu diesem Thema beobachten.

Erstens, erschienen die Notizen ü ber ein unmittelbares Erlebnis oft zu spä t. Zum Beispiel, gab es keine Notiz in einer bayerischen Zeitung am 18. Oktober 1913 ü ber die Ereignisse, die am derselben Tag in Leipzig geschah. Am 18. Oktober wurde normalerweise das im voraus vorbereitete Material in einer Zeitung gedruckt. Aber das waren verallgemeinerte Verweise auf ein relevantes Thema und kein lebendiges Material.

Zweitens, war das Deutsche Reich kein Einheitsstaat. Man konnte den Schwerpunkt der Zeitungen hauptsä chlich auf regionalen Themen setzen. Zum Beispiel, war die Ausgabe der “Schlesische Zeitung“, die am 20. Mä rz 1913 in Breslau verö ffentlicht wurde, ganz dem Krieg gewidmet. Im Oktober 1913 beschrä nkte sich die „Mü nchner Allgemeine Zeitung“ auf einige Notizen ü ber den Leipziger Feiertag, hinzugefü gte auch darunter verschiedene Nachrichten aus Mü nchen, Berlin, Konstantinopel usw.

Drittens, der Befreiungskrieg stellt ein positives Bild dar, im Gegensatz zu der Presse des 50. Jahrestages. Das kann auf eine positive Situation in der Gesellschaft zurü ckzufü hren sein, als auch auf den Druck offizieller Behö rden oder auf den Versuch, die Gesellschaft vor dem bevorstehenden Ersten Weltkrieg zu versammeln.

Viertens, variieren die Informationen, die auf den Seiten von Zeitungen erschienen, von einfachen Notizen [Rosenheimer Anzeiger: 4] bis zu Erzä hlungen oder Comedy-Sketches. Zum Beispiel, es gibt in „Fliegende Blä tter“ fü r 1913 eine Notiz mit dem Titel " Der unfolgsame Napoleon", in der ein Lehrer mit einer Klasse von Jungen spazieren geht und mit ihnen ü ber die Vö lkerschlacht spricht. Die Jungen beginnen zu kä mpfen, so„erschaffen“ die Ereignisse von vor einem Jahrhundert. Der Lehrer schreit und fordert den Kampf zu beenden, aber ein Junge sagt, dass sie das nicht machen kö nnen, weil „der Napoleon will sich nicht durchprü geln lassen“ [Fliegende Blä tter. 23 Mai: 248].

Darü ber hinaus waren die Zeitungen dieser Zeit mit Versen unterschiedlicher Qualitä t gefü llt: von ekelhaft bis talentiert. Die Redakteure, die Dichtung verwenden wollten, konnten mehrere Wege beschreiten. Zum erst kö nnten sie sich auf die Werke von Dichtern aus der Zeit der Befreiungskriege beziehen. So es gibt die Notiz in der „Allgemeine Zeitung“ vom 18. Oktober 1913, die den Erinnerungen an der Schlacht von Leipzig gewidmet war, ein Epigraph in Form von Dichtung von Theodor Kö rner voraus. Zweitens, kö nnte sich der Redakteur und / oder Autor auf seiner zeitgenö ssischen Arbeit beziehen und beispielsweise einige pompö se und schwerfä lligу Gedichte von Ottokar Kernstock „genieß en“ [Fliegende Blä tter. 17 Okt: 190-191].

Die Werbung ist ganz anders aufgebaut. Es wird nur etwa 10 Marken von Lesern der „Schlesischen Zeitung“ gefragt, ob sie beide beworbenen Porträ ts kaufen – Kö nig Friedrich Wilhelm III. und Kö nigin Louise [Festnummer der Schlesischen Zeitung]. Nicht nur die glü cklichen Besitzer des “Fliegende Blä tter“, sondern auch der Beiblatt dieser Zeitung konnten feststellen, dass «Schultz Aß mannshä user Kabinett» der einzige rote Wein war, der in Leipzig bei der Erö ffnung des Vö lkerschlachtdenkmals fü r deutsche und auslä ndische Fü rsten serviert wurde [Beiblatt der Fliegende Blä tter: 4].

Zusammenfassend kann man die enormen Mö glichkeiten feststellen, die fü r die Presse der Jahrhundertfeier bescherten. Es war auch mö glich, die Werke neuer Dichter zu entdecken, etwas zu verkaufen und an einem geheimen Wettbewerb um die pathetischste Rede teilzunehmen. Wiederum versuchte die Regierung nicht nur mit Hilfe von den Feiertage, sondern auch mit Hilfe von der Presse, die deutsche Gesellschaft unter dem Banner des gemeinsamen Sieges zusammenzubringen. Es ist festgestellt, dass die grandiose Jahrhundertfeier verschiedene Presseberichte erhielt.

 

REFERENCES

1. Festnummer der Schlesischen Zeitung. Zum 100jä hrigen Gedenktage des Aufrufs „An mein Volk“. 20 Mä rz 1813. 20 Mä rz 1913. 1913. 20 Mä r.

2. Fliegende Blä tter. 1913. 23 Mai.

3. Fliegende Blä tter. 1913. 17 Okt.

4. Rosenheimer Anzeiger. 1913. 19 Okt.

5. Beiblatt der Fliegenden Blä tter. 1913. 21 Nov.

 

 



  

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