Das Märchen vom Korbstuhl

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Hermann Hesse

Das Mä rchen vom Korbstuhl

Vor dem Lesen

Informieren Sie sich ü ber den Verfasser der Geschichte, sein Leben und Schaffen.

Inhalt

1. Warum nennt Hermann Hesse die Geschichte ein Mä rchen? Welche Besonderheiten der Geschichte machen sie zum Mä rchen?

2. Was ist die Moral des Mä rchens?

3. Geben Sie den Inhalt der Geschichte kurz an.

4. Sprechen Sie von dem Maler, charakterisieren Sie sein Verhä ltnis zur Kunst, seine Trä ume, Wü nsche, Vorstellungen, Ziele.

5. Was meinen Sie, wie ist der Weg des Malers zur allgemeinen Anerkennung?

6. In der Geschichte wird ein berü hmter hollä ndischer Maler erwä hnt. Was meinen Sie, wer ist das? Was wissen Sie von ihm und seiner Kunst?

7. Was unterscheidet den jungen Maler von dem erwä hnten Hollä nder?

8. Nehmen Sie Stellung:

- Er hatte Lust, Maler zu werden (S. 123).

- „Dafü r, dass ich noch vö llig ohne Schulung bin“, sagte er zu sich selbst, “ist dieses Blatt doch eigentlich recht gut gelungen. Und was fü r eine interessante Falte da neben der Nase. Man sieht, ich habe etwas vom Denker an mir, oder doch so etwas Ä hnliches. Ich brauche nur die Mundwinkel ein klein wenig herunterzuziehen, dann gibt es einen so eigenen Ausdruck, direkt schwermü tig. (S. 123).

- Nur wenn er die Zeichnungen dann einige Zeit spä ter wieder betrachtete, gefielen sie ihm meistens gar nicht mehr. Das war unangenehm, aber er schloss daraus, dass er Fortschritte macheund immer grö ß ere Forderungen an sich selbst stelle (S. 123).

- Doch raffte er sich bald wieder auf und sah ein, dass es jetzt erst recht seine Aufgabe sei, hartnä ckig seinen schweren Weg zum Ruhm zu verfolgen (S. 125).

- ... er fand dann, dass gerade alle die Kleinigkeiten und Fingerzeige und wunderliche Fü gungen, welche im Leben jener anderen eine so schö ne Rolle spielten, bei ihm ausblieben und vergebens auf sich warten ließ en (S. 125).

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