Хелпикс

Главная

Контакты

Случайная статья





Примеры на немецком. Научный



Примеры на немецком

 

Научный

Thema 1. Fertigungstechnik

Die Fertigungstechnik als Teil der Wissenschaft Technologie befaßt

sich mit der Werkstoffbearbeitung und der Gestaltung des technologischen

Prozesses. Mit der Gesamtheit der Verfahren zur Bearbeitung von

Werkstoffen dient sie der Herstellung geometrisch bestimmter fester

Körper, wie Gebrauchsgegenstände, Geräte, Maschinen u. a. Erzeugnisse.

In diesem Hauptkapitel werden die Fertigungsverfahren zur Bearbeitung

metallischer Werkstoffe behandelt. In bezug auf die Plast- und

Elastwerkstoffe sei auf das Hauptkapitel 5 verwiesen.

Als technologischer Prozeß wird der Prozeß der Formgebung

bezeichnet, der mit dem Gestalten des Werkstoffs beginnt und mit der

Fertigstellung der Gebrauchsform, dem Fertigerzeugnis, endet. Dieser

Prozeß vollzieht sich in mehreren Stufen, wobei die verschiedenartigsten

Fertigungsverfahren angewendet werden. Ein Fertigungsverfahren, das als

Einheit von Verfahrens-(Wirk-)Prinzip, Werkzeug und Maschine oder

Anlage betrachtet wird, zeichnet sich durch eine Vielzahl von

Eigenschaften aus, wie die herstellbare Formenvielfalt oder

Hauptgeometrie, die zu ändernden Werkstoffeigenschaften, die

einhaltbaren Grenzen für bestimmte Form-, Maß-und

Eigenschaftsanforderungen, die herstellbare Produktionsmenge, der

erforderliche Aufwand an Werkzeugen, Maschinen, Vorrichtungen u. a.

(Fertigungsaufwand). Im technologischen Prozeß wirken die

Fertigungsverfahren in sinnvoller Reihenfolge auf das Werkstück ein. Im

Rohteil-herstellungsprozeß erhält der Werkstoff seine Urform, z. B.

Gußblock, -teil, bzw. werden Hüttenprodukte, Halbzeuge, zu

Umformteilen weiterbearbeitet. Dies geschieht ausnahmslos mittels der

spanlosen Fertigungsverfahren Urformen und Umformen. Die

Weiterbearbeitung des Rohteils im Einzelteilfertigungsprozeß erfolgt

vorwiegend mittels spanender Verfahren bis zum Fertigteil, das dem

Montageprozeß zugeführt wird. Entsprechend dem gesellschaftlichen

Bedürfnis gilt es, immer mehr zuverlässige Gebrauchswerte höchster

Qualität effektiv herzustellen. Die Fertigungstechnik hat deshalb die

Aufgabe, die Werkstoffbearbeitbarkeit zu untersuchen,

Fertigungsverfahren effektiv anzuwenden und durch Einflußnahme auf die

optimale Wahl und Gestaltung von Fertigungsmitteln, wie Werkzeuge und

Maschinen, weiterzuentwickeln, Verfahren und Werkstoffe zu

substituieren, die fertigungsgerechte Konstruktion von Einzelteilen,

Baugruppen und Fertigerzeugnissen zu beeinflussen und die notwendigen

Kennwerte für den wirtschaftlichsten technologischen Prozeß

vorauszubestimmen.

Die Fertigungsverfahren werden in 6 Hauptgruppen unterteilt:

1. Urformen: Fertigen eines geometrisch bestimmten festen

Körpers aus formlosem Stoff durch Schaffen des Zusammenhalts, z. B.

durch Gießen oder Pulverpressen.

2. Umformen: Bildsame (plastische) Formänderung eines festen

Körpers unter Beibehaltung der Masse und des Zusammenhalts, z. B.

durch Pressen, Schmieden, Walzen, Ziehen u. a.

3. Trennen: Formänderung eines festen Körpers durch örtliches

Aufheben des Zusammenhalts seiner Teilchen, z. B. durch Scheren,

Schneiden, Spanen, Abtragen durch chemische und chemischphysikalische Verfahren, durch elektrische Entladungen (Funkenerosion),

Laserstrahlen oder bei zusammengesetzten Körpern durch Lösen der

Verbindungen (Zerlegen).

4. Fügen: Zusammenbringen von 2 oder mehr Werkstücken

unmittelbar, z. B. Zusammenlegen, Füllen, Einpressen, Falzen,

Reibschweißen, mit Hilfe von Verbindungselementen, z. B. Schrauben,

Nieten, oder unter Verwendung von formlosen Zusatzwerkstoffen, z. B.

Schweißen, Löten, Kleben u. a.

5. Beschichten: Aufbringen einer fest haftenden Schicht auf ein

Werkstück als Metall-, Färb-, Lack-, Plast-, Oxidschicht u. a. zum

Korrosionsschutz und für dekorative Zwecke.

6. Stoffeigenschaftsändern: Verändern der

Werkstoffeigenschaften eines festen Körpers durch Umlagern,

Aussondern oder Einbringen von Stoffteilchen, z. B. Glühen, Härten,

Anlassen, Auf- oder Entkohlen, Nitrieren u. a.

In enger Wechselwirkung zwischen praktischen

Produktionserfahrungen und naturwissenschaftlicher

Anwendungsforschung wachsen Anzahl und Arten der

Fertigungsverfahren ständig, um den immer neuen konstruktiven

Forderungen hinsichtlich Kompliziertheit der Gestalt, Größe der

Abmessungen, Bearbeitung hochwarmfester, überharter und neuer

nichtmetallischer Werkstoffe, Qualität der Oberflächen, Einhaltung

kleiner Toleranzen zu entsprechen.

Официально-деловой

Helga Müller Hannover, den 12. 10. 2008

Gartenstraße 12

6321 Hannover

Schuhwarenfabrik

Peter Hoffmann

Friedenstraße 4

6321 Hannover

Bewerbung um die Stelle des Verkaufsmanagers

 Sehr geehrte Damen und Herren !

 In der Münchener Zeitung von 10.10 habe ich gelesen, dass Sie einen

Verkaufsmanager suchen. Ich würde gern diese Arbeit übernehmen. Schon viele

Jahre arbeite ich im Kaufgeschäft und ich habe viele praktische Erfahrungen. In

der Freizeit lese ich viel Fachliteratur und vertiefe meine Kentnisse am eigenen

Heimcomputer.

 Ich interessiere mich für ausgeschriebene Stelle sehr und ich würde mich freuen,

an Ihrer Fabrik zu arbeiten.

 Wann darf ich mich bei Ihnen vorstellen?

Mit freundlichen Grüßen

H. Müller

Anlagen: 1. Lebenslauf mit Lichtbild

 2. Zeugnissabschriften

 

 

Разговорный

«Bekanntschaft»

- Hallo! Wie geht’s?

- Hallo! Gut, und selbst?

- Danke, sehr gut. Wie ist dein Name?

- Ich heiße Dascha. Wie heißt du?

- Olga. Sehr angenehm. Was machst du in Hannover?

- Ich arbeite als Lehrerin, und du?

- Ich studiere Maschinenbau an der Universität.

- Super toll! Wie alt bist du?

- Ich bin 20.

- Ich bin 28. Übrigens, dein Deutsch ist sehr gut.

- Na ja, es geht.

Публицистический

Covid-19: Wie gut testet Deutschland?

Um die Pandemie einzudämmen, müssten Verdachtsfälle auf den Erreger getestet werden, mahnt die Weltgesundheitsorganisation.

In Deutschland wird bereits sehr viel getestet.

Nicht immer gehen Ärzte dabei nach den offiziellen Empfehlungen vor.

Seit Tagen vergeht keine Pressekonferenz der Weltgesundheitsorganisation zur Corona-Pandemie ohne die stete Wiederholung des Mantras der Virusjagd: "Testen, testen, testen", rief WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus in der vergangenen Woche ins Mikrofon. Auch in dieser Woche hob er wieder an: "Wir müssen das Virus attackieren, jeder Verdachtsfall muss getestet werden." Um die Pandemie einzudämmen, braucht es laut WHO den Test, der verrät, ob jemand den Erreger in sich trägt. Der Test ist wichtig, weil die meisten Infektionen von Menschen ausgehen, die noch keine Symptome spüren oder nur so milde Krankheitszeichen entwickeln, dass man sie leicht mit einer Erkältung verwechseln kann. Deshalb ist es notwendig, das gesamte Umfeld von Erkrankten zu prüfen, um diese stillen Verteiler aufzuspüren, bevor sie weitere Menschen infizieren.

 

Auch in Deutschland gehört das Aufspüren von Infizierten laut Lothar Wieler, dem Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Berlin, zu der dreiteiligen Strategie gegen das Virus. Da wären erstens Maßnahmen zur Eindämmung, womit er die Abstandsregeln meint, das Kontaktverbot und etwa Schulschließungen - aber eben auch die Nachverfolgung und das Aufspüren von Infizierten und ihren Kontaktpersonen. "Das ist wichtig und wird wichtig bleiben", sagte Wieler am Montag. Zudem zählt er den Schutz besonders gefährdeter Gruppen zur Strategie sowie die Erhöhung der Kapazität in der ärztlichen Versorgung - mehr Personal, Intensivbetten und Beatmungsmaschinen.

Художественный

DREI KAMERADEN

Nachmittags gingen wir in ein Kino. Als wir herauskamen, hatte der Himmel

sich aufgeklärt. Er war apfelgrün und sehr klar.

In den Straßen und Läden brannte schon Licht. Wir gingen langsam nach

Hause und sahen uns dabei die Schaufenster an.

Vor den hell erleuchteten Scheiben eines großen Pelzgeschäftes blieb ich

stehen. Es war schon kühl abends, und in den Fenstern waren dicke Bündel

Silberfüchse und warme Mäntel für den Winter ausgestellt. Ich sah Pat an; sie trug

immer noch ihre kurze Pelzjacke und war eigentlich viel zu leicht angezogen.

„Wenn ich jetzt der Held aus dem Film wäre, würde ich da hineingehen und dir

einen Mantel aussuchen“, sagte ich.

Sie lächelte. „Welchen denn?“

„Den da.“ Ich zeigte auf den, der am wärmsten aussah.

Sie lachte. „Du hast einen guten Geschmack, Robby. Das ist ein sehr schöner

kanadischer Nerz.“

„Möchtest du ihn haben?“

Sie blickte mich an. „Weißt du, was so ein Mantel kostet, Liebling?“

„Nein“, sagte ich, „das will ich auch gar nicht wissen. Ich will lieber denken,

ich könnte dir schenken, was ich möchte. Warum sollen nur andere Leute das

können?“

Sie sah mich aufmerksam an. „Ich will aber gar keinen solchen Mantel,

Robby.“

„Doch“, erwiderte ich, „du bekommst ihn! Kein Wort mehr darüber. Morgen

lassen wir ihn abholen.“

Sie lächelte. „Danke, Liebling“, sagte sie und küsste mich mitten auf der

Straße. „Und jetzt kommst du dran.“ Sie blieb vor einem Herrenmodengeschäft

stehen. „Diesen Frack da! Du brauchst ihn zu dem Nerz. Und den Zylinder dort

bekommst du auch. Wie magst du wohl im Zylinder aussehen?“

„Wie ein Schornsteinfeger.“ Ich schaute mir den Frack an. Er lag in einem

Fenster, das mit grauem Samt ausgeschlagen war. Ich blickte noch einmal genauer

hin. Es war das Geschäft, in dem ich mir im Frühjahr die Krawatte gekauft hatte,

nachdem ich zum ersten Mal allein mit Pat zusammengewesen war und mich

betrunken hatte. Es würgte mich plötzlich etwas im Hals; ich wusste nicht warum. Im

Frühjahr – da hatte ich noch nichts von allem geahnt.

Ich nahm Pats schmale Hand und legte sie eine Sekunde an meine Wange. „Du

brauchst noch etwas dazu“, sagte ich dann, „so ein Nerz allein ist wie ein Auto ohne

Motor. Zwei oder drei Abendkleider…“

„Abendkleider“, erwiderte sie und blieb vor den großen Schaufenstern stehen,

„Abendkleider, das ist wahr – die kann ich schon schwerer abschlagen…“

Wir suchten drei wunderbare Kleider aus. Ich sah, wie diese Spielerei Pat

belebte. Sie war ganz bei der Sache, denn Abendkleider waren ihre Schwäche. Wir

suchten auch gleich die Sachen aus, die dazugehörten, und sie wurde immer

lebhafter. Ihre Augen glänzten. Ich stand neben ihr und hörte ihr zu und lachte und

dachte, was für eine verdammte Sache es doch sei, eine Frau zu lieben und arm zu

sein. „Komm“, sagte ich schließlich in einer Art verzweifelter Lustigkeit, „wenn man

etwas macht, muss man es ganz machen!“ Ich zog sie vor ein Juwelengeschäft. „Dort

das Smaragdarmband! Dazu die beiden Ringe und die Ohrgehänge! Sprechen wir

nicht weiter darüber. Smaragde sind die richtigen Steine für dich.“

„Dann bekommst du aber die Platinuhr da und die Perlen fürs Hemd.“

„Und du den ganzen Laden! Unter dem tue ich es jetzt nicht mehr…“

Sie lachte und lehnte sich tief atmend an mich. „Genug, Liebling, genug! Jetzt

kaufen wir uns nur noch ein paar Koffer und gehen zum Reisebüro, und dann packen

wir und reisen los, fort aus dieser Stadt und diesem Herbst und diesem Regen.“

Ja, dachte ich, mein Gott, ja, und du würdest dann rasch gesund!

 



  

© helpiks.su При использовании или копировании материалов прямая ссылка на сайт обязательна.