Die Rettung der Umwelt ist unsere allgemeine Aufgabe

In den letzten Jahrzehnten begann sich die Umwelt auf unserer Erde zu verä ndern. Die Menschheit steht am Abgrund der ö kologischen Katastrophe. Die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken, der Boden, der uns ernä hrt, sind die wichtigsten Grundlagen des Lebens. Sie sind eng miteinander verbunden und bilden zusammen mit den Stä dten ein ö kologisches System. Ohne diese Grundlagen ist die Gesundheit und ü berhaupt das Leben des Menschen unmö glich. Aber jetzt sind diese Lebensgrundlagen durch Konsum und Produktion bedroht: groß e Stahlwerke werfen in den Himmel viele Tausende Tonnen Staub und Asche, jä hrlich werden Milliarden leere Konservendosen und Flaschen weggeworfen, die Wä lder werden durch die sauren Regen vernichtet, die chemischen Kombinate vergiften das Wasser in den Flü ssen und Seen, viele Fischarten sind ausgestorben. Schon heute gibt es nicht genug Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen. Zahlreiche Nitrate, die in der Landwirtschaft verwendet werden, machen die Lebensmittel fü r die Gesundheit des Menschen gefä hrlich.

Die Umweltverschmutzung ist nach dem Problem des Friedenskampfes zum wichtigsten Problem unseres Jahrhunderts geworden. Aber es ist noch nicht zu spä t, die Welt zu retten. Es gibt viele Wege, um die negativen Folgen der Industrialisierung zu beseitigen. Der Umweltschutz ist nicht nur die Sache der Ö ffentlichkeit, sondern auch die Bü rgerpflicht jedes Menschen. Alle mü ssen verantwortungsvoll handeln und mit dem Umweltschutz bei sich selbst beginnen. Man darf zum Beispiel, die seltenen Tiere und Pflanzen nicht vernichten, die in das «Rote Buch» eingetragen sind. Man darf auch nicht gedankenlos leere Flaschen, Konservendosen und Verpackungstü ten wegwerfen. Die Umwelt ist doch nicht die billige Mü llkippe. Ein groß es Problem ist auch die Verunreinigung der Luft durch die Abgase der Autos, die Errichtung von Atomkraftwerken.

Die Probleme des Umweltschutzes sind sehr kompliziert, sie erfordern gemeinsames Handeln und mü ssen international gelö st werden. Einen groß en Beitrag zum Umweltschutz leistet die «Green Peace»-Bewegung, die gegen Atomtests und Vernichtung der Natur kä mpft. Fast in jedem Land gibt es eine «Grü ne Partei», ihre Mitglieder, die Vertreter von Bü rgerinitiativen, Gewerkschaften, Studentenbewegungen sehen ihre Aufgabe darin, den Tod unseres Planeten nicht zuzulassen.

Verschiedene internationale Probleme des Umweltschutzes werden auf den Weltkongressen und Konferenzen besprochen. Am 5. Juni wird der Internationale Tag des Umweltschutzes begangen.

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