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DER KORAN DAS HEILIGE BUCH DES ISLAM“.



„DER KORAN DAS HEILIGE BUCH DES ISLAM“.

In der Einleitung steht:

„... Der Koran wurde von Mohammed in arabischer Sprache reiner Mekkaner Prägung in den Jahren etwa von 610 bis 631 n. Chr. G. – Todesjahr des Propheten Mohammed – verfaßt und verkündet: nicht als sein Wort, sondern als die ihm von Fall zu Fall zuteil gewor-denen Offenbarungen Allahs, des >alleinigen einzigen Gottes seit Ewigkeit, Welterschaffers und Herrn aller Weltenbewohner, der keinen Sohn und Helfer besitzt und benötigt<. (Die Sammlung dieser Offenbarungen bedeutet heute: Koran.) ...“

 

„... Dieser Koran konnte von keinem anderen außer Allah verfaßt werden“, so versichert der Begründer des neuen Glaubens in Sure X Vers (38), des Korans, des Werkes autoritärer Religion. ...“

„... So wird verständlich, daß der Koran als Allahs Wort das Heilige Buch der Moslems wurde. Und zwar um so mehr Heiliges Buch und heilige Lehre, weil mit rascher Ausbreitung und sehr irdischem diplomatischem Erfolg und Schlachtenglück in den letzten Lebensjahren des Propheten und Gründers des Großarabischen Reiches auf dünnbesiedeltem Neuland, auf dem sich Beduinenstämme und einander mißgünstige Bewohner dreier Oasenzentren – Kleinstädte – bekämpft hatten, nunmehr ein machtvoll ausstrahlender theokratischer Staat entstand.

Nach Mohammeds Tod verbreitete sich seine Lehre bis zum heutigen Tage, früher in Kriegen, heute auf friedlicher Basis, über weite Teile der Erde: Mehr als sechshundert Millionen Anhänger zählt der moham-medanische Glaube heute.“

„Die Suren des Korans wurden erst nach Moham-meds Tode, 632, ... gesammelt. Hierbei gingen kleinere Teile unter Beibehalt mancher Verse widersprechenden Inhalts – vorgängige gelten durch spätere als aufgeho-ben! – verloren.“

„Die im Koran, dem mohammedanischen Lehr-, Lese- und Vorschriftenbuch, gepredigte Lehre heißt: Islam. Islam bedeutet Friede, Gottergebenheit. Der Gläubige, der sich ganz Allah hingibt, wird Moslem genannt.“

„... Auf seinen Reisen mit Kamelkarawanen ist Mohammed in seinen jüngeren Jahren mit Rabbinen und Vertretern christlicher Religion in Berührung gekommen. Von diesen bezog er ein in diesen Ödgebieten entstelltes – apokryphes (unechtes) – Religionsgut beider Glau-bensrichtungen. ... So nimmt uns seine ungenaue Kenntnis dieser Konfessionen nicht wunder. ...“

Was ist „echt“ in Glaubens-Grundsätzen? Das ist doch erwiesenermaßen das Problem aller religiöser Angebote, die das gesamte irdische Leben und die überirdischen Vorstellungen betreffen, daß sie nicht auf den erkannten Wahrheiten der Natur beruhen. Es ist für mich unbegreiflich, wie es Menschen wagen kön-nen, Glaubensfragen, nein, Glaubens-Behauptungen aufzustellen. Daß ich mich mit meinen Erkenntnissen nicht auf dem sprichwörtlichen Holzweg befinde, bestätigen mir die in sich zerstrittenen Glaubens-Religionen.

Auch der Islam ist davon nicht verschont geblieben. Da gibt es die beiden großen Glaubens-Gruppen der Schiiten und Sunniten, und daneben soll es noch weitere kleinere Gruppen geben.

So stehen die Angehörigen der „Krone der Schöpf-ung“ vor der menschlich traurigen Tatsache, daß diese drei großen Weltreligionen mit der gemeinsamen(!) Wurzel nicht zu einem einheitlichen „Glauben“ finden konnten.

Menschlich noch trauriger ist die Feststellung, daß sie darüber hinaus im einzelnen vielgleisig und feindlich auseinanderströmen. Der ebenso traurige Grund liegt in dem unbegrenzten Begriff „Glauben“!

Dies sage ich keineswegs mit einer niederträchtigen Genugtuung! Im Gegenteil! Darüber kann man doch nur traurig sein!

Da ich keiner der drei Glaubensgemeinschaften angehören kann, ich aber andererseits doch etwas vom „Herdentrieb“ in mir spüre, so machte ich mir meine Gedanken, ob ich mich denn von einem dieser Glaubens-Angebote irgendwo und irgendwie angesprochen fühlen könnte.

Mein Urteil ist: Nein! Aber ich erkenne deutlicher die Praxis, das Rezept nach welchem die drei Weltreligionen angewandt werden:

Es ist einfacher, einen ganz jungen Menschen im Laufe der Jahre für eine Norm passend zu machen, als ihn erst im Erwachsenenalter überzeugen zu müssen.

Vom Mosaismus liegen mir keine Erkenntnisse über ein Missionieren vor. Außer daß die Chasaren aus politisch zweckmäßigen Erwägungen so um das Jahr 800 herum als geschlossenes Volk den mosaischen Glauben annahmen. Seit dieser Zeit treten sie als Juden auf.

Ganz anders lief es beim Christentum. Als es mächtig genug war, wurde überall dort missioniert, wo es „etwas“ zu holen gab; zwar mit äußerster Brutalität, aber doch zum „Wohle“ der Bekehrten, wie sie behaup-teten!

Man kann diese Abläufe in etwa mit dem „Wirken“ der USA vergleichen, die unter kriegerischem Einsatz ihre „Großmütigkeit“ bekunden, andere Völker mit dem Glaubenan das Zauberwort Demokratie beglücken zu müssen.

 

Wenn wir von der Herrschaft der Mauren (Islam) im Mittelalter in Spanien, das Ende war 1490, absehen, kommen wir Mitteleuropäer erst so richtig seit dem heutigen Zustrom der Muslime mit dem Islam in Berüh-rung. Weil es mich direkt betrifft, bin ich aus diesem Grunde gezwungen, mich mit den Fragen zu beschäf-tigen, die eine Umgestaltung meines Lebens erfordern könnten. Dazu werde ich den Koran befragen! – Wen denn sonst?!

  

Zuerst möchte ich jedoch eine Beurteilung Goethes über den Koran erwähnen. Vielleicht kann er erleuch-tende Denkanstöße geben. Danach werde ich meinem Wissensdrang freien Lauf lassen:

„Genaue Vorschriften von Dingen, die erlaubt und verboten sind, legendarische Erzählungen von jüdischer und christlicher Religion, Erweiterungen aller Art, end-lose Tautologien – (Wiederholungen ...) – bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, sooft wir uns ihm nähern, von neuem abstoßend ist, dann uns immer von neuem anzieht und mit Bewunderung erfüllt und uns endlich zur Verehrung zwingt.“

Darauf kann ich unserm Großen Meister nur faustisch antworten: „Da steh’ ich nun, ich armer Tor, und bin genauso klug als wie zuvor.“

        

Was halten Sie, verehrte Leser, von diesem Vorschlag? Ich stelle Ihnen einige Koran-Texte vor (aus dem erwähnten Goldmann-Buch) und Sie schreiben mir Ihre Meinung dazu. Vielleicht sage ich nebenbei auch meine Ansicht; aber ich möchte Sie damit nicht beeinflussen!

 

ZWEITE SURE:

(1) Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen. ... (3) Dieses Buch – es ist vollkommen, nichts ist zu bezwei-feln - ... (4) die auch an das geheimnisvoll Unbeweis-bare (an das Unsichtbare) glauben, ... (7) Den Ungläu-bigen aber (für sie) ist es gleich, ob du sie mahnend warnst oder nicht: Sie bleiben ungläubig. (8) Allah hat ihnen das Herz und Ohr verschlossen, ihre Augen verhüllt – harte Strafe wartet ihrer.

Wenn ein Gott als „Allbarmherziger“ gepriesen wird, ist es für mich unbegreiflich, warum er denjenigen „hart bestrafen“ will, der in einer völlig anderen Umge-bung geboren wurde und aufgewachsen ist. Er hat sein Leben lang nichts von Allah gehört!

 

(25) ... so fürchtet das Feuer, das Menschen und Steine verzehrt, das für die Ungläubigen bereitet ist.

Es ist mir unverständlich, warum ein Gott seine menschlichen Geschöpfe nur mit Angst und Schrecken beeindrucken möchte. Diese Art erweckt bei mir allzu menschliche Beweggründe.

 

(30) Er ist es, der für euch alles auf Erden erschuf, der den Himmel weitete und sieben Himmel bildete: er, der Allkundige.

Von der Einrichtung des Himmels wurde bereits in der mosaischen und christlichen Erlöser-Religion viel berichtet. Es wurden sogar Bilder angefertigt. Aber das Angebot von sieben Himmeln machte mich zuerst sprachlos, dann nachdenklich und beflügelt jetzt meine Phantasie.

 

(40) Die, welche nicht glauben und unsere Zeichen (den Koran) verleugnen, werden Bewohner des Höllen-feuers sein und darin verbleiben.

Es ist für einen Menschen, der schon viele Jahre auf der Erde lebt, der auch viele Brände gesehen hat, kaum vorstellbar, daß in der Hölle das Feuer eine andere Wirkung haben soll. Dort soll das Feuer keine zu Asche werdende Wirkung aller Materie haben? Verbrannt zu werden muß schrecklich sein. Es kann auch je nach Ablauf eines solchen Geschehens langsam zum Tode führen. Aber immer wird es ein Ende geben. Aber ewige Feuerqualen? Das ist sadistisch! 

 

(90) (Es ist vom Christentum die Rede) Allahs Fluch auf diese Ungläubigen!

Moses überredete Jahve, das israelitische Volk mit der „Auserwähltheit“ als Dauerzustand zur Beherrschung aller andern Völker der Erde auszuzeichnen.

Die alleinseligmachende Rom-Kirche ließ nur ihre Meinung gelten und missionierte, meistens mit Gewalt, wo es sich „lohnte“.

Nun kommt der Islam, und Allah verflucht alle, die keine Muslime werden wollen.

Und alle drei Religionen leben vom GLAUBEN. Das hat doch alles sehr, sehr menschliche Züge.

 

(91) Schmähliche Strafe trifft die Ungläubigen.

Wenn so oft mit Strafe gedroht wird, leidet die Grundlage des Vertrauens. Auch das ist ein menschlicher Erfahrungswert. Fehlt dem Erzieher die Geduld und Überzeugungskraft, dann droht er mit seiner Gewalt, mit Strafe. So ist es im irdischen Leben!

 

(112) Sie sagen zwar: „Nur Juden und Christen kommen ins Paradies!“ So ist es ihr Wunsch. Sagt ihnen aber: „Bringt eure Beweise, wenn ihr im Rechte seid!“

Das wäre allerdings eine Grundlage! Aber es sagen ja alle drei, sie kämen ins Paradies: Juden, Christen und Muslime. Wem von ihnen gelingt es, den geforderten Beweis zu erbringen? – Nein, sie können alle nur daran glauben. Bei dieser Erkenntnis wäre es an der Zeit, daß man sich an einen Tisch setzt, und über das Problem redet.

 

(114) Die Juden sagen: „Die Christen haben keine Gewißheit.“ Die Christen sagen: „Die Juden haben keine Gewißheit.“ Und doch lesen beide die Schrift. Ähnlich sprachen die, welche gar keine Offenbarungen kannten. Aber Allah wird einst am Tage der Auferstehung über das entscheiden, worüber sie heute streiten.

Solche Gedanken halte ich für menschlichen Ursprungs.

 

162) Die aber, welche leugnen und als ungläubige Leugner sterben, die trifft Allahs Fluch und der Fluch aller Engel und aller Menschen. (163) Ewig wird dieser (Fluch) auf ihnen lasten, ihre Strafe wird nicht geändert (gemildert oder erlassen), und nimmer werden sie Schutz (Aufschub) finden.

Leugnen kann man nur etwas, von dem man Kenntnis hat; nicht vom Hören-Sagen, sondern als Beweis! Auch wenn ich mich wiederhole: Häufiges Drohen mit Strafe zeugt im irdischen Leben von einem schwachen Führungsstil. Überzeugen mit nachprüfbaren Beweisen, wie es oben bereits erwähnt wurde, ver-spricht dauerhafte Gefolgschaft!

 

(167) Wenn einst die Verführten von den Verführern sich lossagen und sie die Strafe sehen und sehen, wie alle Bande zerreißen, (168) werden sie sprechen: „Könnten wir doch ins Leben zurückkehren, so wollen wir uns von ihnen, so wie sie sich jetzt von uns, absondern (lossagen).“ Dann wird Allah ihnen ihre Werke zeigen; schmerzlich werden sie wehklagen, und nimmer werden sie aus dem Höllenfeuer kommen.

Bei einer solchen Gewalt- und Drohgebärde setzt mein Verstand aus, um den Urheber dieses Textes, Mohammed, zu verstehen. Ich vermute, daß es anderen Menschen ebenso geht. Kann es denn in der Absicht eines „höheren Wesens“ liegen, das, was gar nicht mit menschlichem Verstand zu begreifen ist, uns arme „Erdenwürmer“ mit Unbewiesenem so allein zu lassen? Mohammed hat ja selber von den Juden und Christen sichtbare Beweise verlangt. Also sollte diese Forderung auch für alle Religions-Anbieter gelten!

 

(172) Doch die Ungläubigen sind den Tieren gleich, die nur Schall und Ruf und weiter nichts hören; taub und stumm und blind (sind sie), erfassen sie nichts.

Das kommt mir bekannt vor! Die Juden erklären ja ebenso, aus eigener Machtvollkommenheit, alle anderen Menschen zu Tieren! Das ist nicht fair!

Die Christen haben in Mittel- und Südamerika die Eingeborenen auch wie Tiere behandelt.

Wie können wir Fairneß bei Religionen erwarten, deren Wurzeln im Mosaismus liegen? Das kann erst dann geschehen, wenn jede Gruppe bereit ist anzuer-kennen, daß ihre übersinnlichen Behauptungen selbster-dachten Ursprungs sind. Und damit sind wir beim einzig realen Fundament, der wunderbaren Natur, die zu pflegen, zu erhalten eine erstrebenswerte Aufgabe ist! – Und alle Menschen könnten sich darin einig sein! Zum Wohle kommender Generationen!

 

(22) Die Weiber sind euer Acker, geht auf euren Acker, wie und wann ihr wollt, weiht aber Allah zuvor eure Seele (durch Gebet, Almosen oder gutes Werk).

Andere Länder, andere Sitten! Zwar bin ich kein Bauer, aber eine solch ungerechtfertigte Grundein-stellung paßt nicht in die europäische Gefühlswelt! Also: Nein, danke!

 

(245) Kämpft für Allahs Religion und wißt, daß Allah alles hört und alles weiß.

Da ich kein Moslem bin, kann dieser Kampf also nur gegen mich gerichtet sein. Ist es für Muslime so schwer, eine andere Art der Überzeugung zu wählen als den „Kampf“? Ich erlebe es ja, wie unterschiedlich die Um-gangsformen der Menschen mit- und gegeneinander sind. Ist die Faust oder eine Waffe das „gottgewollte“ Mittel, andere zu „überzeugen“? Das ist keine Verlegen-heitsfrage! Der Kampf ums Überleben spielt sich ja auch in der Natur ab. Ist dort vorgeschrieben, welche Mittel erlaubt und welche verboten sind? 

Kluge Leute sprechen vom Intellekt, den nur der Mensch hat. Stimmt das? Die Delphine sollen sogar intelligenter sein als der Mensch. Aber ich lese auch, zum Beispiel im Grundgesetz, etwas von der Würde des Menschen, die nicht angetastet werden darf. Gehört es zur Würde des Menschen, objektiv und subjektiv, wenn ein angebliches Verbrechen durch 60 Jahre absichtlicher Vermeidung forensischer Untersuchungen als Glaubens-dogma befohlen wird, und diejenigen, die nicht glauben wollen, dafür bestraft werden? Das allein ist eine bewußte Verletzung der Würde des Menschen! Egal, wie eine Untersuchung ausfallen mag!

In Glaubens-Fragen kämpfe ich persönlich nur mit dem „Degen“ der nachprüfbaren Wahrheit!

 

(254) Unter den Propheten haben wir einige vor anderen bevorzugt. Mit einigen sprach Allah selbst (gab ihnen Gesetze), andere erhob er noch höher im Range. Jesus, dem Sohne Marias, gaben wir Wunderkraft und rüsteten ihn mit dem heiligen Geist (sandten ihm den Engel Gabriel als Boten). Hätte es Allah gewollt: Die nach Jesus Lebenden, denen so deutliche Belehrung zuteil geworden war, wären nicht so verschiedener Meinungen; aber sie sind uneinig: einer glaubt, ein anderer leugnet. Hätte Allah gewollt, sie hätten nicht gestritten; aber Allah tut, was er will.

Das ist ja genau das Dramatische dieser drei Religionen, jede will die allein seligmachende sein. Das bewirkt die Uneinigkeit, die Glaubens-Vielfalt! Ich komme immer wieder auf die Natur zurück, die allein die Wahrheit in sich ist! Wir unvollkommene Menschen können noch nicht einmal die wahrnehmbare Natur bis ins Letzte begreifen und erklären, und da soll jemand in der Lage sein, das Überirdische zu enträtseln?

 

(258) ... Der Ungläubigen Beschützer aber ist der Tagut; er führt sie aus dem Licht in die Finsternis. Sie gehören zur Gesellschaft, die im Höllenfeuer wohnen wird; und darin werden sie bleiben.

Die drei Religionen verlangen unbegrenztes Glau-ben. Um die Fragen der Glaubenden zu beantworten, braucht aber jede Religion ihre speziellen Exegeten, die Ausleger. Diese sagen dem Gläubigen, was sie glauben sollen. Es will in meinen Kopf nicht hinein, warum die drei gedachten Allmächtigen, die ja bei diesen drei Religionen die Hauptrolle besetzen, ihre eigenen Ge-schöpfe so unvollkommen gemacht haben sollen, daß der Allmächtige nachher Vermittler einschalten muß, um dem Menschen zu sagen, was Sache ist? Wenn schon „allmächtig“, wie es sich die Menschen vorstellen, dann doch ohne Einschränkung! Mir kommen alle drei All-mächtige so wenig allmächtig vor, wie sie in einem unvollkommenen menschlichen Gehirn erdacht sein können. Da streiten sich die Gläubigen dieser drei Religionen um Fragen des Überirdischen und vergessen darüber ihre Aufgaben, mit den Problemen auf der Erde zurecht zu kommen.

 

DRITTE SURE:

(4) Er offenbarte dir die Schrift mit der Wahrheit und bestätigte hiermit sein schon früher gesandtes Wort. Er offenbarte schon vorher die Thora und das Evangelium als Richtschnur für die Menschheit, und nun offenbarte er die Unterscheidung (Erlösung, Koran).

Wenn die Thora hier den Stempel der Anerkennung bekommt, dann frage ich mich, warum es heute den Streit zwischen den Israelis und den Muslimen gibt. Jede Partei ruft ihren Gott an. Das ist mir alles sehr, sehr menschlich.

 

(5) Wahrlich die, welche die Zeichen Allahs leugnen, erhalten große Strafe; denn Allah ist mächtig und vermag zu vergelten.

Zu Mohammeds Zeiten war es wohl verständlich, daß er ein Mittel haben mußte, um seine Leute bei der Fahne zu halten.

Wie ist es aber möglich, daß die Menschen, als Krone der Schöpfung des Allmächtigen, so äußerst fehlerhaft konstruiert sind, daß ihnen andauernd mit Strafe gedroht werden muß, wenn sie dies oder das tun, oder nicht tun? Da haben die Menschen, wie sie meinen, entgegen den Tieren und Pflanzen Verstand bekommen, der aber nichts taugt! Der Mensch ist unbrauchbar! Man muß ihm dauernd die Peitsche zeigen, nein schlimmer, ihm mit Höllenqualen drohen. Vielleicht lag es an der Planung?

 

(16) Sagt selbst: Kann ich euch Besseres als das verkünden? Die Frommen werden von Allah einst Gärten, von Flüssen durchströmt, erhalten, und sie werden ewig in diesen Gärten weilen. Unbefleckte Frauen und das Wohlgefallen Allahs werden ihnen zuteil, denn Allah sieht huldvoll auf seine Diener.

Das sind verlockende Angebote, gerade in einer Wüstenregion. Und selbst andere Männer kommen dabei ins Grübeln.

 

(62) „... Laßt uns Allahs Fluch über die Ungläubigen senden.“

Ich kann über das häufige Drohen nur den Kopf schütteln.

 

(86) Wer eine andere Religion als den Islam sucht – nie möge er sie annehmen – , der gehört im zukünftigen Leben gewiß zu den Verlorenen.

  Das ist auch das „Überzeugungselement“ des Mosaismus und des Christentums: Glauben!

 

(119) O Gläubige! Schließt keine Freundschaft mit solchen, die nicht zu eurer Religion gehören. Sie lassen nicht ab, euch zu verführen, und wünschen nur euer Verderben. Ihren Haß haben sie bereits mit dem Munde ausgesprochen; aber noch weit Schlimmeres ist in ihrer Brust verschlossen. ...

Es ist ein allgemeines Trauerspiel in diesen drei Religionen, die von Haß gekennzeichnet sind. Jede hat allein die Seligkeit für sich gepachtet.

Das Angebot der Natur ist überwältigend und greifbar nahe, während alle Spekulationen auf das Jenseits einzig und allein auf Glauben beruhen. Aber welcher Glaube?

 

(126) Wenn ihr Geduld zeigt und Allah fürchtet, so wird, wenn der Feind euch plötzlich überfällt, euer Herr euch mit fünftausend gezeichneten Engeln verstärken.

Wie in den anderen Religionen werden Ausleger benötigt. Hier wird in einer Fußnote der Begriff „Engel“ erklärt: „daß diese durch verschiedene Rüstung und Rosse ausgezeichnet und erkennbar seien.“

 

(128) Ob Allah die Ungläubigen mit der Wurzel ausrotten oder niedertreten oder ob er sie bestrafen soll, (129) das – geht dich nichts an. Genug, sie sind Frevler.

Zu verstehen ist das alles nicht. Überall wird nur das Glauben verlangt.

 

(142) Allah will die Gläubigen prüfen und die Ungläubigen vertilgen.

Moses letzte Worte waren „vertilgen!“

 

VIERTE SURE:

(21) Wenn ihr eine Frau gegen eine andere vertau-schen wollt und ihr habt der einen bereits eine Summe gegeben, so dürft ihr nichts davon wiedernehmen.

Und was sagen die Frauen dazu? Sie werden hier wie dort nicht gefragt. Das haben diese Religionen so an sich. Frauen sind „2. Wahl“

.

(35) Männer sollen vor Frauen bevorzugt werden (weil sie für diese verantwortlich sind), weil Allah auch die einen vor den andren mit Vorzügen begabte und auch weil jene diese erhalten. Rechtschaffene Frauen sollen gehorsam, treu und verschwiegen sein, damit auch Allah sie beschütze.

In Bayern, wenn man nicht allzu katholisch empfindet und denkt, kann ich mir vorstellen, daß die Reaktion so wäre: dös is a Schmarrn! – Nein, ich sage, das entspricht nicht einer ritterlichen, germanischen Art gegenüber den Frauen! Und noch etwas deutlicher: Was wären die Männer ohne Frauen? Ein NICHTS! Sie, die Frauen, bringen den Nachwuchs zur Welt! Sie tragen die ganze Last dieser neun Monate, körperlich, seelisch und überhaupt! Ein Mann kann sich sogar aus dem Staube machen; eine Frau bleibt dann allein. Man spricht von der „Mutter Erde“! Die Mutter ist das Symbol für Leben! Und dafür gebührt ihr alle Ehre, die wir Männer, wenn wir klug und gerecht sein wollen, gern darbringen! Das ist meine Meinung, und wenn sich alle „Männer-Religionen“ auf den Kopf stellen!

 

(57) Die, welche unsere Zeichen nicht glauben, werden in Höllenflammen braten, und sooft ihre Haut verbrannt ist, geben wir ihnen andere Haut, damit sie um so peinlichere Strafe fühlen; denn Allah ist allmächtig und allweise.

Wenn man einen Menschen vom Säuglingsalter an in dieser Weise beeinflußt, und so halten es alle Gewalt-Religionen, dann kann kein Verhältnis des Verstehens, des Begreifens dieser überirdischen Behauptungen ent-stehen. Es wird immer nur bei einem unter Drohungen entstandener blinder, befohlener Glaube daraus wer-den. Darin dürfte die Gefahr begründet sein, Unzufrie-dene auf die Idee abweichender Glaubens-Wege zu bringen. Bis sie Gläubige sind.  

 

(58) Die, welche glauben und tun, was recht ist, wollen wir in wasserreiche Gärten führen; ewig sollen sie darin weilen, bei unbefleckten Frauen, unter immerwäh-rendem Schatten dort wohnen.

Nicht Zuckerbrot (Auserwähltheit) und Peitsche (Vertilgung), wie es Mose seinen Israeliten verhieß, sondern ewige unbefleckte Frauen, ewiger Schatten und ewiges Höllenfeuer sind im Koran die Überzeugungs-mittel für die Gläubigen. In öder, heißer Wüstenland-schaft wiegen solche Wünsche besonders schwer.

 

(90) Sie wünschen, daß ihr Ungläubige werdet, so wie sie Ungläubige sind, und ebensolche Bösewichte wie sie. Schließt daher eher kein Freundschaftsbündnis mit ihnen, als bis sie für die Religion Allahs auswandern (Allahs Weg einschlagen). Weichen sie aber ab, so ergreift und tötet sie, wo ihr sie auch finden mögt.

Damit klare Verhältnisse herrschen: Soweit ich Men-schen kenne, die keiner Erlöser-Religion angehören, der Islam eingeschlossen, denken diese nicht im Traum daran, irgend welche „Gläubigen“, seien es Mosaisten, Christen oder Muslime, in irgend einer Weise anzufein-den! Darin unterscheiden wir uns von den Glaubens-Religionen: Keinerlei Gewalt! Nur bei Notwehr! Es ist also absolut unfair, uns unlautere Absichten zu unter-stellen, um einen Grund zu haben, uns zu töten!

Unsere psychisch und charakterlich bedingten Vor-stellungen vom Leben der Völker basieren auf der Gleichberechtigung aller Menschen-Rassen wie Men-schen-Gruppen. Dazu gehört die Rücksichtnahme auf alles, was auf unserer Erde existiert; mit der Ver-pflichtung der Pflege und Bewahrung der Natur. Das erwünschte Ergebnis ist die Erhaltung der Vielfalt und die intakte Übergabe an die nächste Generation, die dann ebenso dafür sorgt, daß durch Verantwortung, Tatkraft und Fleiß alles lange erhalten bleibt!     

 

(144) ... Wen Allah in die Irre führt, der findet nimmer den rechten Weg.

Wenn jemand von Allah in die Irre geführt wird, kann man diesen Menschen für seinen „Irrtum“ doch nicht verantwortlich machen! Wie kann man dann Vertrauen zu einem solchen „Glauben“ finden?

 

FÜNFTE SURE:

(37) Die Ungläubigen aber, und hätten sie auch alles, was in der Welt ist, und noch viel mehr dazu – um sich am Auferstehungstage von der Strafe loszukaufen – nein, es wird nichts von ihnen angenommen, auf sie wartet große Strafe.

Ich bin einfach sprachlos ... hoffentlich nicht bis zum Auferstehungstag!      

 

(52) O Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden; denn sie sind nur einer des anderen Freund (gegenseitig) Wer von euch sie zu Freunden nimmt, der ist einer von ihnen. Ein ungerechtes Volk leitet Allah nicht.

Nun ist mir klar, warum die Dame „Miß-Erfolg“ nicht zur Holocaust-Konferenz nach Teheran eingeladen wurde.

 

(61) Sage ihnen: „Kann ich euch etwas Schlimmeres verkünden als die Vergeltung Allahs? Die, welche Allah verflucht hat und welche er zürnte, hat er in Affen und Schweine verwandelt, ...“

Nun weiß ich auch, warum mir letztens in Hamburg, bei Hagenbeck, einige so bekannt vorkamen.

 

 

SECHSTE SURE:

(66) Sprich: „Er ist mächtig genug, Strafen über euch von oben und unten zu senden und Zwietracht (Sekten) unter euch zu stiften, so daß sich der eine gewalttätig am anderen vergreife.“ Sieh nur, wie mannigfaltig unsere Zeichen sind, damit ihr verständig werden sollt.

Das ist das Problem im praktischen Leben seit Mohammeds Zeiten. Mal mehr mal weniger: Kampf gegeneinander. Im Irak (2007) sieht man täglich die Hilflosigkeit der im Religions-Prinzip Gleichgesinnten.

 

(126) Wen Allah leiten will, dem öffnet er die Brust für den Islam; wen er aber im Irrtume belassen will, dessen Brust wird er so einengen, als wollte dieser zum Himmel hinaufsteigen.

Soll das logisch sein? Dann hängt alles von Allahs Willen ab, oder? Wenn jemand im Irrtum bleibt, so ist es Allahs Wille, oder? Und wenn dieser Mensch keine Enge in seiner Brust spürt? Dann bleibt er da, wo er ist, oder? – Schon beim Christentum hatte ich das Gefühl: Es ist ein Kreuz mit dem Glauben!

 

SIEBTE SURE:

(187) Doch wen Allah in die Irre leitet, der wird keinen Führer finden. Er läßt sie in ihrem Irrtum herum-irren.

Oft habe ich das gleiche gelesen. Da blieb immer die Frage: Werden Menschen willkürlich in die „Irre geleitet“? Warum läßt Allah sie „in ihrem Irrtum heru-mirren“? Glauben zu befehlen ist leicht ausgesprochen. Menschen zu schaffen, ohne ihnen den Sinn für das Begreifen zu geben ist ähnlich, als wenn man ein Kleinkind, das gerade krabbeln kann, in einer Großstadt zum Bäcker nach Brötchen schickt.

 

ACHTE SURE:

(13) Ebenso als dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, stärkt daher die Gläubigen, aber in die Herzen der Ungläubigen will ich Furcht bringen; darum haut ihnen die Köpfe ab und haut ihnen alle Enden ihrer Finger ab“; (14) dies geschah deshalb, weil sie Allah und seinem Gesandten widerstrebten. ...

In dem von mir hier nicht erwähnten Text im Koran ist viel von der mosaischen Religion und dem christlichen Ableger die Rede. Mohammed hatte erhebliche Kennt-nisse, die in Ermanglung von Literatur nur durch münd-liche Überlieferung in seinem Geiste gespeichert sein konnte. So werde ich an das harte Vorgehen Moses gegenüber seinen Widersachern erinnert, die er radikal beseitigte.

 

(16) O Gläubige, wenn die Ungläubigen auch hau-fenweise euch entgegenkommen, so kehrt ihnen doch nicht den Rücken zu, (17) denn wer ihnen am selben Tage den Rücken zukehrt, es sei denn, daß der Kampf selbst ihn wegziehe oder daß er sich zu einem anderen Haufen seiner Partei zurückziehe, über den kommt der Zorn Allahs, und die Hölle ist sein Aufenthalt. Wahrlich, eine schlimme Reise ist es dorthin.

Das Diesseits ist mit dem Jenseits eng verbunden. Auch das ist ein Merkmal der Religionen. „Gott mit uns“ auf dem Koppelschloß, oder das Gebet vor der Schlacht, oder das Gebet im US-Senat, oder die Bewertung des jüdischen Religionswissenschaftlers Stemberger: Das ganze Leben ist Religion. – Wie unblutig dagegen mein Lebens-Motto: Kraft durch Freude!     

(33) Und als sie sagten: O Allah, ist dieses Buch in Wahrheit von dir, so laß Steine vom Himmel auf uns herabregnen oder strafe uns sonst mit schwerer Strafe, (34) da wollte Allah sie nicht strafen, weil du bei ihnen warst; auch wollte Allah sie nicht strafen, weil sie ihn um Verzeihung gebeten hatten.

Dieser Ablauf macht mich nachdenklich. Meine Mutter hatte in solchen Fällen einen Spruch vom Teufel und seiner Großmutter, der mir partout nicht einfallen will ... Halt! hier ist er schon: Warum schlug der Teufel seine Großmutter? – Weil die keine Ausrede wußte!   

(51) Könntest du nur sehen, wie die Engel die Ungläubigen töten und sie ins Angesicht und auf den Rücken schlagen und sagen: „Nehmt nun die Strafe des Verbrennens hin ...

Sollte ich alt und vergeßlich sein? Ich meine, die mir „bekannten“ Engel verkörpern eine liebenswerte Um-gangsart. Daß sie töten, schlagen und die Ärmsten auch noch verbrennen ... Ist das vielleicht der Holocaust?

 

(56) Die Ungläubigen, welche durchaus nicht glauben wollen, werden von Allah wie das ärgste Vieh betrachtet.

Wie kann ein angeblicher „Gott“, der das gesamte Universum mit allem, was da kreucht und fleucht ge-schaffen hat, sein eigenes Werk, das „Vieh“ zum Beispiel, so herabwürdigen? Da streikt mein Begriffes-vermögen.

 

(68) Es wurde noch keinem Propheten erlaubt, Gefangene zu machen (statt sie zu töten), oder er müßte denn eine große Niederlage unter den Ungläub-igen auf der Erde angerichtet haben.

 Das sind die grausamen Erfahrungen aus der Thora, der jüdischen Bibel. Das gehörte wohl zum täg-lichen Gesprächsstoff der Karawanen im Orient.

 

NEUNTE SURE:

(26) Da zeigte Allah seinem Gesandten und den Gläubigen seine fürsehende Allgegenwart und sandte Heere, die ihr nicht sehen konntet (seine unsichtbaren Engel), und strafte die Ungläubigen. Das war der Lohn der Ungläubigen.

Das erinnert mich an die „Gläubigen“ der christ-lichen Konkurrenz in Jugoslawien, die in der grellen Sonne ihre „Jungfrau“ Maria entdeckten. Einige waren von der Gestalt so geblendet, daß sie blind wurden. So verloren sie durch ihre Glaubens-Blindheit auch noch ihre Sehkraft.

 

(123) O Gläubige, bekämpft die Ungläubigen, die in eurer Nachbarschaft wohnen; laßt sie eure ganze Strenge fühlen und wißt, daß Allah mit denen ist, welche ihn fürchten.

Wie kann man diesen Satz richtig deuten? Die Ungläubigen sollen wieder einmal bekämpft werden. Aber „... und wißt, daß Allah mit denen ist, welche ihn fürchten.“?

Will Allah nur gefürchtet werden? Wenn man jemanden fürchten soll, braucht man ihn auch nicht sympathisch zu finden. Man kann doch jemanden fürchten und ihn dennoch nicht mögen – vielleicht, weil er für zu grausam gehalten wird? Oder was weiß ich, aus welchem Grunde.

 

ZEHNTE SURE:

(5) ... Die Ungläubigen sollen siedendes Wasser trinken und schwere Strafen erleiden, weil sie nicht glauben.

Wenn Allah alles bewirken kann, so müßte es doch möglich sein, ohne Grausamkeiten zu überzeugen. Hat Mohammed Allah vielleicht nicht richtig verstanden?

 

In „ELFTE SURE“ wird viel aus der jüdischen Thora gebracht.

(119) Hätte es deinem Herrn gefallen, so hätten alle Menschen nur eine Religion gehabt; aber sie sollen nicht aufhören, untereinander verschiedener Ansichten zu sein, (120) nur mit Ausnahme derer, gegen die dein Herr barmherzig ist; denn gerade dazu hat er sie erschaffen; denn das Wort deines Herrn soll erfüllt werden: „Ich will die Hölle mit Teufeln und Menschen zusammen füllen.“

Die Menschen machen sich das Leben selber schwer. Ist das alles so gewollt? Ist „Kismet“, (unabwendbares Schicksal) die Erklärung?

 

DREIZEHNTE SURE:

(12) Ein jeder Mensch hat seine Engel, die sich einander abwechseln und die vor und hinter ihm her gehen und auf Allahs Befehl ihn bewachen; und Allah verändert nicht seine Gnade gegen die Menschen, oder sie hätten denn zuerst ihre Gesinnung gegen Allah verändert. Und wenn Allah ein Volk bestrafen will, so wird niemand diese Strafe abwenden können, und er wird außer ihn keinen Beschützer finden.

Was zur Zeit im Irak geschieht, müßte den Mus-limen zu denken geben: Dort bekriegen sich zwei ver-schiedene islamische Gruppen. Jede behauptet, recht-gläubig zu sein. Es werden auf beiden Seiten Menschen getötet. Wo bleibt der Schutz Allahs? Das frage ich, der ich kein Moslem bin. Was denken die Muslime beider Seiten bei diesem Bruderkrieg? Gibt Allah kein eindeu-tiges Zeichen?

Aber dieses Problem der mehrfachen Rechtgläubig-keit herrscht ja nicht nur bei den Muslimen. Bei den Christen sieht es nicht anders aus! Erst gestern, am 11. Juli 2007, hat der 16. Benedikt erklärt, daß die Protes-tanten im falschen Fahrwasser rudern!

Meine Gedanken entdecken menschliche Züge, denn durch Glaubens-Lehren wird der Vielfalt der Glau-bens-Möglichkeitenfreier Auslauf gewährt. Warum wundern sich die mehr „schlauen“ als klugen Gelehrten der Religionen, daß die absolut eingleisigen Wahrheiten der Natur gar keine unzählbaren Glaubensmöglichkeiten zulassen? Wenn sie der Menschheit einen Weg aus der Zwietracht zeigen wollen, dann kann es nur der Weg der Naturgesetze sein!

 

(28) Die Ungläubigen sagen: „Ohne Wunderzeichen von seinem Herrn glauben wir nicht.“ ...

Ich bin im islamischen Sinn ein Ungläubiger. Ich habe in der Natur so viele Wunder gesehen, daß ich keine menschlichen Wunschwunder erwarte oder gar verlange.

In den vorher genannten Religionen wird viel von seltsamen Wundern gesprochen. Auch das färbt ab und verleitet, in diesem Sinne zu agieren. Zur „Selig-Sprechung“ wird für den Kandidaten ein Wunder konstruiert!

 

VIERZEHNTE SURE:

(16) Und sie riefen Allah um Beistand an, und die Empörer waren dahin. (17) Vor ihnen liegt die Hölle, dort sollen sie siedendes, ekles Wasser trinken, (18) daran sie nippen, weil der Ekel es nicht durch die Kehle läßt; der Tod kommt zu ihnen von allen Seiten, und doch können sie nicht sterben. Große Qualen warten auf sie.

Das entspricht dem „bitteren Wasser aus dem A. T! Vielleicht hatten im 7. Jahrhundert derart unappetit-liche, furchterregende Drohungen eine Wirkung auf „Ungläubige“. Aber heute, im 21. Jahrhundert, ist das unfaßbar. 

 

SECHZEHNTE SURE:

(94) Wenn Allah es gewollt hätte, so würde er ja nur ein Volk (mit einer, und zwar der richtigen Religion) aus euch gemacht haben; aber so läßt er in Irrtum und auf dem rechten Wege, wen er will, und ihr werdet einst Rechenschaft abgeben müssen über das, was ihr getan habt.

Wie kann ein einzelner Mensch oder auch ein Volk gegen den Willen Allahs etwas ausrichten, wenn Allah voraus bestimmt, wen er im Irrtum lassen will? Das hieße ja, gegen den Willen Allahs handeln zu wollen. Geht denn das, frage ich einen erfahrenen Moslem?

 

(111) Denen aber, welche nicht an ein künftiges Leben glauben, verheißen wir schwere Strafe.

Wie soll ein harmloser Mensch verstehen, an etwas Unvorstellbares glauben zu müssen? Welchen Sinn hat das „Glauben-Müssen“? Wen stört dieser harmlose Mensch, der nicht glaubt? In der BRD werden diejenigen bestraft, die nicht an den „Holocaust“ glauben, obgleich ein Vorsitzender Richter erklärt, es seien bisher keinerlei forensische Untersuchungen vorgenommen worden. Aber er weiß, daß es ein Gesetz gibt, nach dem derje-nige bestraft werden kann, der an diesen „Holocaust“ nicht glaubt. Darin ist doch wenigstens ein Sinn: Man will strafen, weil es anders keinen „Holocaust“ geben kann, oder? Erst die Strafe bestätigt den Holocaust!

 

SIEBZEHNTE SURE:

(22) Sieh nur, wie wir schon in diesem Leben die einen vor den anderen bevorzugen; doch im nächsten Leben gibt es noch höhere Stufen der Glückseligkeit und noch weit höhere Auszeichnungen.

Das ist natürlich ein Argument! Die anderen Religi-onen sind nicht so phantasievoll und vielversprechend .

 

ACHTZEHNTE SURE:

(32) Für sie sind Edens Gärten bestimmt, welche Wasserläufe durchströmmen. Geschmückt werden sie mit goldenen Armbändern und bekleidet mit grünen Gewändern von feiner Seide, mit Gold und Silber durch-wirkt, und ruhen sollen sie auf weichen Polsterkissen. Welch herrliche Belohnung! Und welch ein süßes Lager!

Wenn man in der Wüste lebt, sind solche Angebote verlockend. Je länger der Durst, desto größer die Sehn-sucht nach dem nächsten Krug; egal was drin ist.

 

(54) Die Höllenfeuer sollen die Frevler erblicken und erkennen, daß sie hineingeworfen und nimmer daraus entfliehen werden.

Überzeugung oder Angst, was bestimmt die Men-schen sich zu entscheiden?

 

NEUNZEHNTE SURE:

(84) Siehst du nicht, daß wir die Teufel wider die Ungläubigen ausgeschickt haben, um sie zur Sünde anzureizen?

Ich kann die Genugtuung nicht begreifen, die ich empfinden sollte, wenn ich jemanden verführe, etwas Ungutes zu tun! – Andere Klimazonen, andere Sitten, Bräuche oder Lebensweisen? Muß wohl!

 

VIERUNDZWANZIGSTE SURE:

(27) Böse Frauen werden einst (im zukünftigen Leben) mit bösen Männern vereinigt, und böse Männer mit bösen Frauen; guten Frauen aber mit guten Männern, und gute Männer mit guten Frauen.

Andere Länder, andere Begriffe: Was ist gut und was ist böse? Nur vorsichtshalber frage ich, weil ich mich nicht überraschen lassen möchte.

 

 (40) Die Handlungen der Ungläubigen aber glei-chen dem Dunst in der Ebene, den der durstige Wanderer für Wasser hält, und wenn er hinkommt, so findet er – nichts; nur Allah findet er bei sich, welcher ihm seine Rechnung voll ausbezahlt; denn Allah ist schnell im Rechnen.

Bei mir hapert es beim Rechnen, aber ich werde meinen Sohn fragen, der ist Mathematiker; oder den anderen Sohn. Der ist Studienrat, der kann noch besser rechnen.

 

NEUNUNDZWANZIGSTE SURE:

Wahrlich, dieses irdische Leben ist ein Scherz, ein Spiel, nur die künftige Wohnung des Paradieses ist wahres Leben. Möchten sie doch das einsehen.

Ein Versprechen ohne Haftung? Aber: Wir alle scherzen gern und spielen gern und sind zufrieden. (Den großen irdischen Kummer, den uns die „Befreier“ brachten, lassen wir hier beiseite!)

 

DREISSIGSTE SURE:

(23) Eines seiner Wunderzeichen ist die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenheit eurer Sprachen und Farben; wahrlich, dies ist ein Zeichen für die ganze Welt.

(25) Eines seiner Wunderzeichen ist es, daß er euch den Blitz zu Furcht und Hoffen zeigt und Wasser vom Himmel herabregnet, um die Erde nach dem Tode dadurch neu zu beleben; ein Zeichen ist das für nachdenkende Menschen.

Das ist ein Wort! Mit kleinen Schritten muß der Mensch beginnen, die Welt, in der er lebt, zu begreifen. Auch Luther hatte Angst vorm Blitz, der in seiner Nähe einschlug: Und er schwor, Mönch zu werden, wenn es ihn nicht erwischt. Inzwischen wurde noch so manches Geheimnis der Natur entdeckt, wovon Mohammed nichts ahnen konnte. – Er bringt im Koran viel über den Mosa-ismus und das Christentum und sicher wird er auch von Josua gehört haben, der Sonne und Mond angeblich anhalten konnte, wenn er es wollte.

Es stirbt auch nicht alles Leben in der Trockenzeit, so wie der Mensch und das Tier nicht sterben, wenn sie schlafen. 

        

(31) ... Dies ist die wahre Religion; doch die meisten Menschen wollen das nicht wissen.

Die Menschen sollen glauben! Wie sollen sie es dann wissen?

     

DREIUNDDREISSUGSTE SURE:

(37) Es ziemt den gläubigen Männern und Frauen nicht, wenn Allah und sein Gesandter irgendeine Sache beschlossen haben, sich die Freiheit herauszunehmen, anders zu wählen; denn wer Allah und seinem Gesand-ten ungehorsam ist, der befindet sich in offenbarem Irrtum.

Der Koran enthält sehr viele Seiten über den Mosaismus (und auch über das Christentum). Der letzte Absatz (37) erinnert mich in der Redewendung sehr an Mose. War er der Ideengeber?

 

(51) Dir, o Prophet, erlauben wir alle Frauen, die du durch eine Morgengabe erkauft hast, und ebenso deine Sklavinnen, welche dir Allah (aus Kriegsbeuten) ge-schenkt hat, und die Töchter deiner Oheime und Muhmen, von Vater- und Mutterseite, die mit dir aus Mekka geflüchtet sind, und jede gläubige Frau, die sich dem Propheten überlassen und die derselbe heiraten will. Diese Freiheit sollst nur du haben vor den übrigen Gläubigen. Wir wissen es recht gut; was wir hinsichtlich ihrer Frauen und Sklavinnen befohlen haben; doch begehst du kein Verbrechen, wenn du Gebrauch von dieser Freiheit machst; denn Allah ist versöhnend und barmherzig. (52) Du kannst zurücksetzen (die Heirat verweigern), wen du willst, und zu dir nehmen, wen du gerade willst, ja selbst die, welche du früher verstoßen hast, wenn du jetzt Verlangen nach ihr hast; dies alles soll kein Verbrechen für dich sein. Dies hat nur den Zweck, ihre Augen frisch zu erhalten, daß sie sich nicht betrüben und alle sich zufriedengeben mit dem, was du jeder gewährst; und Allah weiß, was in eurem Herzen ist, denn Allah ist allwissend und allgütig.

 Das werde ich meiner Augenärztin erzählen, damit sie endlich die Tropfen wegläßt und mir die neue Medizin verschreibt. Ob Ausnahmen zulässig sind?

     

SIEBENUNDDREISSIGTE SURE:

(41) Die aufrichtigen Diener Allahs (42) aber sollen im Paradiese vorbestimmte Versorgung erhalten: herr-liche Früchte und hoch geehrt werden, (44) in Edens Gärten (45) auf erhöhten Ruhekissen einander gegen-über (sitzen). (46) Ein Becher, gefüllt aus sprudelndem Quell, wird unter ihnen kreisen, (47) ein klarer Trunk, eine Erquickung der Nippenden. (48) Nichts, was den Geist verwirrt oder berauscht, wird er enthalten. (49) Und keusche Frauen werden neben ihnen sein, mit großen dunklen Augen, (50) schön wie das versteckte Ei (des Straußes).

(Ja, ja, der Walzerkönig! – Wird das ein Tanz!) Mal im Ernst: Wie in der Bibel wird der Mensch mit Belohnung gelockt. Das geht soweit, daß ohne Köder nichts mehr läuft. Das erzieht zur Ellbogengesellschaft. Hilfsbereitschaft, nur noch gegen Bares, egal in welcher Währung. Wenn jeder Mensch sich eigene Gedanken über diese Mißstände machen würde, käme man gewiß zu einem anderen Antrieb, Gutes zu tun. Nehmen wir doch die Natur als Richtschnur!

 

(65) Und dieser Baum wächst aus dem tiefsten Grunde der Hölle hervor, (66) und seine Früchte glei-chen dem Kopf des Satans. (67) Die Verdammten sollen davon essen und ihren Bauch damit anfüllen, (68) und siedend heißes Wasser wird ihnen darauf zu trinken gegeben, (69) und dann werden sie wieder zur Hölle verstoßen.

Ist dies ein Wettkampf der Religionen? Die Metho-den ähneln sich: Zuckerbrot und Peitsche. Würde es nicht einem religiösen Empfinden entsprechen, die Natur zu beobachten und sie pfleglich zu behandeln, um sie zu genießen und für die Nachkommen zu erhalten? Das aber setzt Erkennen voraus! Und wer von selbst nichts sieht, dem könnte man es deutlich machen. Ein solches Diesseits würde dem märchenhaften Paradies ähnlich sein, da bin ich mir sicher.

 

NEUNUNDDREISSIGSTE SURE:

(83) Darauf sagte der Satan: „Bei deiner Allmacht sei geschworen, ich werde sie alle verführen, (84) mit Ausnahme deiner aufrichtigen Diener.“ (85) Allah erwiderte: „Bei der ewigen Wahrheit! Ich werde das Wort in Erfüllung bringen: (86) „Füllen will ich die Hölle mit dir und all denen, welche dir folgen!“

Also ich würde mit einem Satan kein Abkommen schließen; wenn es ihn denn gäbe! Jahve hat ja mit dem Lügengeist auch einen Vertrag gemacht. Wie sich die Religionen wieder gleichen!

Aber wie sieht es denn im irdischen Vergleich aus? Wenn Volkstreue in der BRD eine Veranstaltung planen, dies auch noch den Polit-Gewaltigen mitteilen, dann sind die willigen Helfer, die Chaoten, gleich zur Stelle und erledigen die Drecksarbeit der Auftraggeber. Da die Handlanger gewöhnt sind nicht zu denken, demolieren sie, was ihnen vor die Pflastersteine kommt; und wenn es die Polizisten und deren Autos sind.

 

VIERZIGSTE SURE:

(36) Diejenigen, welche die Zeichen Allahs ohne hinreichenden Grund bestreiten, sind ein Abscheu Allahs und der Gläubigen. So versiegelt Allah jedes hochmütige und hartnäckige Herz.

„Ohne hinreichenden Grund ...“, das heißt, Allah ließe mit sich reden? – Oder auch mit einem Abge-sandten? Also mit einem „Gläubigen“? Man kann also drüber reden. Ich bin dabei!

 

(71) Die, welche unsere Schrift (den Koran) und das, was wir den früheren Gesandten offenbarten (was Juden und Christen offenbart wurde), des Betruges beschuldigen, wissen ... (werden einst ihre Torheit einsehen), (72) wenn Ketten um ihre Hälse gelegt und sie an diesen (73) in siedendes Wasser hinabgezogen werden und dann im Feuer brennen.

Ich fühle mich nicht wohl bei diesen andauernden Drohgebärden grausamster Art. Wie empfinden es die Muslime? Ich muß mal versuchen, mit einem Moslem ins Gespräch zu kommen.

 

EINUNDVIERZIGSTE SURE:

(34) Wer führt wohl eine schönere Sprach als der, welcher die Menschen zu Allah einlädt und rechtschaffen handelt? Er sagt: “Ich bin Moslem.“ (35) Gutes und Böses ist nicht einerlei; darum wende das Böse durch Besseres ab, und dann wird selbst dein Feind der wärmste Freund werden. (36) Aber nur die Geduldigen werden dies erlangen, nur die, welche mit großen und glücklichen Eigenschaften begabt sind.         

Und wenn der andere sagt: „Ich bin kein Moslem.“ Gutes und Böses ist nicht einerlei; darum drohe mir nicht gleich mit dem Satan oder siedendem Wasser, wenn ich nur vorhabe, mit dir zu reden! – Mal sehen, ob es klappt; ob wir beide mit großen und glücklichen Eigen-schaften begabt sind!

 

FÜNFUNDFÜNFZIGSTE SURE:

(57) In den beiden Gärten befinden sich auch (schwarzäugige) Jungfrauen mit keusch niedergesenkten Blicken, welche zuvor weder Mensch noch Dschinnen >Teufel, böser Geist, Dämon< berührt haben. (58) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (59) Schön sind sie wie Rubinen und Perlen. (60) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (61) Sollte denn der Lohn der guten Werke anders als gut sein? (62) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (63) Außer jenen beiden Gärten sind noch zwei Gärten bereit. (64) Welche von den Wohltaten eueres Herrn wollt ihr wohl leugnen? (65) Beschattet von dunklem Grün. (66) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (67) In ihnen sind zwei Quellen, welche stets wasserreich strömen. (68) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (69) In beiden Gärten sind Früchte: Datteln und Granatäpfel. (70) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (71) Auch die herrlichsten und schönsten Mädchen. (72) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (73) (Mit großen schwarzen Augen), in Zelten für euch gehütet. (74) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (75) Von Menschen und Dschinnen vor ihnen nicht berührt. (76) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (77) Dort ruht ihr auf grünen Kissen und herrlichen Teppichen. (78) Welche von den Wohltaten eures Herrn wollt ihr wohl leugnen? (79) Gelobt sei der Name deines Herrn, der Ruhm und Herrlichkeit besitzt!

Ein derart verlockendes Angebot sollte man etliche Mal lesen, um sich letztendlich zu entscheiden.

 

SECHSUNDFÜNFZIGSTE SURE:

(16) Sie werden auf Kissen ruhen, welche mit Gold und Edelsteinen geschmückt sind, (17) sie lehnen einander gegenüber. (18) Jünglinge in ewiger Jugend-blüte werden, um ihnen aufzuwarten, (19) sie mit Bechern, Kelchen und Schalen voll fließenden Weines umkreisen, (20) der den Kopf nicht schmerzen und den Verstand nicht trüben wird, (21) und mit Früchten, von welchen sie nur wählen, (22) mit Fleisch von Geflügel, wie sie es nur wünschen können. (23) Und Jungfrauen mit großen schwarzen Augen ...

Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Und wer beim ersten Mal nicht aufgepaßt hat, für den wird wiederholt.             

 

SIEBENUNDFÜNFZIGSTE SURE:

(11) Warum wollt ihr nichts für die Verteidigung der Religion Allahs beisteuern, da doch Allah die Erbschaft der Himmel und der Erde gehört? Die unter euch, wel-che (vor der Einnahme von Mekka) für Allah beigesteu-ert und gekämpft haben, sollen nicht mit denen, welche erst später beigesteuert und gekämpft haben, gleichge-halten werden. Jene erhalten eine höhere Stufe. Doch hat Allah allen die herrlichste Belohnung verheißen; denn Allah ist wohl bekannt, was ihr tut.

Religion und Krieg, wie gehört das zusammen? Die Geschichte kennt sie schon länger! – Heute zieht der Himmel nicht mehr. Das Öl ist wichtiger; und das Geld für die Hiwis!

 

(21) ... Das irdische Leben ist nur eine Häufung von Enttäuschungen.

Das muß nicht sein! Die Menschen brauchen eine richtige Führung, die den irdischen Sinn des Lebens begreifbar zu machen versteht! Das reichhaltige Angebot der Mutter Erde bietet allen Menschen Wohlstand. Leider beuten Macht besitzende, egoistische Gangster unsere Erde aus. Weg mit den Globalisten!

   

 

 

NEUNUNDFÜNFZIGSTE SURE:

(7) Die Beute, welche ihr bei ihnen machtet, die Allah seinem Gesandten allein, ungeteilt, gewährte, die brachtet nicht ihr hoch zu Roß oder als Kamelreiter ein; sondern Allah gibt seinen Gesandten Macht, zu überwäl-tigen, wen er will: Allah ist aller Gewalt mächtig.

Meine katholische Jugendfreundin hatte einen viel besseren Anreiz: Lob baut auf!  

SECHZIGSTE SURE:

(2) O Gläubige, nehmt euch nicht meinen oder eueren Feind zum Freund, indem ihr euch freundlich gegen sie bezeigen wollt, da sie doch nicht an die Wahrheit glauben, welche euch zuteil geworden ist, und euch und den Gesandten vertrieben haben, wegen eures Glaubens an Allah, eueren Herrn. ...

Das kommt mir, sinngemäß aus der Thora stam-mend, bekannt vor. „Vermischt euch nicht mit anderen ...“ Und noch etwas: Die Katholische Kirche ist ebenso darauf bedacht, daß zur Ehe sich nur Katholiken mit Katholiken verbinden sollen. – Im deutschen Volk hat jede Konfession nur Spaltung bewirkt.

 

EINUNDSECHZIGSTE SURE:

Und Jesus, der Sohn der Maria, sagte: „O ihr Kinder Israels, wahrlich, ich bin auch ein Gesandter Allahs, der die Thora bestätigt, welche ihr bereits von mir erhieltet, ...“

Da hat Mohammed sich besser kundig gemacht als manche Christen, die meinen, Jesus hätte nichts mit dem Mosaismus am Hut gehabt. Sie wollen ihn sogar zum Arier machen, trotz Beschneidung!

 

ZWEIUNDSECHZIGSTE SURE:

(7) Sprich: O ihr, die ihr euch zur jüdischen Religion bekennt, wenn ihr glaubt, daß ihr vorzugsweise vor anderen Menschen Freunde Allahs seid, so wünscht euch den Tod, wenn ihr wahrhaftig seid.

Ja, ja, die angebliche „Auserwähltheit“ stößt auch anderen auf. Jeder möchte der Erste sein! Habe ich recht?

 

SECHSUNDSECHZUGSTE SURE:

(2) O Prophet, Warum willst du dir um das Wohlge-fallen deiner Weiber zu erlangen, als Verbot auflasten, was Allah dir erlaubt hat? Allah ist ja versöhnend und barmherzig. (3) Und Allah hat euch ja bereits gestattet, Eure Eide zu lösen, und Allah ist ja euer Schutzherr. Er, der Allwissende und Allweise. (4) Als der Prophet irgend-eine Begebenheit einer seiner Frauen als Geheimnis vertraute, diese aber dasselbe ausplauderte, wovon Allah ihn in Kenntnis setzte, da hielt er ihr einen Teil ihrer Plauderei vor, und einen Teil verschwieg er, zu ihrer Schonung. Und als er ihr dieses vorhielt, da fragte sie: „Wer hat dir das mitgeteilt?“ Er antwortete: „Der alles weiß und kennt, hat es mir angezeigt.“ (5) Wenn ihr beide (Aischa und Hafza) euch wieder zu Allah wenden wollt ...(da euere Herzen abgewichen sind, so ist es gut); verbindet ihr euch aber wider ihn (den Propheten) so sind seine Schützer: Allah und Gabriel und die Frommen unter den Gläubigen, und auch die Engel werden ihm beistehen.

In jeder normalen Ehe muß man damit rechnen, daß es mal Krach gibt. Ja, wenn man aber gleich mehrere „Weiber“ hat, dann kann ich mir vorstellen, um himmlischen Beistand zu flehen.

 

SIEBENUNDSECHZIGSTE SURE:

(20) Haben sie denn noch nie die Vögel über ihnen beobachtet, wie diese ihre Flügel breiten (schweben ohne Flügelschlag) und niemand hält sie als der Allbarm-herzige, welcher alle Dinge sieht?         

Also Leute, da hätte man doch im Laufe der Zeit nachbessern können. Das ist ja wie in der Thora, als der Josua bekanntgab, er könne Sonne und Mond nach Belieben anhalten. Die Vögel nutzen die Thermik, die aufströmende warme Luft! Aber woher sollte Mohammed das auch wissen? Er hätte einen Ornithologen fragen können! 

 

ACHTUNDSECHZIGSTE SURE:

(2) Nun. Bei der Feder, und was sie damit schrei-ben, (3) du (o Mohammed) bist durch die Gnade deines Herrn nicht von einem bösen Geiste besessen. (4) Deiner wartet grenzenloser Lohn; (5) denn du bist von hoher, erhabender Natur.

Von Hitler wurde erzählt, er habe in den Teppich gebissen. Als sein Fahrer, Julius Schreck, von einem Ami-Vernehmer gefragt wurde, ob dies wahr sei, sagte der: Ach was! Doch nicht nur in den Teppich gebissen! Er hat ihn aufgefressen!

 

ACHTUNDSIEBZIGSTE SURE:

(32) Für die Gottesfürchtigen aber ist ein Ort der Seligkeit bereitet, (33) mit Bäumen und Weinreben bepflanzt, (34) und sie finden dort Jungfrauen mit schwellenden Busen und gleichen Alters mit ihnen (35) und vollgefüllte Becher.

Soll das Anreiz sein oder ist das Bestechung?

 

(37) Dies ist Belohnung von deinem Herrn, ein entsprechendes Geschenk ist dies (38) vom Herrn der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen ihnen ist: vom Allerbarmer.

O, Verzeihung; ich war zu voreilig.

 

EINUNDACHTZIGSTE SURE:

(23) Euer Gefährte (Mohammed) ist kein Besesse-ner, (24) Er sah ihn, den Engel Gabriel, am hellen Hori-zont, (25) und er verschweigt die geheimen Offenba-rungen nicht; (26) dies sind nicht die Worte eines gesteinigten Satans. (27) Wo denkt ihr hin?

Ich denke nicht hin, sondern nach.

 

FÜNFUNDACHTZIGSTE SURE:

(20) Doch die Ungläubigen hören nicht auf, die göttlichen Offenbarungen des Betruges zu beschuldigen; (21) aber Allah umfaßt sie von allen Seiten. (22) Wahr-lich, dies ist der ruhmreiche Koran, (23) niedergeschrie-ben auf der im Himmel aufbewahrten Tafel (im Urkoran).

NEUNZIGSTE SURE:

(2) Ich schwöre es bei dieser Landschaft (3) – und du wohnst ja in dieser Landschaft (4) – und bei dem Erzeuger und dem Erzeugten, (5) der Mensch ist zum Drangsal geschaffen.

So kommt man darüber ins Grübeln, ob eine Religion nicht etwas mit der Landschaft zu tun hat, in der sie entstanden ist. Ich fühle mich geboren zur Freude an allem Schönen dieser Welt und keineswegs zum Drangsal.

 

ACHTUNDNEUNZIGSTE SURE:

(14) Die Ungläubigen aber unter den Schrift-besitzern und die Götzendiener kommen in das Höllenfeuer und bleiben ewig darin; denn diese sind die schlechtesten Geschöpfe.

So weiß jeder Ungläubige, was ihm blüht, wenn er trotzdem daran glaubt.

***

 

Allah wird im Koran als Allwissender, Allgütiger, Allbarmherziger und besonders als Allmächtiger und mit vielen anderen positiven Attributen ausgestatteter Weltenherrscher gepriesen. Deshalb begreife ich nicht die Anhäufung der vielen grausamen Strafen für dieje-nigen, die von Allah absichtlich – und das wird im Koran oft betont – „im Irrtum“ belassen werden, um sie dafür dann zu bestrafen.

In meiner menschenärmlichen Vorstellung kommt mir ein Vergleich in den Sinn – die Neigung dazu habe ich vielleicht aus den biblischen Parabeln übernommen: Das wäre so, als wenn ein Verkehrspolizist einem Auto-fahrer zuwinkt, bei „Rot“ über die Kreuzung zu fahren, diesen dann aber stoppt und ihm eine saftige Geldstrafe aufbrummt, weil er sich verkehrsgefährdend verhalten habe! In beiden Fällen fehlt mir der Draht für diese Logik!     

Haben auch Sie, verehrte Leser, entdeckt, daß alle drei „Religionen“ mit der mosaischen Grundlage auf, menschlich-verständlich, politischen Überlegungen allein zur egoistischen Machtentfaltung entwickelt wur-den? 

Alle DREIhaben rücksichtslos ihre Muskeln spielen lassen, wenn es die Taktik „erforderte“!

Der Blick gen Himmel mit allen phantasievollen Vorstellungen bis hin zum „ewigen Leben“ in einem traum- mehr sagenhaften „Jenseits“ war lediglich ein psychologisches Transportmittel in die Märchenwelt jener frühen Zeit.

Da muß man doch zu dem Schluß kommen, daß solche Grundlagen nichts mit dem zu tun haben, was man allgemein mit religiösem Empfinden bezeichnet!

Wie hatte Professor Stemberger doch sein Bekennt-nis erklärt: Das ganze (irdische) Leben ist Religion! Vom Berge Sinai bis hin



  

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