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KAPITEL 26



 

»Was glaubt ihr, wie sp& #228; t es ist? «, fragte Neala und starrte durch die T& #252; r hinaus.

Sherri zuckte mit den Schultern. »Cordelia war diejenige mit der Uhr. «

»Ich sch& #228; tze, kurz nach Mittag«, meldete sich Johnny zu Wort. »Vielleicht eins. «

»Und es wird gegen acht dunkel? «

»Ja«, best& #228; tigte Sherri. »Damit haben wir noch sieben Stunden vor uns. Kann man innerhalb von sieben Stunden verdursten? «

»Das bezweifle ich«, meinte Johnny.

Neala wischte sich & #252; bers Gesicht. »Ich w& #252; nschte, die Nacht w& #252; rde anbrechen. «

»Wird sie«, sagte Johnny.

»Und dann geht erst der richtige Spa& #223; los«, erg& #228; nzte Sherri. Sie legte sich auf den R& #252; cken, verschr& #228; nkte die

 

H& #228; nde hinter dem Kopf und starrte an die Decke. »Versteck­spielen mit den schwarzen M& #228; nnern. «

»Wir k& #246; nnen nicht hierbleiben«, gab Neala zu bedenken.

»Wenn wir Wasser h& #228; tten, k& #246; nnten wir. «

»Haben wir aber nicht. «

»Vielleicht sollte einer von uns heute Nacht rausgehen und welches holen. Mit dem Kessel vielleicht... «

»Spielst du auf mich an? «, fragte Johnny.

»Klar. « Sie grinste ihn an. »Machst du's? «

»Wohl kaum. Wenn ich es zu Wasser schaffen k& #246; nnte, w& #228; re ich aus dem & #196; rgsten raus. Dann k& #246; nnte ich gleich weiterlaufen. «

»Genau! Tolle Idee! Du l& #228; ufst weiter und holst Hilfe. Trabst mit der Kavallerie an. Holst uns mit einem Heli­kopter hier raus und schickst diese Schei& #223; er zur H& #246; lle. «

Johnny schwieg. Beunruhigt drehte sich Neala ihm zu. »Du denkst doch nicht ernsthaft dar& #252; ber nach, oder? «

»Naja... «

»Verdammt noch mal, Sherri! «

»He, es war doch blo& #223; ein Vorschlag. «

»Und er hat schon einiges f& #252; r sich«, fand Johnny.

»Nein! «

»Wahrscheinlich k& #246; nnte ich Hilfe holen. Der Rettungs­dienst dr& #252; ben in Melville hat einen Hubschrauber. Wenn ich es dorthin schaffe, k& #246; nnten sie damit direkt vor der T& #252; r landen. Das einzige Problem ist, dass es eine Weile dauern w& #252; rde. Ich m& #252; sste es zuerst zur Stra& #223; e schaffen und an ein Auto rankommen. Vorzugsweise an meines, falls es noch funktioniert. Dann m& #252; sste ich irgendwie durch Barlow. «

»Was ist dabei das Problem? «, wollte Sherri wissen.

»An Barlow? Jeder dort kennt mich. Wenn man mich sieht, wird man versuchen, mich aufzuhalten. Aber Melville

liegt nur eine halbe Stunde hinter Barlow, ich k& #246; nnte also ziemlich schnell dort sein, falls alles klappt. «

»Klar«, ergriff Neala das Wort. »Falls alles klappt. Und in der Zwischenzeit hocken wir allein hier. Ohne Essen, ohne Wasser, ohne die M& #246; glichkeit, zu erfahren, ob du es ge­schafft hast. «

»Trotzdem bleibt die Tatsache, dass ihr hier in Sicherheit w& #228; rt. Drau& #223; en jenseits der K& #246; pfe w& #228; rt ihr verwundbar. «

»Genau wie du. «

»Allein komme ich schneller voran. Wenn ich es schaffe, k& #246; nnte ich bei Tagesanbruch mit dem Helikopter zur& #252; ck sein. «

»Und wenn du es nicht schaffst? «

»Dann w& #228; rt ihr nicht schlimmer dran als mit mir. «

»Ich finde, es ist eine gute Idee«, erkl& #228; rte Sherri.

»Halt die Klappe. Verdammt noch mal, halt nur eine Minute die Klappe. Johnny, hast du nicht gesagt, es sind 20 Meilen, bis man das Territorium der Krulls hinter sich hat? «

Er nickte. »Wenn man in & #246; stliche Richtung geht. «

»Was soll dieses Wenn? In die Richtung hast du uns doch vergangene Nacht gef& #252; hrt. Nach Osten. «

»Wenn ich allein gehe, dann nach Westen. «

»In die Richtung, aus der wir gekommen sind? «

»Ich versuche, es zu meinem Auto zu schaffen. Wenn ich es starten kann... «

»Dort hat es von Krulls nur so gewimmelt. «

»Gestern Nacht«, f& #252; gte Sherri hinzu.

»Gut, gestern Nacht. Und glaubst du, sie sind inzwischen verschwunden? «

Sherri grinste. »Sie sind gleich da drau& #223; en. «

»Stimmt«, best& #228; tigte Johnny. »Gleich da drau& #223; en. Rings um die H& #252; tte m& #252; ssen um die 50 von ihnen sein. Das sind 50 weniger, die durch den Wald streifen. Wenn ich mich an

denen da drau& #223; en vorbeischleichen kann, sollte der Rest des Wegs ein Kinderspiel sein. «

»Wenn es ein Kinderspiel ist, dann k& #246; nnen wir auch zusammen gehen«, gab Neala zur& #252; ck.

 



  

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